The Forbidden Room
Filmposter von  The Forbidden Room
7. April 2016 Im Kino | 1 Std. 59 Min. | Abenteuer, Fantasy, Experimental
Regie: Guy Maddin, Evan Johnson
|
Drehbuch: Guy Maddin, Evan Johnson
Besetzung: Mathieu Amalric, Udo Kier, Geraldine Chaplin
Pressekritiken
3,9 4 Kritiken
User-Wertung
3,2 3 Wertungen, 1 Kritik
Filmstarts
3,5

Inhaltsangabe

An Bord eines U-Bootes, das eine gefährliche Fracht transportiert, bricht unter der Mannschaft Panik aus. Grund hierfür ist das plötzliche Auftauchen des geheimnisvollen Holzfällers Cesare (Roy Dupuis), der durch eine Luke auf das Schiff gelangt. Niemand an Bord kann sich erklären, wie es der mysteriöse Eindringling auf das U-Boot geschafft hat, da er seit Monaten unter Wasser unterwegs gewesen sein muss. Bald schon entführt das neue Crew-Mitglied die Männer in eine Geschichte über die gekidnappte Margot (Clara Furey), die von einem Stamm namens Die Roten Wölfe verschleppt wurde und in einem Käfig gefangen gehalten wird. In der Enge der Gänge des metallenen Objekts müssen sich die Crew-Mitglieder ihren dunkelsten Ängsten stellen und drohen nach und nach den Verstand zu verlieren. Margot währenddessen wacht in einem ihrer Träume als Nachtclubsängerin auf, deren Liebster einem Vampir verfällt.

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

3,5
gut
The Forbidden Room
Von Michael Meyns
Wer den kanadischen Experimentalfilmer Guy Maddin kennt, der weiß was ihn erwartet: surreale Bilder, eine unbändige Faszination für den Stummfilm, assoziativ zusammengesetzte Fragmente, denen sich mal leichter, mal schwieriger Sinn zuweisen lässt. Genau so funktioniert auch „The Forbidden Room“, mit dem Maddin 2015 nach „Brand Upon the Brain!“ und „The Saddest Music in the World“ erneut Gast im Forum der Berlinale ist. Ein Bibelzitat aus dem Johannes-Evangelium ist dem Film als Motto vorangestellt: „Als die Menge satt war, sagte er zu seinen Jüngern: Sammelt die übrig gebliebenen Brotstücke, damit nichts verdirbt.“ Was nun in 128 Minuten folgt, ist allerdings keineswegs religiös, dafür ist Maddin viel zu ikonoklastisch und verrückt, zu schwul und seine Fantasie schlichtweg zu bizarr. Stattdessen sieht man eine lange Folge mehr oder weniger zusammenhängender Bilder und loser Versatzstücke

Trailer

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The Forbidden Room Trailer OV
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bild aus der news Die Kritiken der FILMSTARTS-Redaktion zur Berlinale 2015
News - Berlinale
Dienstag, 3. Februar 2015

Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Mathieu Amalric
Rolle: Thadeusz M. / Ostler
foto von Udo Kier
Rolle: Count Yugh / The Butler / The Dead Father / Guard / Pharmacist
foto von Geraldine Chaplin
Rolle: The Master Passion / Nursemaid / Aunt Chance
foto von Roy Dupuis
Rolle: Cesare

User-Kritik: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
kleiner luk
kleiner luk

4 Follower 25 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 9. April 2016
Was bedeuten schon lineare Erzählstruktur, Spannungsaufbau, Höhepunkt, kitschiges Ende? Für Guy Maddin jedenfalls rein gar nichts. Der Film ist ein Sammelsurium an Hommagen an alte (verschollene) Stummfilme. Bereits zu beginn wird klar, man hat es hier nicht mit einem gewöhnlichen Film zu tun, als uns ein Herr über Methoden des Badens instruiert. Als ein Holzfäller dann in einem U-Boot in Not auftaucht und anfängt eine Geschichte zu ...
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Bilder

Weitere Details

Produktionsland Kanada
Verleiher Arsenal Institut
Produktionsjahr 2015
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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