Split
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3,8
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Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 15. April 2018
Hallo, ich lebe mit jenen beiden Traumafolgestörung, die im Film beschrieben sind (PTBS - Casey und DIS - Kevin). DIS wird anfangs korrekt beschrieben, dann weichen die Tatsachen sehr ab von der Darstellung. Trotzdem ein geungener Film, wenn man nicht vergisst, dass das so ist. distanzblog.wordpress. com/2018/04/15/067-split (Leerzeichen entfernen) Lieben Gruß, s.
Thomas Z.
Thomas Z.

133 Follower 621 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2018
Mindfuck-Kino par excellence. Shyamalan ist mit einem seiner stärksten Werke zurück. Atmosphärisch dicht mit einem überragenden James McAvoy, spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Klare Empfehlung.
MastahOne
MastahOne

77 Follower 216 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 26. November 2017
Endlich hat Shaymalan mal wieder einen rausgehauen. Hat mich phasenweise etwas an „ Identität „ erinnert, ohne aber an dessen Genialität heranzureichen, weil hier natürlich der Überraschungseffekt fehlt. Ist aber sehr gut gespielt, spannend und atmosphärisch dicht!
Johannes G.
Johannes G.

189 Follower 311 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 22. Juli 2017
Für den häufigen Kinogänger ist ein (selben explizit ausgesprochenes) Problem, dass man in der Regel den/die Trailer kennt, der Film aber natürlich auch die Zuschauer abholen muss, die den Trailer nicht kennen. So entsteht eine Anfangsphase, in der die Gefahr von Langeweile entsteht, weil man mit Kenntnis der Trailer weiß, was genau gleich passieren wird. Gute Filme verstehen mit Nebengeschichten, interessanten Details, Humor oder anderen Mitteln, diese "Durststrecke" zu überbrücken. In diesem Film hat besagte "Anfangsphase" 80% des Films gedauert. Und dann noch in einem phasenweise quälend langsamen Erzähltempo. Das war am Rande des Erträglichen. Insofern nur 1/5 von mir. Der brillant spielende James McAvoy rettet hier auch nichts mehr.
PostalDude
PostalDude

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5,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2017
23 Persönlichkeiten. Das klingt erstmal nach seeehr viel, zu viel, um es in dem Film unterzubringen.
Aber u.a. durch das klasse Schauspiel von James McAvoy wird es sehr gut (und krank) dargestellt!
Der "Nebenplot" mit seiner Psychologin ist gut gemacht, alles in seinem "Wohnbereich" ist superspannend & das Finale hat alle meine Überlegungen, die ich hatte, zerstört !

Geiler, spannender Thriller !
Cursha
Cursha

7.428 Follower 1.059 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 14. Juni 2017
"Split" gehört auf jeden Fall zu den Besseren Filmen von Shyamalan, aber hat auch ein paar schwächen. Zunächst ist einmal James McAvoy großartig und gibt einen tollen Hauptcharakter, bei dem man nie weiß soll man sich fürchten oder nicht ?? Soll man Mitleid haben oder nicht ?? Wird er sie töten oder nicht ?? Spannung bietet der Film, wenn er mir dann aber gerade am Ende doch etwas zu abgehoben wirkt. Es sind viel mehr die Nebenfiguren und auch die Hauptdarstellerin, die mich stören. Zwar leuchtet ziemlich schnell ein was mit ihr los ist und wo die Reise hin geht, aber wirklich klammern tut man sich an sie nicht. "Split" ist durchaus ansehnlich und spannend, aber kann über schwächen nicht hinwegtäuschen.
Jenny V.
Jenny V.

138 Follower 237 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 24. Mai 2017
Ein sehr interessanter, aber sehr schwer zu bewertender Film.
Doch fangen wir mit dem Positiven an. Der Film erzeugt eine tolle Spannung mit einem hochinteressanten und stark umstrittenen Thema, was in letzter Zeit häufig in Filmen verarbeitet wurde, z.B. Lucy oder Ghost in the Shell. Doch hier wird wieder eine andere Variante aufgegriffen, wie der Verstand mit der Leistung des menschlichen Körpers zusammenhängt. Statt den Verstand zu stärken, muss dieser gesplittet werden - Vorsicht Wortwitz - damit er die Leistung des Körpers nicht mehr behindern kann und dies wird durch nur einen Schauspieler sehr gut dargestellt, auch wenn man sagen muss, dass diese Rolle sehr schwer zu spielen ist, ohne albern zu wirken. Auch die Wahl der weiteren Schauspieler ist nicht so schlecht, genau wie die Hintergrundgeschichte und die musikalische Untermalung. Nur leider gibt es auch einige negative Punkte.
Zum einen wird im Trailer wesentlich mehr an Spannung versprochen als es dann wirklich geliefert wird. Der Film selbst entspricht auch weniger einem Thriller oder Horror als einer Psychodokumentation. Der Spannungsbogen braucht auch viel zu lang um überhaupt einmal anzusteigen und das Ende ist bereits nach drei Vierteln klar zu erkennen. Die ständigen Rückblicke stören auch die Atmosphäre. Es wäre besser gewesen, diese als größere Blöcke an den Anfang zu stellen und nur den letzten entscheidenden in die Handlung einzubauen. So gut die Wahl der Schauspieler und Story auch ist, so schlecht ist häufig die Schauspielleistung dieser und die Logik. spoiler: So werden seit Tagen 3 Mädchen vermisst und als sich eine per Walkie Talkie meldet, wird diese ignoriert und für dumm verkauft

Insgesamt liefert Split nicht das Versprochene ab, reiht sich aber gut in eine Reihe sehr interessanter Filme der letzten Zeit ein, wobei er gegenüber diesen doch starke Schwächen zeigt.
Schillenium
Schillenium

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4,0
Veröffentlicht am 9. Mai 2017
Trappatoni hätte vor nicht einmal 3 Jahren noch gesagt: „ Was erlauben Shayamalan!“. Tatsächlich hatte ich damals, nach Perlen wie Sixth Sense, Unbreakable und auch Signs, gedacht meinen neuen Lieblingsregisseur gefunden zu haben…dann war es, zumindest für mich, lange still um den Meister des filmischen O.Henry-Twists.(cineastische Frechheiten wie „After Earth“ oder die „Legende von Aang“ tauchen in Shayamalans Filmografie für mich nicht auf).
Mit „The Visit“ und jetzt „Split“ sind wir zumindest wieder da, wo uns der Regisseur 2004 mit dem, noch guten, „The Village“ zurückgelassen hat.
Aber zunächst mal zur Technik. Musikalisch fehlt hier zwar das Feingefühl, eines Reznor, Williams oder einem beliebigen anderen beeindruckenden Namen aus der Filmmusikszene, dennoch kommt die Untermalung solide rüber. West Dylan Thordson ist irgendwie noch nicht ganz im Filmmusik komponieren angekommen. Manchmal hat man das Gefühl das Musik und Szene sich nicht ergänzen, sondern eins von beiden immer in den Vordergrund drängt. Meistens ist das gar nicht so schlimm, nur man wird das Gefühl nicht los, dass hier Potenzial verschenkt wird. Die beklemmende Atmosphäre des Setbilds braucht man aufgrund der genretypischen, engen Kellerräume und Gänge zwar nicht zwangsläufig noch mehr hervorheben, aber der richtige Score hätte hier eventuell ein neues Unterbuchsen-Abo verlangt.
Kamera ist gut realisiert und bietet auch die Shayamalan-typischen Standbilder in denen irgendwas, irgendwann, irgendwo durch das Bild huscht. Schnitt ist ebenfalls in Ordnung, allerdings nicht so gut gemacht wie noch bei „The Visit“(bei dem Suspense wohl noch mehr im Vordergrund stand).
Beim Drehbuch schleichen sich, ebenfalls genretypisch, einige fragwürdige Entscheidungen der Protagonisten ein. Aber seit Prometheus glaube ich sowieso nicht mehr, dass ein Hochschulabschluss zu viel Nütze ist, wenn es darum geht, diverse Gefahren einzuschätzen. Trotz der Nebenhandlung, die einem die entführte und introvertierte Casey näher bringen soll, muss man hier wohl sagen, dass das Skript von vornherein auf eine „One Man Show“ abzielt. Aber die hat es in sich!
Womit wir zum Herzstück des Films kommen. McAvoy…seit Drecksau bin ich ein überzeugter Anhänger des Schotten. Auch seine ambivalente Darstellung der Beziehung zu Fassbender in den X Men Filmen trägt meines Erachtens die ganze Serie. Was hier in Split gezeigt wird, ist mit Andy Serkis Gollum, die beste Darstellung verschiedener Persönlichkeiten in einem Körper. Auch wenn der psychologie-medizinische Ansatz hier unterschiedlich ist (Gollum = schizophren – Kevin leidet unter DIS). Man nimmt McAvoy einfach jede Persönlichkeit ab, selbst der geistig 9-jährige wirkt in keinster Weise lächerlich. Dazu passen Gestik und Mimik einfach zu gut.
Zum restlichen Cast…ja, das sind noch andere Schauspieler/Innen…Ana Taylor-Joy….habe schon schlechtere Entführungsopfer gesehen (The Captive) aber auch schon bessere…die anderen beiden…naja…Achtung: Spoiler…. spoiler: gewöhnt Euch nicht dran
. Einzig Betty Barclay..ne Moment, ach kommt den wolltet Ihr doch lesen…also Betty Buckley bereichert den Film wirklich. Neben der inhaltlichen Erklärung was später passiert, hat man um die Figur Dr. Karen Fletcher ernsthaft Sorge. Auch wenn Ihre hochwissenschaftlich, clevere Idee eines spoiler: nächtlichen Besuchs bei einem Psychopathen
weit weg von den Begriffen „Gute Idee“ ist. Aber man schaut ja auch immer ins Alien-Ei…

Fazit: Insgesamt reicht der Film nicht an Sixth Sense und Unbreakable, ist aber mindestens seit 2004 der beste Shayamalan.
PunishedSnake
PunishedSnake

3 Follower 22 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 31. Oktober 2018
Ein kleverer Film über eine real existierende Theorie und die Auswirkungen, die diese mit sich bringen würde, wäre sie Wirklichkeit. Über allem schwebt hier die sehr starke Schauspielleistung von James McAvoy! Hut ab! Man erkennt wirklich allein schon anhand seiner Mimik, welche Identität gerade "das Licht" bekommen hat. Der Film baut stetig mehr an Spannung auf. Man fiebert förmlich selbst der Ankunft "der Bestie" entgegen. Klare Empfehlung
Filmliebhaber-Tom
Filmliebhaber-Tom

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3,0
Veröffentlicht am 3. April 2017
[...] Übertriebenes Psycho-Kaspertheater aus dem Hause BLUMHOUSE. Regisseur M. NIGHT SHYAMALAN hat mal wieder zugeschlagen und macht es wie eh und je. Geboten wird abermals eine an den Haaren herbeigezogene Geschichte, die irgendwie originell sein will, aber in ihrer überzogenen Inszenierung beinahe unfreiwillig komisch wirkt. SPLIT hat mit vielen Holperern, Unglaubwürdigkeiten aber auch Längen zu kämpfen. Zudem sind Opfer nicht die hellsten und sträuben sich davor klug zu handeln. SPLIT ist in seiner Machart weit weg vom intelligenten Erstling des Filmemachers: THE SIXTH SENSE. [...]

Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER zu lesen,
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