Honig im Kopf
Durchschnitts-Wertung
3,4
1331 Wertungen

97 User-Kritiken

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Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 29. August 2015
Und wieder zeigt Deutschland sein wahres geschicht. Frau ans Herd , Familie und Ehemann bekommen Ihr wille . Sie ist wertlos muss sich sogar NUR um ihren Scwiegervater kümmern. Der Mann geht weiter glücklich seine Karriere aufbauen. Ja Til Schweiger hat damit gezeigt wie er über die Frauenrolle denkt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 29. August 2015
Ich finde diesen Film, einen sehr gelungenes Meisterstück über so ein sehr schwieriges Thema.
Ich bin selbst mit der Krankheit konfrontiert worden. Es ist einfach meitserhaft wie Didi und Emma ihren Rollen spielen.
Traurig, bewegend und extrem Mitfühlend.
Eine Empfehlung für jeden der sich mit dem Thema Alzheimer schon mal beschäftigt hat.
HappyL
HappyL

7 Follower 42 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 29. August 2015
für meinen Geschmack etwas zu viel heile Welt und Zucker obendrauf, aber immerhin hat Schweiger hier mal versucht ein ernsteres Thema anzupacken. Gewohnt tolle schauspielerische Leistung von Hallervorden- die anderen ganz solide. Insgesamt ganz unterhaltsam, aber wer gute Filme zu dem Thema sehen will sollte sich mal "Still Alice" oder den franz. Film "Vergiß mein nicht" anschauen
papa
papa

179 Follower 319 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 20. August 2015
Ich bin jetzt nicht der größte Til Schweiger Fan, aber dieser Film ist wirklich toll. Emma Schweiger und Dieter Hallervorden spielen beide richtig gut, auch wenn ich die Figur von Til Schweigers Tochter teilweise etwas unglaubwürdig fande, da sie auf der einen Seite ein intelligentes und recht reifes Kind spielt, auf der anderen Seite dann aber immer total kindische Sprüche reißt, damit man noch einen Gag mehr in den Film einbauen kann. Mit den über 2 Stunden ist der Film in meinen Augen auch etwas zu lang. Insgesamt ist "Honig im Kopf" ein ausgezeichneter und berührender Film für die ganze Familie, in dem das Alzheimer-Thema für jede Altersgruppe angemessen umgesetzt wird, aber wenn man dieses Jahr einen wirklich ernsten und erschütternden Film über Alzheimer sehen will, möchte ich auch unbedingt an dieser Stelle noch einmal "Still Alice - Mein Leben ohne Gestern" mit Julianne Moore empfehlen, den ich dann doch noch ein ganzes Stück besser finde!
Felix H
Felix H

16 Follower 62 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 15. August 2015
Til Schweiger nähert sich mit diesem Film dem schwierigen Thema Alzheimer humorvoll, aber durchaus mit einem gewissen Respekt an. Der Film wird dabei aber vor allem von Didi Hallervorden getragen, der hier eine seiner besten Rollen spielt. Gerade auch das Zusammenspiel zwischen Emma Schweiger und Hallervorden ist die große Stärke des Films und sorgt dafür, dass er bewegende Gefühle beim Zuschauer erzeugt, und das, obwohl es viele Schwächen gibt. Wie in vielen seiner Filme trägt Schweiger sehr dick auf. Ein wenig zu viel Schmalz eben. Hinzu kommen viele unrealistische Szenen, jeder spricht in Italien deutsch und was mich am meisten störte, fast jeder den Emma und Didi auf ihrem Roadtripp begegnen, scheinen absolutes Verständnis für die beiden zu haben und ihnen gleich bedingungslos zu helfen. Es wirkt irgendwie alles zu viel des guten. Das hemmt den Film. Dazu kommen einige erzählerische Längen.
Ein weiterer Schwachpunkt, die Charakterzeichnung. Til Schweiger als Vater wirkt lange deplatziert und mit einer Wirklichkeitsallergie versehen. Seine Frau dagegen ist realistischer in der Einordnung der Krankheit des Opas, dafür aber mit ihren Aggressionen und Verzweiflungen schon wieder zu überspitzt gezeichnet. Insgesamt ist die Beziehung zwischen den beiden nicht wirklich nachvollziehbar und wirkt sogar wie ein Fremdkörper im Film. Auch Emma Schweigers Figur wirkt zwar auf der einen Seite sehr engagiert um ihren Opa, aber doch auch sehr unreif und naiv und so etwas unglaubwürdig. Sie ist immerhin schon elf, ein wenig mehr müsste sie das Ganze schon verstehen. Doch diese Schwächen werden durch ihr schauspielerisches Talent gerettet.
"Honig im Kopf" ist ein sehr bewegender Film, der einen auch etwas nachdenklich zurücklässt. Insofern hat Schweiger sein Ziel erreicht. Aber das liegt hauptsächlich am Spiel von Schweigers Tochter und im besonderen von Didi Hallervorden. Die beiden tragen den Film. Im Gesamtpaket bleibt es aber ein mäßiges Stück Regiearbeit von Schweiger mit vielen Logiklöchern, schlechten Figurenzeichnungen und viel Kitsch.
Rafael Bergmann
Rafael Bergmann

1 Follower 8 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 15. August 2015
Was?
5 Sterne Fake Bewertungen?
Wer sowas schonmal in seiner Familie erlebt hat, kann 1zu1 mitfühlen!
Klasse Film!
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 4. August 2015
Berührendes und lustiges Schauspiel zu gleich

Viele werden jetzt bestimmt denken. "Nicht schon wieder ein Film von Schweiger!" Aber mit früheren Werken ist dieser Film nicht zu vergleichen. Es geht um ein Thema, was uns jeden Tag begegnen könnte. Demenz ist keine Seltenheit mehr. Da ich selbst in diesem Bereich Erfahrungen sammeln dürfte, kann ich die Umsetzung von Schweiger nicht hoch genug einschätzen. Aber dazu mehr im letzten Abschnitt dieser Kritik.

Hauptakteure dieses Dramas sind Dieter Hallerforden und Emma Schweiger. Die Tochter von Schweiger dürften wir in der Vergangenheit in den beiden Verfilmungen von Kokowääh bewundern. Aber hier spielt sie einen mitreißenden Part, der den einen oder anderen Zuschauer sicher zu Tränen rühren wird oder dies vielleicht schon getan hat. Zum ersten mal darf man sie in einer ernsten Rolle bewundern. Und diese meistert sie in vollen Zügen.

Zugegeben! Es steht Schweiger drauf und auch ein wenig drin. Aber der Vater der Hauptdarstellerin ist hier nur eine Nebenrolle. Aber ich sehe das durchaus positiv. Schweiger konzentrierte sich stattdessen mehr auf die Regie, Drehbuch und Produktion. Und hier hat er ganze Arbeit geleistet. Ein schwieriges und trauriges Thema wurde in ein gutes Drehbuch gepackt und dann mit Akrebie auf die Leinwand gebracht. Ob Story, Kulissen, Dialoge oder Haupdarsteller. Hier stimmt einfach alles. Es wird nie langweilig. Und lachen darf man dabei auch. Dann und wann wird es auch mal etwas trauriger. Aber die Dosierung stimmt den ganzen Film über.

Was kurios erscheint, dass die Gastauftritte alle im Vorspann genannt wurden. Da wusste man natürlich schon, wer da noch so auftreten wird. Aber man wusste eben noch nicht wie. Dies passiert bei jedem Schauspieler oder auch Sänger auf unterschiedliche Weise. Da ich den Überraschungseffekt aufrecht erhalten möchte, können die Leser die den Film noch nicht gesehen haben, gespannt sein.

Fazit: Schweiger hat hier ein schwieriges Thema gewählt. Und ist vielleicht auch nicht jedermanns Sache. Aber mit diesem Werk dürfte er auch einige seiner Kritiker begeistert. Hier zeigte er, was wirklich in ihm steckt. Das Werk "Honig im Kopf" bleibt im Gedächtnis haften. Ein Film, den man sich nicht nur einmal ansehen sollte.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. Mai 2015
Der Film ist wirklich gut gelungen und sensibilisiert die Menschheit im Umgang mit der Krankheit. Die Kombination aus Tragik und Witz ist toll.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2015
Super Film, da es eine Komödie ist, muss man den Film auch als diese sehen, wenn man das tut, dann ist der Film sehr amüsant und witzig. Außerdem war ich sehr positiv von dem Film überrascht, da ich eigentlich nicht so der Fan von Til Schweiger-Filmen bin ,aber trotzdem wurde er von schauspielerischer Seite und vom Plot her präzise umgesetzt. Von mir eine Empfehlung. :)
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 2. Mai 2015
Kein schlechter Film, allerdings wäre mehr Tiefgang wünschenswert gerade bei solch einem Thema. Zu viele Witze zerstören die tragischen Szenen und verlustigen teilweise die Krankheit noch.
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