Eine Gruppe amerikanischer Archäologen um Dr. Holden (Denis O'Hare) entdeckt mitten in der ägyptischen Wüste eine tief vergrabene uralte Pyramide. Neben ihrem stattlichen Alter ist auch ihre Form eine Besonderheit, denn die Pyramide hat nur drei Kanten. Getrieben vom Forscherdrang beschließt Holden zusammen mit seinen Assistenten Nora (Ashley Hinshaw) und Fitzie (James Buckley), auch das Innere des lange verlassenen Grabmals zu erkunden. Das Kamerateam der Reporterin Sunni (Christa Nicola) will sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen – doch es dauert nicht lange, bis sich alle hoffnungslos in den endlosen Labyrinthen der Pyramide verirren. Während die Eindringlinge – zunehmend verzweifelt – die finsteren Gänge durchstreifen, merken sie bald, dass die Suche nach einem Ausgang nicht ihre einzige Sorge ist. In der Dunkelheit lauert etwas Tödliches…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
0,5
katastrophal
The Pyramid - Grab des Grauens
Von Christoph Petersen
Auch der 2014 gestartete Unter-der-Erde-Schocker „Katakomben“ litt schon an dämlichen Dialogen und unsinnigen übernatürlichen Elementen, aber zumindest holte Regisseur John Erick Dowdle aus seinem beengten Setting in den Pariser Unterwelt-Massengräbern eine Menge heraus. Nur wenige Monate später kommt mit „The Pyramid – Grab des Grauens“ nun direkt der nächste Found-Footage-Archäologie-Horror in die Kinos, aber trotz einer verbuddelten Pyramide als Schauplatz kriegt Regiedebütant Grégory Levasseur nicht einmal das mit der klaustrophobischen Atmosphäre auf die Reihe. Zwar drückt der Zuschauer den orientierungslosen Abenteurern alle Daumen, damit sie möglichst schnell einen Ausgang aus dem unterirdischen Labyrinth finden - aber das nicht etwa, weil die Filmemacher dem Publikum in dem ägyptischen Grab das Fürchten lehren würden, sondern weil einem die unerträglich nervigen und unendlich dum
'The Pyramid-Grab des Grauens' ist meines Erachtens ein durchaus spannender und stimmig inszenierter Film, die Filmstarts-Bewertung ist für mich wirklich nicht nachvollziehbar. Die Spannungskurve steigt langsam an, spoiler: mit einigen Schockeffekten , und gerade die klaustrophobische Atmosphäre ist hier passend inszeniert. Der Film wirkt ziemlich real, enthält aber im Gegensatz zu einigen anderen 'Found Footage'-Filmen (etwa 'Blair ... Mehr erfahren