Batman V Superman: Dawn Of Justice
Durchschnitts-Wertung
3,4
2167 Wertungen

199 User-Kritiken

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schonwer
schonwer

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2,5
Veröffentlicht am 14. September 2016
Batman V Superman beginnt mit einem starken, vielversprechenden, kameratechnisch brillanten, mit hervorragender Musik unterlegten und top inszenierten Intro. Doch wenn der Film zu Ende ist, kommt einem eins ins Gedächtnis: Das wars ? Das war der Film, auf den ich seit dem Comic-Con-Trailer warte? Batman V Superman ist verschenktes Potential, denn in vielerlei Szenen merkt man, dass sie das Zeug dazu haben, doch der Hauptgrund ist vollgender: Sie wollten einfach zu viel in einen Film packen. Und das ist so viel, dass am Ende nicht viel bei rauskommt. Weniger wäre besser gewesen!
Doch gehen wir Schritt für Schritt durch:

Fangen wir mit den Schauspielern an. Als angekündigt wurde, dass Ben Affleck Bruce Wayne verkörpern solle, waren sehr viele skeptisch. Doch Ben Affleck ist die ideale Besetzung, nur das seine Schwäche in der Charakterzeichnung liegt, doch dafür sind die Autoren verantwortlich. Ben Affleck sieht aus wie ein richtiges durchtrainiertes Tier, was dazu führt, dass dieser mehr an den Comics herankommt als die vorherigen Batmans. Henry Cavill macht seine Sache wie in Man of Steel weiter, nur etwas schlechter. Er kommt einem nicht wirklich wie ein professioneller Schauspieler vor. Genauso wie bei Amy Adams, manche Szenen sind einfach unglaubwürdig rübergebracht, doch das liegt alles nicht an den Schauspielern, sondern viel mehr an den Dialogen. Dazu später mehr... Lex Luthor wird von Jesse Eisenberg sehr verrückt, durchgeknallt, gut gespielt. Er sticht ehrlichgesagt aus der Menge.

Die Kamera ist, vorallem in den Szenen von Bruce Waynes Kindheit sehr, sehr gut. Sie fängt aber auch so sehr viele schöne, epische Bilder ein und fällt keineswegs negativ auf. Auf die etwas wackelnde Kamera, wie aus Man of Steel, wurde hier glücklicherweise verzichtet - top!

Der komponierte Soundtrack von Hans Zimmer und Junkie XL erinnert an Man of Steel und Mad Max Fury Road. Dazu natürlich noch mit zusätzlichen Noten, was den Sountrack zu diesem Film auch ausmacht. Doch wie es sich sogut wie jeder denken kann: Der Soundtrack kann nicht schlecht sein, da dieser vom großen Hans Zimmer komponiert wurde. Sie ist überdominant und sehr passend für diesen Film. Doch ich hätte mir gewünscht, dass manche Titel sich mehr am Titel "Beautiful Lie" orientieren, da dieser Track absolut genial ist und dem Intro diese Grandiosität verleiht.

Kommen wir zu den Effekten. Bei einem solchen Budget, hätte ich mir etwas bessere aber dafür etwas weniger Effekte gewünscht. Die sind nicht immer ganz gut gelungen (doch das ist meckern auf hohem Niveau). Vielmehr hätte weniger CGI dem Film gut getan, da diese viel zu viel sind. Besonders das Ende ist so von Effekten überladen, dass es schon fast nicht mehr schön aussieht.

Doch kommen wir zum Drehbuch, dass von vielen Kritikern niedergeschlagen wurde. Es gibt sehr viele Anspielungen auf andere Comics, doch viele Sachen werden nicht wirklich erklärt. Für die Leute, die sich im DC Universum etwas auskennen und Man of Steel bereits gesehen hat, wird keine Probleme haben. Doch die die denken, sie bräuchten sich nicht wirklich auskennen, da es der Auftakt zur Justice League ist, täuschen sich. Es wird nicht sehr viel über Supermans Vergangenheit erzählt und was es mit diesem Kryptonit überhaupt auf sich hat. Den kleinen "Witzen" fehlt manchmal das richtige Timing und vor allem Placement. Hätten sie die kleinen etwas witzigeren Passagen (es gibt sehr wenige aber trotzdem) weggelassen, wäre es ein Minuspunkt weniger gewesen. Nur Alfred (toll besetzt mit Jeremy Irons) hat die richtige Tonalität und das richtige Timing um jemanden schmunzeln zu lassen. Zwischen der ca 20ten und 50ten Minute befindet sich der Film in einem Lehrlauf wo wenig passiert und den Film etwas in die Länge zieht. Der Film ist von Zack Snyder, sprich es erwartet einem ein in die Länge gezogener Fight am Ende des Films. Das ist hier mal wieder fast der Fall gewesen, doch er hat von Man of Steel gelernt - denn der Kampf ist nicht so Monoton und auch nicht viel zu lang. Dann gibt es noch Wonder Woman, die man weglassen hätte sollen. Sie hat erstens wenig Screentime und stört meiner Meinung nach bloß und ist zudem mit Gal Gadot fehlbesetzt. Doch das ist Geschmackssache. Es gibt jedoch viele einzelne gute Szenen und gute Fights, nur das eine Sache dem Film am meisten weh getan hat: die Trailer. Der Film hatte enorm viel PR und dann noch mit den Trailern, dass man den Film gar nicht mehr angucken muss. In den 4 existierenden Trailern werden absolut alle gut aussehenden und gut geschriebenen Szenen gezeigt und der zweite Plot Point gespoilert ("die Wendung"). Ohne zu spoilern spielt der Name Martha eine bedeutende Rolle. Als es zu dieser Szene kommt, ist diese so unglaubwürdig, dass es schon fast wieder lächerlich ist. Ganauso wie andere Szenen, insbesondere in denen wo Lois Lane vorkommt, sind unverständlich. Die Charakterzeichnung der Figuren ist schwach. Es gibt so viele Figuren (Batman, Superman, Alfred, Lois Lane, Lex Luthor, Wonder Woman, etc.), dass keine Figur wirklich genügend Screentime hat um sich gescheit auszudrücken und bietet den Schauspielern keine wirkliche Gelegenheit zu zeigen, was sie drauf haben. Das führt dazu, dass die Figuren blass wirken und man sich nicht mit ihnen identifizieren kann. Zusammengefasst hat das Drehbuch die größten Schwächen obwohl David S. Goyer am Drehbuch begeiligt war, der bereits mit Nolan die Dark Knight Trilogie schrieb.

Falls ihr noch nicht alle Trailer gesehen habt, dann lasst es und genießt ein par Überraschungen und ein großes Effektefeuerwerk. Ben Affleck soll einen Solo-Batman-Film machen. Er zeigte bereits, dass er es auf dem Regiestuhl drauf hat - ich bin höchstgespannt und freue mich drauf.

Fazit: Christopher Nolan schuf mit seiner Dark Knight Trilogie Meisterwerke. Zack Snyder schuf mit Batman V Superman einen puren Mainstream Blockbuster, in dem er großes Potential verschenkte... Leider eine Enttäuschung.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. April 2016
Ich schreibe sonst nie was, aber zu dieser Kritik von Filmstarts muss deutlich gesagt werden, dass es vollkommen an der Realität vorbei geht!!! Der Film war sehenswert und klasse. Punkt.
vonRobbie
vonRobbie

6 Follower 39 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 9. April 2016
Ich war gerade im Film und fand ihn super. besser als jeder Marvel Film der je rauskam. Die Bewertung von Filmstarts ist ein witz. Aber ich nehme sowas nicht ernst. Da ich gehört habe wieso sie und einige User ihn so schlecht bewertet. Es gibt ein Grund und für mich ein skandal. Selbst in Filmen wird so schon gespielt. eure Wertung nehme ich nie wieder ernst und werde die Seite ignorieren. Es gibt bessere. Ihr Marvel fans.
janpeters
janpeters

12 Follower 60 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 9. April 2016
Mal im Telegrammstil:

Bilder gut, Story etwas wirr aber OK, Jesse Eisenberg (ich mag ihn wirklich überhaupt nicht!) entgegen meiner Erwartung wirklich grandios, Musik von Hans Zimmer wie immer extrem pathetisch und nervig, was bitte macht Wonderwoman in dem Film? Zusammenfassend: ordentliches, düsteres Popcornkino wie erwartet.
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 9. April 2016
Der unnötigste Superheldenfilm aller Zeiten. Völlig krude, konstruierte "Story", die den Namen eigentlich gar nicht verdient. Nur Actionszenen am laufenden Band ohne irgendeinen Zusammenhang. Und was zur Hölle macht Wonderwomen in dem Film???
Einer der schlechtesten Filme aller Zeiten. Allerdings mit einem grandiosen Jesse Eisenberg.
Fabian A.
Fabian A.

4 Follower 37 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 8. April 2016
Versprochen wurde der "größte Gladiatorenkampf" den die Menschheit je gesehen hat. Die Realität sieht so aus dass es ein Kampf ist welcher epische und imposante Szenen bietet, doch Schwächen in der Story aufweist. So ist zum Beispiel nicht ständig klar was die Motive der verschiedenen Charaktere sind, weswegen sie so handeln wie sie es tun. Batman ist hier schon etwas verständlicher, doch der Hass und das Motiv eines Superman ist für mich logisch nicht nachzuvollziehen und trübt das Geschehen (Zählt auch für Lex Luthor). So kommt es auch zu Szenen die in meinen Augen total unnötig waren ( Traumsequenz) und wenig bis gar keine Relevanz für die Handlung haben. Das einzige was hier bleibt ist ein riesiges Fragezeichen im Kopf des Zuschauers. Hier hätte es dem Film gut getan ein paar Szenen aus dem Film zu streichen um dadurch der eigentlichen Handlung, nämlich den Konflikt zwischen Superman und Batman, einen roten Faden zu geben. Diese ist nämlich dank der Leistungen von Cavill und Affleck auf sehr hohem Niveau, und besonders Affleck lässt die am anfangs kritischen Stimmen an seiner Batman/Bruce Wayne-Darstellung verstummen indem er eine brilliante Leistung abliefert. Außerdem ist die Atmosphäre im Vergleich zu den zum Teil sehr bunten und lockeren Marvelfilmen sehr düster und ernst, was sofort bei der in meinen Augen perfekten Introsequenz sofort zur Geltung kommt und sich den Film über so hält.Dafür muss man erstmal den Mut haben dieses Rezept beizubehalten, Chapeau Zack Snyder ! Überrascht hat mich dass der Film sogar ziemlich tiefgrüdnig wurde. Die Frage danach ob man einen "gottähnlichen" Mann bei sich haben möchte und sogar brauchen könnte gibt dem Film eine philsophische Ebene welche erfrischend anders ist. Zur Action lässt sich sagen dass es von der Epik her schwer zu übertreffen ist. Die Wortgefechte zwischen Batman und Superman haben Kultpotenzial und die eigentliche Action ist perfekt insziniert und Snyder weiß einfach wie man visuell beeindruckende Bilder auf die Leinwand bringt. Für sowas wurde Kino gemacht, und es macht Spaß den vielleicht zwei bekanntesten Superhelden aller Zeiten dabei zuzuschauen. Besonders Batman ist in einem Gefecht ( Warehouse) die bisher beste Adaption eines kämpfenden Batmans die es jemals in einem Film gab. Nur das Finale gegen den schon aus dem Trailer bekannten Doomsday hätte trotz toller Bilder nicht unbedingt in den Film gewusst, denn das Erscheinen von Doomsday führt zu ein paar Logiklöchern im eigentlichen Gefecht und zu einem wie ich finde nur dürftigem Ende. So lässt Batman V Superman sein Potenzial in vielen brillianten Szenen aufbiltzen, doch scheitert daran ein wirklich "sehr" guter Film zu sein indem er eine konfuse und zum Teil nicht verständliche Story versucht zu erklären. Schade eigentlich.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 8. April 2016
Ich verstehe die Kritiker nicht. Zack Snyder hat meiner Meinung nach die beste Batmanverfilmung die es bisher gab.

Man sieht dem Film wirklich sein teures Budget an!
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 7. April 2016
Ich habe selten so einen schlechten Blockbuster aus Hollywood gesehen. Der Film ist völlig mit Action-Szenen überladen. Die Story sehr dünn auch die Schauspielerischen Leistungen sind nur bedingt akzeptabel.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 7. April 2016
Ich kann den Film empfehlen. Die Spannung bleibt bis am Ende erhalten. Die Kampszenen wurden eindrücklich umgesetzt. Es gibt bis am Schluss mehrere unerwartete Wendungen im Film. Ben Affleck spielt seine Rolle als Batman unerwartet überzeugend. Allem in Allem ein super guter Film!
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 6. April 2016
In meinen Augen absolut enttäuschender und schlechter Film.
Manche Kritiker hier schreiben etwas von DC Hater oder den Film über kritisch wegen Afflack zu beurteilen. Ich habe nix gegen DC sogar im Gegenteil ich habe die Comics selbst gelesen und bin daher noch enttäuschter.

SPOILER
Batman tötet im Film die Bösewichte und Schergen ... dass ist eine absolute Verunstaltung des Charakters. Batman tötet in den Comics genau 1 Person und das ist TwoFace Dent und das war es.
Der Batman in diesem Film ist eine absolut falsche Darstellung des Charakters.
Weiterer Charakter Lex Luthor der in dem Film die wahnsinnigen Ausmaße eines Jokers annimmt, auch hier ist der Charakter völlig falsch dargestellt. Lex Luthor ist nicht ganz richtig im Kopf aber eher größenwahnsinnig aber nicht irre im Sinne eines Jokers.
Neuinterpretation gut und schön aber Charaktere komplett neue und absolut gegensätzliche Züge zu verleihen ist für Fans einfach der Horror.

Zudem ist der Film viel zu langatmig und die das lange Storytelling zu "Beginn" ist nichtmal mit sinnvollen Inhalten gefüllt.

Für mich einer der schlechtesten Superheldenfilme ever!
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