Ein Ort am Ende der Welt: Gilou (Bouli Lanners) und Cochise (Albert Dupontel) sitzen in ihrem Pick-Up und es wirkt, als habe die Straße kein Ende. Ihr Auftrag scheint müßig, denn sie sollen ein verlorenes Handy orten, auf dem sich sensible Informationen befinden. Sie treffen an der Tankstelle eine Frau (Suzanne Clément), mit der sich Cochise anfreundet und bekommen einen wichtigen Ratschlag vom Angestellten (Michael Lonsdale) eines heruntergekommenen Hotels, doch wirklich voran kommen sie nicht. Gilou und Cochise sind nicht die einzigen, die durch diese gottverlassene Gegend irren. Esther (Aurore Broutin) und Willy (David Murgia) sind auch da – sehr verliebt und auf der Flucht. Aber vor wem? Und was ist mit dem Mann (Philippe Rebbot), der sich Jesus nennt und die passenden Wundmale an den Händen hat, oder dem alten Bestatter (Max von Sydow)? Außerdem ist da noch die Mumie im Schlafsack, von der keiner weiß, wo sie herkommt…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
Das Ende ist erst der Anfang
Von Christoph Petersen
In dem Weltuntergangswestern „Das Ende ist erst der Anfang“ ist Belgien genauso trostlos wie North Dakota: In seinem neuen Film kreuzt der regieführende Schauspieler Bouli Lanners (als Regisseur: „Eldorado“, als Darsteller: „Der Geschmack von Rost und Knochen“) den Coen-Klassiker „Fargo“ mit dem Neuen Testament. Ein geistig beeinträchtigtes Pärchen, Willy (David Murgia) und Esther (Aurore Broutin), zieht Hotelzimmer plündernd durchs Land, um vor dem Ende der Welt noch Esthers einst zur Adoption freigegebene Tochter zu finden. Den beiden dicht auf den Fersen sind die Auftragskiller Cochise (Albert Dupontel) und Gilou (Bouli Lanners), die ein Handy mit brisantem Videomaterial wiederbeschaffen sollen, das Willy bei einem seiner Hoteldiebstähle hat mitgehen lassen. Und dann ist da noch der Obdachlose Jesus (Philippe Rebbot), der immer wieder auftaucht, weise Sprüche von sich gibt und selbstl