Neueste Kritiken: Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen - Seite 3
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
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Lisa D.
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5,0
Veröffentlicht am 24. Dezember 2018
Eine sehr gelungene Fortsetzung! Oberhammer!!! Mir hat der zweite Teil viel besser gefallen als der erste. Um einiges besser. Es war spannend, humorvoll und mit exzellenten Schauspielen und süßen Tieren.
Wirklich sehenswert optisch Bombastisch indiziert !!! Aber finde er ist so voll gestopft mit Handlungen das einiges unwesentlich sich verliert im Film .
Leider nicht mehr so gut wie der erste Teil. Wenig tierwesen, diese sind nur noch Nebensache. Zu viele Handlungsstränge, man blickt nicht so richtig durch auf was man sich konzentrieren soll. Johnny depp ist immerhin mal nicht mehr diese Standard Rolle ala Fluch der Karibik oder Alice im wunderland. Ganz OK und unterhaltsam in manchen Szenen. Aber umgehauen hat mich der Film nicht
In der Handlung insgesamt etwas durcheinander und mit schwachem "Endkampf". Dafür mit starkem Johnny Depp und einem klasse Cliffhanger! Insgesamt eine solide Fortsetzung.
"Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" ist der zweite von fünf geplanten Prequel-Filmen in der Welt Harry Potters.
Der Film überzeugt auf handwerklicher Ebene sehr. Insbesondere Effekte und Musik sind sehr gut. Der Look ist viel düsterer und einheitlicher als im ersten Teil und der Film ist mit seinen 134 Minuten trotz kleiner Mängel recht kurzweilig. Johnny Depp ist ein reiner Lichtblick in diesem Film und stiehlt jedem die Show. Er überzeugt durch Präsenz und wirkt bedrohlich, es macht wahrhaftig Spaß ihm zuzuschauen - willkommen zurück! Jude Law kauft man den jungen Dumbledore ab und Ezra Miller konnte als Creedence wieder voll überzeugen. Eddie Redmayne spielt ebenfalls gut, doch sein Charakter ist in dem Film eher überflüssig und gewinnt rein gar nicht an Tiefe. Er und seine Kameraden bilden die Hauptfiguren um welche sich die Handlung nicht dreht und man bereits im ersten Teil nicht viel an Background-Wissen bekommen hat. Und das ist eben fatal, denn sie sind einem ziemlich egal. Der Film nimmt unerklärte Aspekte der Harry Potter Geschichte und lässt sie in den Prequels erklären. Die Idee an sich ist gut, aber es wäre ganz gut in jedem Film noch mehr Story und mehr Tiefe zu packen. Denn hier sieht alles schick aus, die Darsteller spielen gut, doch der Film ist ziemlich inhaltsleer und das ist schade. Denn man wird das Gefühl nicht los, man könnte dementsprechend auch drei statt fünf Filme machen. Der erste und zweite Teil wären nicht zu viel Stoff für einen Film gewesen, der dann von mir aus auch gute zweieinhalb Stunden geht.
Fazit: Handwerklich top, schauspielerisch stark (J.D.!), doch wie beim Vorgänger noch zu inhaltsleer und Luft nach oben!
in meinen Muggel Zeugnissen stand viel zu häufig: "...hat sich redlich bemüht, dem Unterricht zu folgen...". Und eine ähnliche Zensur kann man dem jüngsten Film aus dem Potter Universum auch ausstellen: Tierwesen 2 wirft mit Handlungsorten, Charakteren, Hintergrundwissen und allerei aufwendigen Erscheinungen nur so um sich. Und verliert damit zu oft die Spur; wirkt unübersichtlich und so sprunghaft wie dieses Beamdingens. Plötzlich befindet man sich in einer Wohnung. Da passiert irgendwas. Gleich danach in einem Zauberministerium. Warum hat der Zuschauer vergessen, aber man versucht wohl, was zu finden. Das aber gerät in den Hintergrund, weil's was romantisches zu klären gilt. Dazwischen Namen, Mysterien, Ministerien, Familienstammbäume... es ist wohl dem hervorragenden Cast geschuldet, dass das alles trotz überfrachteter Überladung irgendwie relevant bleibt und man teilweise sogar mit den Protagonisten mitfiebert. Schön ist auch, dass in bekannter J.K.R. Manier gezaubert wird - wenngleich das eine oder andere Maschinengewehr aus der Muggle Welt manches Problem in der Welt der Zauberer schneller gelöst hätte... Fazit: warum "Phantastische Tierwesen"? Es geht um die Jagd nach einem bösen Zauberer!?
Der übliche 3D-Overkill mit der sichtlichen Studiovorgabe, einen neuen Voldemort zu bringen, gut für 4, 5, oder sechs Folgen. Grindelwald steht in der Tradition aller Oberschurken der letzten15 oder mehr Jahre, die Welt oder gar das Universum zu beherrschen, egal welchem Franchise sie entschlüpft sind. Ermüdend. Dabei hieß die erste Folge doch "Fantastische Tierwesen, und wo sie zu finden sind." Hätten das Studio und Frau Rawling sich darauf besonnen, könnte die Reihe erfrischend sein. So aber begibt man sich in Konkurrenz zu so Franchises wie Transformers. Doch selbst im Vergleich mit Harry Potter lässt "Grindelwalds Verbrechen" nach, weil bei HP eine Figurenentwicklung über viele Jahre verfolgbar war, und das sehe ich hier rein garnicht.
"Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen" ist ein Fantasyabenteuer, welches mich vollauf begeistert. Dem ersten Teil der Reihe stand ich anfangs noch etwas kritisch gegenüber, da mir nicht ganz klar war, in welche Richtung sich die Reihe der "Phantastischen Tierwesen" generell bewegen soll. Nun weiß ich es und ich finde es hervorragend. Die Story rundum Grindelwald und Co. ist spannend und fesselnd erzählt. Man wird bis zum Schluss hin gut unterhalten und auch der ein oder andere Lacher huscht über das Gesicht. Kurz um es ist alles da für ein phantastisches Abenteuer. Zudem habe ich mir den Film in 3D angeschaut und muss sagen, dass es sich gelohnt hat. Die visuellen Effekte sind gigantisch und kommen in diesem Streifen intensiv rüber. Auch die Darsteller machen ihre Sache überragend und verleihen ihren Rollen den nötigen Charisma. Hut ab! Kritikpunkt?! Ich sags mal so, wer die Harry Potter Bücher nicht gelesen bzw. sich mit der magischen Welt nicht besonders gut auseinandergesetzt hat, könnte Schwierigkeiten beim Verstehen der Story bekommen.
"Phantastische Tierwesen II: Grindelwalds Verbrechen" ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Films über die Abenteuer von Newt Scamander, seinen Freunden und magischen Tieren. Die Handlung ist eigentlich recht dünn, aber sie ist eindrucksvoll und spannend in Szene gesetzt, sodass man mitfiebert, obwohl gar nicht mal so viel passiert. Es liegt vielleicht auch etwas daran, dass es sich hierbei um ein Zwischenkapitel handelt und man den Film eigentlich nicht unabhängig vom ersten Teil betrachten kann. Und die Geschichte geht noch - ich glaube - drei Teile weiter.
Trotzdem macht der Film Spaß. Es gibt ein Wiedersehen mit den jüngeren Versionen beliebter Figuren aus "Harry Potter", die magischen Wesen sind niedlich, witzig und/oder wunderbar animiert. Und es wird am Beispiel von Grindelwald nachvollziehbar aufgezeigt, wie Demagogie und Faschismus funktionieren, wie Idealismus in Fanatismus hinübergleiten kann und was an dieser Rassenideologie für manche Menschen so reizvoll ist. spoiler: Grindelwald - übrigens erstaunlich gut gespielt von Johnny Depp, der seine besten Tage hinter sich zu haben schien - ist ein spannender Bösewicht, der eben nicht nur plump nach Weltherrschaft und Unterdrückung trachtet. Sondern er vermarktet sich selbst als jemand, der es nur gut meint, der für die Zaubererwelt nur Vorteile will, mehr Freiheiten, mehr Selbstbewusstsein, ... ohne aber ein klares Feindbild zu benennen. Das klingt höchstens unterschwellig durch. Insofern fand ich es glaubwürdig, warum sich einige dafür entscheiden, ihm zu folgen.
Fazit: Wer den ersten Teil gesehen hat und wissen möchte, wie es weitergeht, sollte den Film nicht verpassen! Alle anderen sollten sich zunächst den ersten Film anschauen - ansonsten kommt man hier nicht mit.
So die Verbrechen des Grindelwald sind vorbei und sie waren verdammt düster, effektvoll und komplex. Jude Law und Johnny Depp waren perfekt gecastet, der Sound und das 3 D über jeden Zweifel erhaben. Sicherlich eine Spur zu lang und etwas viele Charaktere. Dank des erwachsenen erzähltones dennoch glatte 8/10 für dieses reife magische Abenteuer das Lust auf die geplante Fortführung macht.