Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
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Sabrina Z.
Sabrina Z.

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5,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2018
Tolle Fortsetzung, gefällt mir sogar noch besser als der erste wegen den vielen Verbindungen zu Harry Potter 
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 18. November 2018
Noch nie war Johnny Depp so herrlich böse

In diesen Film spielt Johnny Depp seine Titelrolle perfekt. Ohne Übertreibungen oder Effekthascherei erschafft er eine Aura des Bösen um Gellert Grindelwald. Im Gegensatz zum Schreckgespenst Voldemort erreicht er seine Gefolgschaft nicht durch Erpressung, Androhung von Gewalt und großartigen Versprechungen, sondern durch geschickte Manipulation, Verlockungen und dem Schüren von Ängsten. Er kommt als vermeintlicher Retter daher, der angeblich nur im Sinn hat die magische Welt vor den Muggeln zu schützen und er stellt sich als Opfer einer grundlosen Hetzjagd der Zauberer Regierung da, die angeblich ihre magischen Bürger verrät. So etwas muss Menschen, die sich etwas in Geschichte auskennen, sehr bekannt vorkommen.
Mit Worten und Taten gelingt es ihm, sogar Queenie Goldstein auf seine Seite zu ziehen und das zeigt, dass jeder einen dunklen Punkt in seiner Seele hat, den Grindelwald zu seinem Vorteil nutzen kann. Er erschafft eine Vision vom 2.Weltkrieg, zeigt die Anfänge vom Holocaust und den Abwurf der Atombombe und fragt dann: „Und wann werden die Muggel ihre Waffen auf uns richten?“. Damit hat er seine Gefolgschaft in der Tasche. Niemand ist vor ihm sicher. Er ist ein Demagoge des Bösen; tausendmal schlimmer als Lord Voldemort.
Schon allein dieser Johnny Depp ist einen Kinobesuch wert, aber dieser Film kann mit noch mehr Pluspunkten aufwarten. Mit Jude Law ist die Rolle des Albus Dumbledore perfekt besetzt und Eddie Redmayne spielt Newt Scamander wieder glänzend konfus und wunderbar unbeholfen in Sachen Liebe.
Es werden neue Charakteren eingeführt; auf deren Entwicklung in den folgenden Filmteilen man sehr gespannt sein darf. Die Szene auf der Brücke nach Hogwarts zeigt, das sich hier eine verschworene Gruppe gegen Grindelwald bildet.
Die Tricktechnik in diesem Film ist genial, die Luftkampfsequenz zu Beginn ist rasant und die magischen Tierwesen zeigen viel Liebe zum Detail. Die Tricktechniker haben eine glänzende Arbeit geleistet.
Der Film endet mit einer Riesenüberraschung und einem Schock für den Zuschauer.
Fazit: Der Film ist sein Eintrittsgeld wert und wird keinen Zuschauer enttäuschen.
TorMarci
TorMarci

33 Follower 148 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 18. November 2018
Da ich damals auch den ersten Teil gesehen habe, wollte ich mir den zweiten nicht entgehen lassen. Vorne weg, man sollte für diesen Film definitiv auch den ersten Teil gesehen haben und sich ein wenig im Harry Potter Universum auskennen, um wirklich alles zu verstehen.
Story: Gellert Grindelwald, für dessen Verhaftung Newt Scamander gesorgt hat, ist die Flucht gelungen. Jetzt will er, mit einer noch größeren Gefolgschaft, seinen Plan, die Vorherrschaft der reinblütigen Magier über die Muggel in die Tat umsetzen. Nur Dumbledore stellt sich gegen ihn. Da er aber nicht selbst gegen Grindelwald vorgehen kann, braucht er Newt, um Grindelwald aufzuhalten. Soweit erstmal zur Story. Der Film baut sich gut auf und hat den ganzen Film über einen roten Faden. Es geht am Anfang direkt mit Action los, was ich persönlich immer gut finde. Danach nimmt der Film ordentlich an Tempo raus und gibt jedem Charakter seine Hintergrundgeschichte. Zur Mitte hin steigt das Erzähltempo auch nicht richtig an, sondern bleibt bei einem eher ruhigeren Tempo, um wirklich jedem Charakter seine nötigen Hintergrund zu geben. Das Problem ist hier insbesondere, dass es zu viele Handlungsstränge gibt, welche im nachhinein eher unnötig, als nötig erscheinen. Dadurch wird der Film zur Mitte hin, wie schon im ersten Teil, ein wenig zu undurchsichtig und wenn man nicht die ganze Zeit konzentriert leibt, verliert man als Zuschauer den Überblick. Durch die zu vielen Handlungsstränge hat der Film in der Mitte zu viele Längen und fühlt sich dadurch zu zäh an. Schade, hier wäre mehr drin gewesen, wenn man das Erzähltempo ein wenig angezogen hätte und eins, zwei Handlungsstränge raus genommen bzw. anders erzählt hätte. Das stärkste an dem Film sind definitiv die düsteren Erzählmomente, dann wenn Grindelwald auf der Leinwand zu sehen ist. Der Film schafft es durch den Look aus düsterem und fröhlichen einen guten Mix zu kreieren. Das ist vor allem zu Ende hin der Fall und dadurch ist das Ende meiner Meinung richtig gut gelungen und macht Spaß beim Anschauen. Oft ist es der Fall, dass der Antagonist nur Mittel zum Zweck ist, aber hier bekommt er eine Hintergrundgeschichte, wodurch man kann sein Handeln nachvollziehen kann. Des Weiteren kann man positiv erwähnen, das alle Handlungsstränge, wenn auch ziemlich stark konstruiert und zu stark gewollt, am Ende zusammenführen, wodurch man das , was man am Anfang sich aufgebaut hat, am Ende zusammenführt und dadurch ein rundes Bild abgibt.Ich habe oben geschrieben, dass man ein wenig über Harry Potter wissen sollte. Das liegt daran, dass während der Story unglaublich viel Fan-Service geboten wird, was meiner Meinung nach an vielen Stellen nicht passend war, oder der Film zu dem Zeitpunkt nicht gebraucht hätte. Alles in einem kann man sagen, dass die Story einiges richtig macht. Sie gibt den einzelnen Charakteren ihren Hintergrund und greift dieses zum Ende des Films wieder auf , die Story ist schön düster erzählt und hat insbesondere hier ihre Stärken und auch die Tierwesen spielen eine Rolle. Was die Story nicht so gut macht, sind die zu vielen Handlungsstränge, wodurch der Film undurchsichtig und verwirrend wird, ein zu langsames Erzähltempo und er bietet an der ein oder anderen Stelle zu viel Fan-Service. Schade, hier hat man viel Potenzial liegen lassen. Insgesamt wirkt die Story wie ein großer Aufbau für die weiteren Filme, welche noch kommen werden. Note: 2-
Schauspieler: Vor dem Film habe ich mich gefragt, wie Johnny Depp es schafft die Figur Grindelwald auf die Leinwand zu bringen und ich war ein wenig skeptisch. Diese Skepsis war im nachhinein völlig unbegründet, denn was Johnny Depp aus dieser Rolle raus holt ist wirklich richtig stark. Immer wenn er auf der Leinwand zu sehen ist, hat er eine unglaubliche Präsenz und es macht richtig Spaß ihm dabei zu zuschauen. Vor allem verkörpert er das undurchschaubare und kompromisslose einfach stark und man kann richtig mit ihm mitfühlen. Aber auch Eddie Redmayne (Newt Scamander), welche diese in sich introvertierte Rolle perfekt verkörpert, spielt das wie auch schon im ersten Teil wirklich stark. Jude Law (Albus Dumbledore) spielt seine Rolle, ohne viel zu spoilern, auch richtig gut. Alles in einem kann man sagen, dass es keinen Rolle/Schauspieler gibt, welche/r aus der Reihe fällt und alle ihre Rolle wirklich gut umsetzen. Note: 1-
Action/Spannung: Ich fange mal mit der Action an. Diese sieht, wenn sie vorkommt, richtig gut aus und macht Spaß beim Anschauen. Vor allem die düsteren Szenen machen definitiv Spaß und man möchte eigentlich noch mehr von denen im Film sehen. Die Kampfszenen sind stark inszeniert und machen Spaß beim Anschauen. Da ich den Film in 3D gesehen habe und ich wieder Angst hatte, dass zu viele Szenen zu dunkel werden, wurde ich doch überrascht, da das 3D hier wirklich gut eingesetzt wurde. So gut wie alle Szenen, wo es dunkel wurde, konnte man trotz 3D perfekt erkennen und es war nie zu dunkel. Auch der Einsatz an sich war gut gemacht, wo ich wirklich ziemlich überrascht wurde. Kommen wir zur Spannung. Und die ist meiner Meinung nach nicht wirklich vorhanden. Am Anfang baut sie sich noch gut auf, da das Tempo noch recht hoch ist und du als Zuschauer wissen möchtest, wie es weiter geht. Zur Mitte hin, wo die Story zu undurchsichtig und zu oft zähe Stellen hat, flacht die Spannung ab. Schade, hätte man mehr Tempo und die Handlungsstränge anders erzählt, wäre um einiges mehr auch bei der Spannung drin gewesen. Zum Ende hin steigt sie dann noch einmal an, da kommt es meiner Meinung nach schon etwas zu spät. Trotzdem hat man nach dem Ende definitiv Lust auf den nächste Teil, wodurch auch hier nochmal sagen muss, dass das Ende wirklich stark gemacht ist. Note: 3
Gesamtnote: 2
Am Ende bietet der Film viel Spielraum zum Diskutieren. Es gibt viele Leute, welche sagen, dass der Film doch nur ein Füllerfilm sei und das es der schlechteste der Reihe ist. Und ich muss sagen, ich kann die Leute verstehen. Insbesondere die Story bietet viel Angriffsfläche, da sie nicht für jeden gemacht ist. Man kann das mit dem langsamen Erzähltempo gut finden, aber auch mir hätte etwas mehr Tempo und weniger Handlungsstränge besser gefallen, aber über dem Ganzen steht, dass es halt noch drei Filme gibt und der Film genau den Aufbau für die nächsten Filme gibt, den die anderen brauchen werden. Jetzt werden sich viele fragen, warum ich den Film dann eine zwei gebe, wenn ich das auch so sehe und das liegt an der unglaublich gut Inzensation des Films. Viele starke düstere Momente, gepaart mit fröhlichen Elementen. Ein starkter Antagonist und ein noch stärkeres Ende machen einfach Lust auf mehr. Man hätte an der Story noch einiges besser machen können und man hat viel Potential liegen lassen, aber alles in einem muss man sagen, dass es dennoch ein richtig guter Film geworden ist, welcher Lust auf mehr macht. Bleibt am Ende die Frage, wem ich den Film empfehlen kann. Empfehlen kann ich den Film tatsächlich nur den Leuten, welche auch den ersten gesehen haben. Allen anderen rate ich erst den ersten zu sehen und sich dann den anzuschauen.
Johannes G.
Johannes G.

189 Follower 311 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 18. November 2018
Ich stand kurz vor einer unterdurchschnittlichen Bewertung: Die ersten 1,5 der 2 Stunden sind (von der Eröffnungssequenz abgesehen) eher zäh: Es geschieht wenig, wir erleben einige Füllszenen, v.a. um fantastische Wesen vorzuführen (der Filmtitel fordert eben ein bisschen Laufzeit ein) und das sich wiederholende Schema, dass sich "Muggel" Jacob Kowalski unbeholfen durch die Zaubererwelt bewegt. Es entsteht ein etwas fader Beigeschmack, dass zu wenig Stoff auf (geplante) 5 Filme verteilt werden musste.

Das Finale aber ist ein Erlebnis und rechtfertigt den Filmbesuch, es bietet spoiler: dadurch dass Grindelwald endlich handelt statt "nur" im Hintergrund zu wirken
(endlich) Spannung zum Mitfiebern und inhaltliche Überraschungen.

Als "Warnung" kann man noch zufügen, dass es kaum Erklärungen der Ausgangslage am Beginn des Films gibt. Ohne den ersten Teil zu kennen, ist man verloren. Von Verweisen auf bzw. sogar Figuren aus "Harry Potter" ganz zu schweigen.
Smarty Music
Smarty Music

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4,0
Veröffentlicht am 15. November 2018
Im Gegensatz zu den ersten 7 Teilen der Harry Potter Filme ist Phantastische Tierwesen 2 eher an Teenies und Erwachsene gerichtet. Kinder würden die Zusammenhänge vermutlich nicht verstehen. Viel zu komplex, wenn man sich im Harry Potter Universum nicht auskennt. Im Kino waren alle um die 20-30.. Harry Potter Fans der ersten Stunde. Kinder kommen ohnehin nicht wirklich in den neuen Filmen vor.. weshalb eher das erwachsene Publikum angesprochen wird. Deshalb passt die Atmosphäre und düsteren Bilder und mir persönlich hat der Film sehr gut gefallen. Gewöhnungsbedürftig ist für mich noch immer die Darbietung von Eddie Redmayne.. der extrem schüchtern, fast schon geistig behindert wirkt. Er verhält sich halt anders, schaut ungern in die Augen.. manchmal wirkt es als sei er blind.. Diese Darstellung soll dem Charakter etwas Einmaliges verleihen ist aber nicht so fresh und lustig wie die Teens von Harry Potter. Die Tierwesen wurden super in dem Film integriert. Es kommen sehr viele Charakter vor, weshalb manche wichtigen Personen teils 20 Min nicht zu sehen sind.. weil unterschiedliche Geschichten erzählt werden. Tierwesen 2 nähert sich nun dem Harry Potter Universum , Hogwarts ist zu sehen und das macht sehr viel Freude. 3D Effekte halten sich in Grenzen.. ist halt nur ein Extra, was niemand braucht. Es kommt nicht an Harry Potter ran ist aber ein Kinobesuch wert und hat mich und meine Freundin zufriedengestellt. Wir freuen uns auf den nächsten Teil!
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

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3,0
Veröffentlicht am 14. November 2018
Runde zwei von Fünf: die Prequel Serie zum Harry Potter Thema geht in den zweiten Durchgang, weswegen ich mich schonmal relaxt zurücklehne und weiß: hier werden sicherlich die Schachfiguren in Postion gebracht, passieren wird aber nichts entscheidendes. Und so kommt es auch: die Handlung ist klein und oberflächlich, eine einfache Gut gegen Böse Story die sich aber in etliche kleine Handlungsstränge mit entsprechend vielen Personen aufsplittet. Dabei muß man die Abstriche machen daß z.B. Johnny Depp und Jude Law nur überschaubar kurz im Film erscheinen, ebenso daß Newt ein weiterhin relativ passiver Charakter ist der nur beiläufig interveniert. Obendrein wird die Fantasywelt hier immer komplexer was Fans zwar erfreut, außenstehende aber zunehmend vor den Kopf stößt. Trotzdem: ein großer Blockbuster, ganz großes Kino mit tollen Effekten und sicherlich nur das Intro zu noch weiteren, spaßigen Filmen.

Fazit: Keine richtige Fixierung auf einen Schwerpunkt gegeben, aber trotzdem großes Kino!
stalkerxemo
stalkerxemo

17 Follower 48 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 14. November 2018
Eigentlich bedarf es keiner Worte mehr, wenn man über einen Film aus der "Wizarding World" eine Bewertung abgibt und doch, muss man abermals betonen wie vereinnahmend, begeisternd, ja eben verzaubernd dieses Filmische Universum ist.
Erneut schafft man es mit diesem Film wie schon all den anderen zuvor, den Zuschauer einzusaugen, in der Story aufgehen zu lassen und den Charakteren, die so glaubwürdig zum Leben erweckt werden, egal ob nun Schauspielerisch oder per CGI-Effekten, mitzufiebern.
Ebenfalls wissen die bedeutendsten Neuzugänge, Johnny Depp und Jude Law, in Ihren Rollen als Grindelwald und Dumbledore, ihren Figuren stärke und Nachhaltigkeit zu verleihen, in diesem Teil sogar Mr. Depp noch mehr als Mr. Law, wobei ich vermute das Dumbledores erwachen erst noch vor uns liegt.

Und auch die Tierwelt, die dieser Plotreihe erst Ihren Namen vermachte, weiß erneut zu begeistern.
Besonders alte Bekannte wissen uns schneller um den Finger zu wickeln, als wir "Revelio" sagen können.

Es ist also nichts neues, das man jedem, der diesem Filmuniversum seine Prise Magie abgewinnen konnte, quasi schon seinen Pflichtgang im Kalender eintragen darf.
Also zückt die Federn zum einschreiben, packt genügend Galleonen ein und sattelt eure Besen, es wird Zeit.
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