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Northman Tim
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0,5
Veröffentlicht am 21. Juli 2017
Der Schnitt! Der Schnitt ist eine absolute Zumutung undces ist unglaublich, dass das niemandem auffällt, bzw. nirgends erwähnt wird. Da fällt ein Würfel vom Tisch und muss aufgehoben werden. Dieser kurze Akt wird mit gefühlt 20 Schnitten in Szene gesetzt. Til Schweigers verpfuschter Cut macht die ohnehin viel zu lange Lauflänge des Films zu einem visuellen Spießrutenlauf! Keine einzige Szene bleibt von diesem penetranten Schnittmassaker aus, das beweist, dass Schweiger einfach nichts von seinem Handwerk versteht...
Auch wenn sich der Film die meiste Zeit sehr sehr weit weg von der Realität bewegt, ist die schauspielerische Leistung von Dieter Hallervorden eine Meisterleistung.
Mir ist Til Schweiger und sein Verhalten in der Realität egal. Meine Oma war Pflegefall mit ein paar Vergesslichen zusammen, insofern kenne ich einen Hauch des Themas. Meiner Frau und mir hat der Film thematisch, technisch und schauspielerisch gut gefallen -- es war gute Unterhaltung zu einem schweren Thema. Danke dafür.
P.S. Mal abgesehen von der mir unverständlichen miesen Kritik: Wie kommt ihr denn auf euere Besucherzahlen: 678.354 (!?) Erklärung: Die beziehen sich auf den Zeitraum von 25. bis 27. Dezember 2014. Ein Wochenende. Was soll den das aussagen? Wiki sagt: "In Deutschland erreichte Honig im Kopf 7,19 Millionen Kinobesucher. Damit ist die Komödie der erfolgreichste im Jahr 2014 gestartete Kinofilm und belegt den 6. Platz der erfolgreichsten deutschen Filme in der Bundesrepublik seit 1968." Das finde ich einen erfreulicher Erfolg für einen deutschen Film.
Einer der wenigen Filme die mir sehr sehr nahe und unter die Haut gehen... Meine Oma hatte auch Demenz in einigen Szenen hatte ich sie für eine ganz kleine Weile wieder bei mir.. Der Film wurde wirklich so umgesetzt wie es in der Realität auch ist. Dieter Hallervorden hat die Rolle einfach großartig rüber gebracht eben genau so wie es ist wenn die Krankheit schlimmer und schlimmer wird und es wurde Zeit für eine Aufklärung... Danke , danke Til, Dieter und auch danke an Emma... Großartiger Film...der mich jedesmal wieder berührt...
Der Film ist total übertrieben und jeder, der mal mit Alzheimer-Kranken zu tun hatte, weiss das. Til Schweiger spielt schlecht wie immer - nämlich sich selbst und Hallervorden hat mal wieder ne Möglichkeit gefunden herumzublödeln. Ein wirklich schlechter Film. Dazu finde ich auch fast sämtliche Rollen mit unsymapthischen Darstellern besetzt, selbst die Kinder... Allerdings ist die Musikauswahl nicht schlecht, viel zu schade für den Film und auch viel zu oft im Vordergrund.
Über das Thema der Alzheimerkrankheit gibt es mittlerweile ja genug Filme. Doch Til Schweiger schafft es eine wunderschöne Geschichte für Jung und Alt rundum die schlimme Krankheit zu erzählen! Im Mittelpunkt steht Tildas (Emma Schweiger) Opa Amandus (Dieter Hallervorden) der an Alzheimer erkrankt. Die Harmonie im Zusammenspiel der beiden passt wirklich sehr gut. Immer wieder werden auch viele lustige Szenen eingebaut, wo man aber normalerweise das Lachen einstellen muss. Nichtsdestotrotz handelt es sich um einen starken Film mit einem Dieter Hallervorden in Bestform.
"Honig im Kopf" war so ziemlich die größte Überraschung in den letzten Jahren. Der Film hat eine interessante Story, die perfekt umgesetzt wird und das ist bei so einem Themaschwerpunkt sicher nicht einfach. Der cast spielt herausragend und bringt die Dramaturgie sehr gut rüber. Es sind auch sehr viele lustige Szenen dabei, die diesen Film wunderbar abrunden. Topfilm meiner Meinung und ich bin wahrlich nicht der größte Fan deutscher Filme.