The Mechanic 2 - Resurrection
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Michael S.
Michael S.

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2,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2016
In der Regel darf man bei einem Statham-Film zumindest ordentlich Action und eine flott erzählte, wenn auch konventionelle Geschichte erwarten. Schauspielern kann der smarte Brite zwar auch, doch seine oft selbstgemachten Stunts sind meist schon eindrucksvoll genug um wenigstens neunzig Minuten zu füllen. Leider bekommt er es dieses Mal mit einer unausgereiften Handlung und allzu vielen längst bekannten Bausteinen des Action-Genres zu tun; ein Gegner, der noch schwieriger zu bezwingen ist als die drei Opfer seiner Killjobs.

Nach einem handfesten Einstieg samt Prügelei mit Tisch und Grill dümpelt nicht nur Bishops Boot in seichte Gewässer, auch das Tempo der Erzählung nähert sich dem Nullpunkt an. Die plötzliche Beziehung mit einer gut aussehenden aber seelenlos aufspielenden Jessica Alba verteidigen die Macher damit, dass Bishop als "Mann der Ehre" natürlich auch weitermordet, um seine Liebste zu befreien. Was die beiden aneinander finden wird allerdings ebenso wenig geklärt wie die Frage, warum Bishop nicht all seinen Einfallsreichtum zusammen nimmt, auf die Jobs pfeift und mit der Dame in Richtung Sonnenuntergang segelt.

Damit wäre die Geschichte in einer halben Stunde erzählt. Stattdessen verknüpft man die optisch immer wieder beeindruckenden Coups mit langatmigen Handlungselementen und klaut allenthalben bei "Mission:Impossible" und James Bond: da gibt es Klettereien an Hochhausfassaden, U-Boot-Stützpunkte unter kommunistischen Denkmälern, Bikini-Momente am weißen Sandstrand, Rettungskapseln in Luxusyachten und sogar eine Verfolgungsjagd mit der Zuckerhut-Seilbahn in Rio. Bishops kreative Ein- und Ausbruchsideen hätten das Potenzial um dem Film eine gewisse Eigenständigkeit zu verleihen, die Chance nutzt man jedoch zu selten.

Letztlich sind weder Jessica Albas mondlichtbeschienene Kurven noch das exzentrische Auftreten von Schauspielstar Tommy Lee Jones schlagkräftige Argumente für das, was zwischen den ordentlich choreografierten Actionszenen passiert. Schade, dass Dennis Gansels handwerklich eigentlich gelungenem Hollywooddebüt ein derart mageres Drehbuch zur Verfügung stand.
Marius W.
Marius W.

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1,5
Veröffentlicht am 11. Mai 2017
The Mechanic Resurrection: Kinder Kinder was hab ich mir da angetan. Ich habe ja wirklich absolut nix erwartet, aber was einem in dem neusten Jason Statham Film geboten wird ist wirklich unterirdisch. Selten hab ich mich so gequält wie bei diesem dümmlichen Machwerk. Regisseur Dennis Gansel hatte ja mit Napola und die Welle zwei deutsche Filme in der Vergangenheit abgeliefert die durchaus sehenswert waren. Bei seinem Hollywood Debüt erleidet er aber nun totalen Schiffbruch. Das Statham kein Chrakterdarsteller mehr wird war ja bewusst aber dieser stetig gleich bleibende Gesichtsausdruck ist einfach nur noch lächerlich anzuschauen und weit weg von noch coolen Auftritten wie in Bube, Dame, König, Gras oder Snatch. Die Story welche voller Logiklöcher jedem Schweizer Käse Konkurrenz macht ist flott erzählt. Statham soll, um seine kurz zuvor kennengelernte Herzdame aus der Gefangenschaft zu retten, drei Auftragsmorde für einen alten Weggefährten begehen, damit dieser freie Bahn hat sein Unwesen ungestört auf diversen Kontinenten treiben zu können. Ui wie spannend und originell. Bis auf die aus dem Trailer bekannte Pool Szene hat dieser Film wirklich nichts zu bieten. Kampfszenen wie wir sie schon dutzendfach gesehen haben (natürlich ohne Schrammen für den Star) und Gegenspieler die man wohl nebenbei an der Kasse bei Walmart gecastet hat. Da hab ich ja bei Kassiererinnen schon mehr Emotionen gesehen wenn die mal eine Packung Kondome über den Scanner gezogen haben.  Ach ja Tommy Lee Jones spielt noch mit (brauchte wohl Geld) und die liebreizende Jessica Alba welche aber zu 99% nicht mehr zu tun hat als mit einem traurigen Dackelblick in die Kamera zu schauen (ok ein zwei Handkantenschläge hat man ihr dann noch ins Drehbuch gekritzelt). Das war es dann aber auch. Bitte Bitte geht nicht in diesen Film..der kann Euch als Filmfreund wirklich den Abend verhageln und man fühlt sich als ob Statham einem wirklich gerade die Birne weich geklopft hat....schönen Dank für die Kopfschmerzen.....
ToKn
ToKn

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2,5
Veröffentlicht am 28. März 2018
Reduziert man den Film auf sein Jason-Statham-Actionpaket, dann kann man nicht groß meckern, was allerdings nach dem (für mich) doch ziemlich enttäuschenden „Wild Card“ auch nicht besonders schwer war. 5 Jahre nach „The Mechanic“ nun also die „Auferstehung“, wobei beide Filme, bis auf Arthur Bishop (Jason Statham) nicht viel gemein haben und mir der erste Teil auch nicht allzu groß in Erinnerung blieb. Vordergründig weckte der zweite Teil meine Neugierde, da ich den deutschen Regisseur Dennis Gansel („Die Welle“, „Wir sind die Nacht“ und „Die vierte Macht“) für einen handwerklich erstklassigen Filmemacher halte. Und auch hier gibt es handwerklich nicht allzu viel zu meckern, auch wenn so manche Studioaufnahme und manch eine Computeranimation doch leicht zu erkennen ist. Die Story allerdings, und auch so manch ein Dialog, die sind so dünn wie die Eisdecke im Sommer. Prinzip: Ein Guter (der nie getroffen wird) gegen alle Bösen (die reihenweise umgenietet werden)- funktioniert natürlich auch hier. Ein Hauch von „MI:4-Phantom Protokoll“ und auch ein bisschen von „The Specialist“ lassen mitunter grüßen. Was soll’s, Jason Statham steht wahrlich nicht da wo er steht weil er tiefgreifendes Kino verkörpert, womit wir dann auch schon beim Visuellen wären. Beobachtet doch mal die Frauen, wenn Jason Statham mit freiem Oberkörper am Strand auf einer Insel irgendwo im Indischen Ozean entlangspaziert. Da können wir die Plauze einziehen wie wir wollen, nützt nix. Mit anerkennendem Nicken sind wir da eher auf der richtigen Seite. So einen Körper mit fast 50 in Schuss zu halten, dazu gehört schon eine Menge Disziplin. Glücklicherweise gibt es da aber noch Jessica Alba, so dass auch wir Männer nicht zu kurz kommen. Sieht mit fast 36 noch immer aus wie die Tanzmaus „Honey“ aus gleichnamigem Film von 2003. Das Jessica Alba sich im Wasser (und auch sonst) ziemlich grazil bewegen kann, stellte sie an der Seite von Paul Walker in „Into the Blue“ (2005) schon unter Beweis und ja, auch heute noch ist sie eine Augenweide. Keine Frage, Statham und Alba landen natürlich inne Kiste, und das schon nach einer schlappen halben Stunde. Leider erscheint Tommy Lee Jones erst nach 70 Minuten auf der Bildfläche, dafür aber umso cooler. Ich vermute mal, da erwartet uns noch ein dritter Teil, schließlich ist ja mit Max Adams (Tommy Lee Jones) ein Bösewicht übrig geblieben. Fazit: Ähnlich wie der erste Teil- eben typisch Statham, im Gesamtpaket kann man sich das durchaus reinziehen, bitte nicht zu viel Tiefgang erwarten, die Liebesbeziehung der Beiden ist allerdings ziemlich plump und hölzern in Angriff genommen worden, auf alle Fälle fand ich den Film kurzlebig, visuell mitunter tolle Aufnahmen (gerade auch von Sydney).
Kiwigulasch
Kiwigulasch

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3,5
Veröffentlicht am 29. September 2016
Jo, also ich meine also der war doch gar nicht schlecht ... nach der Kritik hätte ich wesentlich weniger erwartet. Nur zwei Szenen haben mich richtig gestört: spoiler: 1. Er schießt vom Krankenhaus dem Typen vom Wachdienst auf dem Wahrzeichen/der Base des Bösen Waffenhändlers ins Bein? Damit er mit dem Heli da hin fliegen kann? Das ist doch 1000 km weit weg, wie soll er das denn mit der Sniper treffen -.- Macht leider gar keinen Sinn... 2. Wie kann man sich denn hinter einem GUMMIBOT vor einem Maschinengewehr verstecken/in Deckung gehen, und keine Kugel kommt durch???!? Omg...
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 17. September 2016
Dieser Film war eine Enttäuschung. Schlechtes Drehbuch und auffällig schlechte schauspielerische Leistung. Das war das erste mal das meine Freundin und ich uns mitten im Film überlegt haben den Kinosaal zu verlassen....
Da ist jede Freetv Produktion besser....
CineMeg
CineMeg

60 Follower 189 Kritiken User folgen

1,0
Veröffentlicht am 15. September 2016
Drehbuch unter aller Kanone, Action stellenweise zu überzogen, Darsteller eher im unteren Durchschnitt und enttäuschend, Musik auch eher naja. Kann man sich echt komplett sparen den Film! 1 von 10 Punkten.
blockpa$ta
blockpa$ta

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1,5
Veröffentlicht am 10. September 2016
habe echt lange überlegt überhaupt eine kritik zu schreiben, da ich der meinung bin das dieser film noch nichtmal das wert ist. achtung ab jetzt kommt spoiler! nur weiter lesen wenn man davor gerettet werden will einen wirklich schlechten film zu sehen!

vorab sei gesagt, dass ich ein großer filmfan bin und sehr oft filme besser sehe als sie meistens sind. in diesem fall aber scheint dies nicht möglich. es gibt soviele schlechte stellen und dialoge, dass man sich fragt wo man überhaupt anfangen soll zu kritisieren.

hatte mich vorab sehr auf diesen film gefreut da ich jason statham filme eigentlich immer ganz gut finde (ausnahme natürlich "schwerter des königs" von uwe boll). diese filme haben meistens nicht viel handlung aber dafür haben sie oft ein bisschen humor und gute kampfszenen. dies ist hier allerdings gar nicht vorhanden. jason statham scheint unverwundbar und seine gegner sowas von doof das sie nur darauf waren getötet zu werden. beim dritten und letzten auftragsmord den bishop erledigen muss schiesst er mit einem scharfschützengewehr einem der soldaten in den hintern. diese schlagen dann allerdings keinen alarm das sie angegriffen werden sondern rufen seelenruhig im krankenhaus an. dadurch kann bishop unbemerkt einbrechen. das ist so doof und dumm, dass es beim hingucken schon weh tut und ich nicht wusste ob ich weinen oder lachen soll.
das schlimme ist das es sogar noch besser kommt und ab da musste ich echt lachen und weinen weil es so schlecht ist. bei diese szene geht es um gina die von jessica alba gespielt wird. angeblich ist sie eine ehemalige soldatin die dann ihren militärdienst quittiert hat um kindern in afrika zu helfen. im laufe des film fragt man sich allerdings ob das ganze wirklich so freiwillig war oder sie einfach nur gefeuert wurde, weil sie so verdammt schlecht war. als ehemalige soldatin sollte man sich schon mit kampftechniken auskennen und zur wehr setzen können. bei gina hat man allerdings echt den eindruck, dass sie freiwillig entführt wird. kommen wir jetzt zur besagten stelle:

bishop hat sich erfolgreich durch alle gegner gekämpft und hat gina erreicht. diese erklärt bishop dann das der bösewicht irgendwas an der konsole des schiffes eingestellt hat. es ist natürlich ein der selbstzerstörungsmechanismus. gina allerdings scheint keine ahnung zu haben was passiert wenn der countdown abläuft. einfach nur schlecht....

der gegenspieler "krane" (ein ehemaliger kindersoldat zusammen mit bishop) scheint auch alles verlernt zu haben, was man ihm damals beigebracht hatte. allerdings hat er es geschafft bishop mit seiner waffe zu treffen. respekt! jetzt weiss man auch warum er der anführer der ganzen soldaten war.

doch lasst euch nicht täuschen. nicht alles an diesem film ist schlecht! die szene mit dem schwebenden pool sieht wirklich echt cool aus. des weiteren sind optisch betrachtet jessica alba und er strand in thailand echt hübsch anzusehen. :-

einigen leuten scheint der film allerdings gut zu gefallen. anders kann ich die durchschnittliche kritik des films echt nicht verstehen.

gottseidank sind geschmäcker ja verschieden. :-)
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 10. September 2016
Was zum Teufel hat die Produzenten und den Rest der Bagage eigentlich geritten so einen Mist zu drehen. Der Schnitt ist grauenhaft. Die paar Green Screen Szenen und CGI Explosionen einfach nur billig. Ein Film wird doch im fertigen Schnitt nochmals von Studiobossen etc "ratifiziert". Was haben die denn da gesehen?
ACHTUNG SPOILER

Jason Statham Filme zeichnen sich sicherlich nicht durch Tiefgang und Charakterzeichnung aus. Aber neben der Zusammenarbeit mit Uwe Boll ist The Mechanic 2 ein absolutes Desaster. Actionfilme brauchen keine 100% Logik um zu unterhalten. Aber gewisse Handlungen brauchen einen Sinn. Und den vermisst man hier an jeder Stelle. Die Liebesbeziehung wirkt so aufgesetzt und billig umgesetzt... Man so eine Sch***** habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Gina (Alba) war beim Militär und hat den Dienst quittiert, um Kindern in Kambodscha zu helfen. Sehr löblich von ihr. Aber warum zum Teufel hat sie nichts aber auch nur gar nichts aus ihrem Dienst beim Militär mitgenommen. Zum Beispiel Nahkampffähigkeiten. Einfach nur peinlich. Na ja für den Bösewicht Krane soll Gina sich an Bishop (Statham) schmeißen. Das passiert mehr peinlich als sexy. Na gut sexy ist sie ja. Na ja die Verführung misslingt. Bishop durchschaut das Spiel. Und versucht den Spieß umzudrehen. Das gelingt ihm mal so gar nicht, da Gina anschließend von Krane entführt wird. Ihr merkt wie sich langsam Fragezeichen bilden. Bishop muss 3 Auftragsmorde durchführen, um seine große Liebe zu retten. Genau seine große Liebe... Ein Spaziergang am Strand, ein seltsames Tänzchen bei einer thailändischen Hochzeit und ein wenig Knick Knack danach und schon steht Bishops Motiv... Ehm... Ohne Worte... Das klingt jetzt vielleicht noch ok. Aber im Film ist das so dermaßen schlecht rüber gebracht worden. Habe schon wieder Kopfschmerzen.
Die Auftragsmorde haben mich persönlich absolut gelangweilt. Ach was sage ich.. Genervt hat es mich. Einzig die Poolszene war sehr gut in Szene gesetzt.
Bisschen kämpfen hier, bißchen böse gucken da und Bishop hat sich gegen gefühlt durch 1000 wehrlose Elitesöldner zu seiner großen Liebe geboxt. Und was war. Die gute Dame war angeschossen, ihr Lebensretter scheint erst geschockt, nur um anschließend nüchtern festzustellen, dass das doch wieder wird. Dann macht Gina Bishop darauf aufmerksam, dass Krane irgendeinen mit roten Zahlen und viele Blinklichter umgebenen Countdown gestartet hat. Sie machte aber im Film sehr den Eindruck, als hätte sie keinen blassen Schimmer, was das bedeuten solle. Na ja. So gut kann man das gar nicht wiedergeben, so blöd wie es im Film umgesetzt wurde. Schei** auf den Rest der " Story"

Tommy Lee Jones brauch man eigentlich null komma null erwähnen. Sein Auftritt dürfte so zwischen 3 und 4 Minuten gelegen haben. Von ihm war ich am allermeisten enttäuscht. So ein fantastischer Schauspieler, der sich für so einen Rotz an Film verpflichtet?! Oh man...

Also für mich der größte Mist des Jahres 2016. Und ich dachte Collite wäre schön die Spitze des Eisbergs gewesen.
Isabelle D.
Isabelle D.

325 Follower 487 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 3. September 2016
"The Mechanic 2 -Resurrection" von Dennis Gansel ist ein unterhaltsamer Actionkracher, der zwar mit Tiefsinn geizt, aber nicht mit coolen Stunts und Spannung. Die Story kann man eigentlich in die Tonne treten, aber wenigstens wird hier gar nicht erst versucht, eine komplexe, psychologisch fein ziselierte Handlung vorzugaukeln. Nö, das geht gleich rummsbumms zackdiwupp los, Jason Statham vermöbelt Leute, sieht dabei ungemein stattlich aus, verliebt sich in eine ebenfalls gut aussehende Jessica Alba und rennt dann durch malerische Landschaften über den gesamten Globus. Die Dialoge sind Mittel zum Zweck, sind aber so herrlich trocken und lakonisch, dass sie schon wieder witzig sind.

Besonders ulkig fand ich, dass Jason Stathams Figur Arthur Bishop ganz genau weiß, was passieren wird, sich trotzdem auf die Geschichte einlässt und dann kommt es auch genauso, wie er es prophezeit hat. Bei weniger charmanten Hauptdarstellern, einer weniger lässigen, selbstironischen Inszenierung und einem lahmeren Soundtrack hätte aus dieser völlig banalen Handlung der hinterletzte Mist werden können. Aber Statham, Tommy Lee Jones und Jessica Alba, die übrigens nicht einfach nur eine hilflose dumme Kreischtussi ist, sondern durchaus auch eine ziemlich coole Socke mit Köpfchen darstellt, machen aus diesem Quatsch einen kurzweiligen Zeitvertreib.

Fazit: Wer Lust auf Action und keine Lust auf Nachdenken hat, ist hier prima aufgehoben. :-)
Brodie1979 ..
Brodie1979 ..

162 Follower 481 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 30. August 2016
Eine Fortsetzung zu Jason Stathams „Mechanic“ haben wohl nicht besonders viele Leute erwartet, auf der anderen Seite macht das aber rein garnichts – schließlich sind Stathams Filme wie ein eigenes Genre und auch wenn Statham in den Filmen unterschiedliche Figuren spielt so spielt er doch fast immer den gleichen Typ: kurz angebunden, unfreundlich, unrasiert, dabei aber doch irgendwie charismatisch und immer bereit sich für das Gute bzw. eine gute Sache die Fresse polieren zu lassen. So kennen wir ihn, so mögen wir ihn und darum ist es schön ihn erneut in eben einer solchen Rolle auf der großen Leinwand zu sehen. Ebenso ist es spannend da dieser Film vom deutschen Regisseur Dennis Gansel inszeniert wird dem wir auch schon die Welle verdanken. Und in der Hinsicht kann man nicht klagen, man hat einen optimal inszenieren „Ruck Zuck ist die Fresse dick“ Film in dem viel geprügelt, gekalauert und geschossen wird. Die Story ist für diese gewollt coolen Szenen einfach nur der Rahmen und Aufhänger und funktioniert an dieser Stelle und eben dafür auch optimal und sehr zufriedenstellend. Allersings trübt einiges das Vergnügen: die stellenweise katastrophalen Blue-Screen Effekte, die dürftige und viel zu sehr gedehnte Love-Story mit Jessica Alba, die ohnehin keine besondere Rolle spielt oder der Etikettenschwindel mit Tommy Lee Jones Figur der im Trailer größer angekündigt wird als er im fertigen Film auftaucht. Letztlich ist dies ein Film der heute besonders wirkt weil Titel wie diese sonst kaum mehr gemacht werden, früher wäre er eher einer von vielen gewesen.

Fazit: Kurzweilig, ruppig und wie man es von Statham erwartet, ebenso allerdings voller inhaltlicher Schwächen!
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