Neueste Kritiken: Star Wars 7: Das Erwachen der Macht - Seite 14
Star Wars 7: Das Erwachen der Macht
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 26. Dezember 2015
Achtung, Spoiler enthalten! Star Wars Episode 7 ist ein solider Kinofilm, nicht mehr und nicht weniger. Technische Umsetzung ist hervorragend, ebenso die Regie. Neue und alte Schauspieler haben sich gut integriert. Das ist aber auch schon alles Positive. Kommen wir nun zu meinen Kritikpunkten. Ich bleibe dabei, der Film ist eine Kopie von Episode 4 im neuen Gewand. Von Anfang bis zum Ende, Zerstörung der Superwaffe und Planeten, neue Charaktere etc. Erinnerte alles stark an Episode 4.
Zur Story: Schwach. Da gibt es die erste Ordnung, den Widerstand und die Republik. Mir ist es bis heute nicht klar, wie es politisch seit dem Ende des Imperium weitergegangen ist. Wieso braucht es ein Widerstand, wenn doch wieder die Republik herrscht etc. Ist mir alles bisschen an den Haaren herbei gezogen. Zu den Jedi muss wohl nicht viel sagen. Ein Schüler rebelliert und Skywalker läuft weg, auch sehr originell. Der Hit aber war der Bösewicht. Selten so einen lieblosen und charakterschwachen Gegenspieler gesehen. Diesen möchtegern Teeny-Fiesling konnte doch keiner ernst nehmen. Wo ist die Ausstrahlung eines Vader und Co. geblieben. Alles in allem wirkten die Story und Ereignisse bisschen zuviel aufgesetzt.
Ich kann mich der Vorkritik von Benni V nur anschließen. Bereits nach 15 Minuten hatte ich das Gefühl, ich würde in einer schlechten Parodie sitzen. Nur Elemente aus alten Filmen, die aufgewärmt wurden. Irgendwie fühle ich mich verarscht und ausgenommen. Das Geld hätte ich mir lieber gespart. Alles an diesem Film schreit "Geld"! Alles wirkte auf mich als wollte man so billig wie möglich einen Film produzieren um soviel Geld wie möglich da rauszupressen. Was ich aber wirklich nicht verstehen kann, ist die Reaktion der Presse. Alle Freunde und Bekannten fanden den Film im besten Fall mittelmäßig... Viele auch einfach nur unterirdisch. Wieso wird sowas dann so gelobt und hochgeschrieben? Man weiß auch jetzt schon, wie der 8. Teil weitergehen wird... Gääähn.
Der erste "Krieg der Sterne"-Teil (also heute Episode 4) - jawohl, so hieß der damals - war für mich als 12jährigen tolle Unterhaltung. Humor, Helden, Bösewichte ... Aber machen wir uns nix vor: S o originell war die Handlung nun auch nicht, einiges war doch recht naiv. Immerhin wurde damit quasi auch ein SF-Boom losgetreten.
Auch vom neuen Film habe ich mich auf altmodische Art blendend unterhalten gefühlt. Man sehe sich nur die Kritiken an: er ist zu sehr wie das "Original", er ist zu wenig Original / originell ... Meiner bescheidenen Ansicht nach hat sich JJ Abrams - wie schon beim Star Trek-Reboot - sehr gut in das eingefühlt, was das Publikum früher geschätzt hat: die Hauptfiguren und ihren Umgang miteinander. Eben diesen Ton - humorvoll und gefühlvoll - finde ich sehr gut getroffen. Warum sollte nicht ein heutiges junges Publikum (und wieder: wie bei Star Trek) ein Gefühl dafür bekommen, wie es uns früher ging? Und schließlich: Es konnte doch wohl niemand ernsthaft erwarten, dass hier Stories aus dem "Roman-Universum" verfilmt werden.
Dieser Film kann nicht an die Klasse der ersten Lucas-Filme heranreichen. Teure Scenen mit Spcial-Effekts gab es viel zu wenig, viel Gelabere und Herumgerenne vor billigen Kulissen. Dazu noch eine schwache Story - neee das war nix. Die Hobbit, Herr der Ringe und die ersten 2 Teile von "Fluch in der Karibik" waren um mindestens 3 Klassen besser. Für den Video-Verleih und 4 € wäre der Film ok, aber nicht für 11 € an der Kinokasse, lohnt sich wirklich nicht. Da wurde mit dem Renomme von George Lucas und dem Ruhm der ersten Filme kräftig Kasse gemacht.
J.J. Abrams hat recht mit seiner Aussage: "Dieser Film kann die hohen Erwartungen nicht erfüllen". Die technische Umsetzung des Films ist solide obgleich die 3D Umsetzung höchst mäßig und völlig verzichtbar ist. Deshalb mein Tipp: Den Aufpreis für 3D sparen und lieber in 2D schauen. Die Handlung ist allerdings mäßig! Aus meiner Sicht ist der 7. Teil zugleich der schlechteste Teil. Dem Film fehlt die mystische, pseudoreligiöse Komponente weitgehend. Aber genau das hat den Geist der Filmreihe ausgemacht. Der Zeitsprung zu Episode 6 ist außerdem zu groß. Es tun sich handlungstechnisch viele Fragezeichen bzw. Lücken auf, die über den ganzen Film hinweg nicht geklärt bzw. erklärt werden. Zu den Akteuren: Warum der neue "Darth Vader" Kylo Ren eine Maske trägt erschließt sich nicht. Wahrscheinlich damit er cooler und böser aussieht als ohne. Denn leider verbirgt sich hinter der Maske ein Milchbubi - Gesicht. Noch schlimmer ist jedoch der Nachfolger des Imperators. Es scheint so, als ob Peter Jackson einer seiner Herr der Ringe Zombies entlaufen wäre. Dem Zeitgeist entsprechend gibt es nun statt eines starken männlichen Jedi-Ritters eine noch stärkere Frau in Gestalt der jungen Rey. Die natürlich die Protagonisten der vorhergehenden Episoden wie Anakin und Luke Skywalker toppt. Benötigten die bisherigen Akteure noch eine langwierige Ausbildung am Lichtschwert und im Umgang mit der Macht ist die Neue eine Art Autodidakt die mit wenigen Minuten Anlaufzeit alles von selbst kann und dann - unglaublich aber wahr - den geübten Schurken Kylo Ren niederstreckt. Die optisch modernisierten Storm Troopers erhalten nun ein Gesicht und menschliche Züge im Auftritt des abtrünnigen Finn. Super Pilot Poe aus den Reihen der Aufständischen glänzt mit großkotzigen Sprüchen und es bahnt sich eine Liebelei mit Super-Woman Rey an, die ansonsten auch der Storm Trooper Finn anhimmelt. Auch hier eine Frau mit 2 Verehrern wie früher bei der Dreiecksbeziehung Han, Luke und Leia. Und in diesem Fall wird sicherlich der schwarze Mann in der Fortsetzung den kürzeren ziehen - logisch.
Von den alten Akteuren glänzt wenigstens Harrison Ford ein wenig als Han Solo. Dieser darf aber dem Augenschein nach nun endgültig aus der Serie abtreten. Vielleicht war das ja Bedingung dafür, daß er sich nochmals für einen Star Wars Film überreden ließ. Carrie Fisher als Prinzessin Leia kann nicht wirklich schauspielerisch überzeugen. Und Mark Hamill als Luke Skywalker? Den bekommen wir zum Schluß des Filmes für 1 min zu sehen und er bringt nicht einen Ton heraus. Na ja wenigstens stimmt die Gesichtsmimik. Und vielleicht sehen wir dann ja in Episode 8 2017 mehr von ihm. Der eigentliche Star des Films unte den vielen blassen Akteuren ist eindeutig der neue Roboter BB-8! Der Roboter hat das, was man bei den menschlichen Schauspielern großenteils vermisst. Ein Herz und ein Seele. Die Dialoge sind teilweise unnötig verkaspert und nur bedingt originell in ihrem Witz. Auch die ständige Umarmerei passt irgendwie nicht so richtig. Die Handlung glänzt wie schon bei den Akteuren angedeutet durch Wiederholung. Ein neuer viel größerer Todesstern. Diesselbe Masche diesen zu vernichten. Das Imperium wurde durch die 1. Ordnung ersetzt. Wie es dazu kam - Fehlanzeige! Warum es so gut wie keine Jedis mehr gibt - nur eine vage Andeutung. Die Kindheitsgeschichte von Rey - analog Anakin Skywalker - nur in Kurzform.
Fazit: Das war wirklich nichts Herr Abrams! Ob für Episode 8 nochmals so viele Zuschauer in die Kinos gelockt werden können muß zumindest in Bezug auf die alten Star Wars Fans bezweifelt werden.
Der Film hat 1,5 Sterne weniger bekommen: - da Teil 7 so frappierende Ähnlichkeit mit Teil 4 aufweist, die Handlung ist nahezu identisch. Ich war schon vorgewarnt, hätte aber doch nicht gedacht, wie wenig inhaltliche Abweichung die Neuauflage zu bieten hat - leider konnte der Darth Vader Ersatz zu wenig bis gar nicht als Bösewicht überzeugen
Für den Film sprechen: - die überzeugenden jungen Hauptdarsteller, die Leistungen der alten Riege und des Darth Vader Ersatz fand ich eher mäßig - die Filme wirken gegenüber TEil 1-3 erwachsener bsp. ist erstmals Blut zu sehen - das Design wieder an den Teilen 4-6 angelehnt
Tricks und Effekte sind super! Hier enden die Lobsagungen jedoch auch schon wieder.. Story mäßig bietet Star Wars Episode VII nichts neues. Er wirkt ehr wie eine Neuauflage von Episode IV. Jede Fiegur ist vertreten. Darth Vader - Kylo Ren, Imperator - Snoke, Sogar der Todestern ist verteten. Trozdem und trotz Harrison Ford und Carrie Fisher erkennt man hier kein Star Wars mehr raus da unteranderem die Skywalker ehr nur nochn eine Nebensache sind.. Bekannte Schauplätze wie Tatooine sucht man hier auch vergebens.
Für echte Fans der Saga ist dieser Film enttäuschend.
Durchaus ein sehr streitbares Werk. Ich verstehe viele, die den Film kritisieren. Ja, er bietet wenig Handlung und sehr vieles glaubt man schon in Episode I gesehen zu haben. Wieder ein Todesstern, wieder ein junger Jedi, der zur dunklen Seite gewechselt ist..usw. Stimmt alles.
Warum ich den Film richtig feiern kann? Ganz einfach: Lucas Episoden I-III waren für mich zu plastisch. Zu gekünstelt, zu quietschbund.
JJ Abrahms macht in Episode VII so ziemlich alles richtig. Er schraubt die Handlung runter (die in den folgenden zwei Episoden garantiert wieder etwas steigen wird) und bringt uns tolle Bilder, Action auf höchstem Nivau, alte Gesichter und Charaktere und verdammt nochmal diese Atmosphäre der Episoden IV-VI. Und alleine das reicht mir aus. Politik und Handlung hatten wir in den vergangenen Filmen genug, Star-Wars-Atmosphäre allerdings kaum.
Rey und Fin als neue Charaktere haben mir sehr gut gefallen und auch Kylo Ren ist ein würdiger Bösewicht, innerlich zerissen und im Kampf mit seinen eigenen Dämonen. Ich hoffe zu seinem Werdegang kommt noch mehr in den nachfolgenden Filmen. Auf die freue ich mich in jedem Fall riesig.