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janpeters
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5,0
Veröffentlicht am 6. August 2016
Ein ganz böser Film. Selten das heutzutage, egal wie blutig, bei dem gängigen, abgestumpften Filmkonsumenten Irgendetwas noch echte Emotionen auslösen kann. DIESER Film schafft es. Wird Anfangs, schon im ersten Teil damit begonnen pure Antipathie für den Protagonisten aufkommen zu lassen, so ertappt man sich später dabei in eine Art Ambivalenz abzudriften. Oder anders - wie kann Herr Boll es wagen, diesen abgrundtief bösen, verrohten Killer die Wahrheit aussprechen zu lassen? Sorry lieber Filmstartskritiker - entweder haben sie den Film nicht gesehen oder einfach nicht verstanden. Aber klar, wenn ein Uwe Boll etwas macht, dann DARF man einfach nur draufhauen, etwas anderes ist eben nicht schicklich! Und solcher Müll wie "Königin der Wüste" bekommt eine positive Kritik ;-D da fällt es leicht hier ausschließlich User Kritiken ernstzunehmen!
Ja, soooo schlecht ist der jetzt auch nicht. Es scheint so, als dass alle Filmkritiker sich immer gemeinschaftlich zum Uwe-Boll-Bashing versammeln, egal, was der Gute nun produziert... Der Film bietet sicherlich keine spannende Handlung, tiefe Charakterentwicklungen, intelligente Dialoge oder tolle Schauspieler... Dafür hat er aber ganz solide Action, die in den meisten Momenten auch gut zündet. Was aber wirklich nervt ist 1. die furchtbar verwackelte Kameraführung, die schon nicht mehr Found Footage sondern schon im im Stadium "epileptischer Anfall" ist... Und nicht nur wird ständig hektisch gewackelt, es wird auch ständig rein- udn rausgezoomt... aber ohne inhaltliche Bedeutung, sondern nur komplett random... Und das Gelaber des Protagonisten... Das ist eigentlich nur sinnentleertes New Age-Geschwafel, ohne inhaltliche Relevanz oder gar politischer Bedeutung. Einfach nur Gelaber... Naja, 2 Sterne ist okay.
Teil zwei von Uwe Bolls rabitater Trilogie der sich soweit sehen lassen kann – außer Boll selbst der in einer Nebenrolle mitspielt und insbesondere in seiner eigenen Synchronisation nicht gerade restlos überzeugen kann. Aber gutr, um ihn geht’s ja nicht wirklich, sondern eben um den Terroristen Bill Williamson der einerseits ein brutales Massaker anrichtet, damit und dabei aber einen tieferen Sinn verfolgt den er insbesondere in langen Monologen ausbreitet, breit tritt und mitteilt. Dabei kann man sich ertappen daß man über das gesagte nachdenkt – auch wenn da viel zwiespältiges dabei ist, einige der genannten Ansichten sind durchaus nicht uninteressant und diskutabel. Schade daß sich nicht mehr Leute diesen Film geben dürften da sowohl die brutale Aufmachung wie eben auch der Name Uwe Boll abschrecken. Und es dürfte eher ablehnend wirken daß der Film keine nennenswerten Stars oder ein großes Budget aufweist. Aber trotzdem: wer sich damit befasst kann mehr entdecken als auf den ersten Blick zu vermuten ist.
Fazit: Krasser und blutiger Geiselthriller der beiläufig zahlreiche interessante Thesen aufbringt.
!Wirklich Geiler toller Film! Natürlich ist der erste Teil etwas besser,aber der teil ist auch wirklich cool gemacht und echt beeindruckend. Uwe mach weiter so.