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Damon Salvatore
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3,0
Veröffentlicht am 13. Juni 2018
Teil 1 hat mir viel besser gefallen, war gruseliger Aber gelungen finde ich auch Annabelle 2. So ist das verlassene Farmhaus ein stimmiges Ambiete für einen Gruselfilm. Die Atmosphäre stimmt in Annabelle 2 und die Kinderdarsteller machen auch eine überzeugenden Job, was aber das Hauptproblem bei der Fortsetzung zu ihrem viel gruseligeren Erstling ist, ist das lange Zeit nicht viel passiert erst am Ende zeigt der Film das er doch gut erschrecken kann. So einzeln eingestreute Momente gibt es zwar im Film immer mal wieder, aber da hätte mehr kommen müssen. Solider Film dem man sich als Gruselfilm Fan ansehen kann, aber es gibt bessere.
Der erste Teil von Annabelle war ja eher enttäuschend, dieser hingegen hat da schon mehr geboten, war aber trotzdem nicht so gut wie Conjuring. Die gruseligen Momente waren ziemlich gut, leider war die Story nicht so gut ausgebaut und es hat sich ein bisschen in die Länge gezogen. Wenn man aber ein Fan der Conjuring - Reihe ist wird einem der Film trotzdem sicher gefallen.
Nach 30 Minuten hatte ich schon das Bedürfnis auszumachen und weiter zu schlafen. Habe den Film heute auf einem 13 Stunden Flug von Bangkok gesehen. Bin froh diesem ersten Redlex nicht gefolgt zu sein, denn es entwickelt sich ein spannender Streifen, der schauspielerisch wirklich hervorsticht. Tolles Setting, gute Jumpscsres und eine dicke Soundkulisse. Leider lässt der Plot am Ende tatsächlich etwas Federn. Schade. Trotzdem ein Horrorstreifen der Spaß macht
Horror, Horror, Horror. Ein weiteres gelungenes Werk der Conjuring-Familie. Normalerweise sind Prequels besonders von Horror-Filmen nicht gerade berauschend, da man das Ende und auch das Schicksal der meisten Charaktere kennt, aber bei Annabelle 2 bleibt bis zum Ende alles offen und erst ganz zum Schluss als der Film selbst bereits vorbei ist, wird der Bogen zum ersten Teil gezogen. Besonders toll für alle Fans der Filmreihe sind die vielen Anspielungen auf verschiedene Filme und auch auf die Originalstory der Puppe und die Puppe selbst. Aber zum Film an sich - es ist erneut ein sehr guter Horror, der sich nicht unbedingt für angestandene Horror-Fans eignet, weil er leider keine neuen Schockmomente liefert, aber er erzeugt eine wundervoll gruslige Atmosphäre, die den kompletten Film über hält. Die Spannung wird auch durch die wirklich sehr gute schauspielerische Leistung aller Protagonisten oben gehalten und man fiebert wirklich mit den Charakteren mit. Auch die Musik bzw. das gekonnte Ausbleiben jedweder Geräusche wird perfekt eingesetzt. Leider driftet der Film zwischendrin immer wieder in den Trash-Horror ab, der mittlerweile immer beliebter wird, statt auf dem subtilen Horror zu verweilen, der besonders den ersten Teil des Films auszeichnet. Alles in allem ist es ein wirklich guter Film, der sich nicht für Anfänger eignet aber auch nicht für Alteingesessene des Horrorgenres und besonders von allen Fans der Reihe geschaut werden sollte.
Es war die richtige Entscheidung, die Handlung von Annabelle 2 losgelöst vom ersten Teil zu schreiben. Somit konnte die Story unabhängig vom etwas schwachen Vorgänger frei gestaltet werden. Gutes Casting - die Schauspieler passen gut zu ihren Rollen. Der Film ist durchaus ansehnlich, sehr gute Schocker, die Story ist rund. Bei all den Horrorszenen kam die Handlung vielleicht ein klein wenig zu kurz. Insgesamt kann man aber festhalten, dass Annabelle 2 ein gelungener Film ist.
Wer hätte das gedacht ... der erste Teil war so lala mit wenig impulsiven Momenten, die man aus conjuring erwartet hat.
Hier im zweiten Teil spielen viele Kleinigkeiten eine große Rolle (teilweise unerwartete kamerafahrten, die Gebundenheit an das Haus, uvm). Die Schockmomente sind teilweise vorhersehbar aber sehr gut in Szene gesetzt.
Für mich ist der Film ein absoluter Überraschungshit, weil ich definitiv nicht damit gerechnet habe, dass er besser ist als sein Vorgänger.
'Annabelle 2' ist ein Beispiel für die Variante des Horrorthrillers, bei der Stringenz und Spannung in der Handlung fehlen, obwohl vieles im Film ansprechend und lebendig produziert ist. Die Rahmenhandlung ist interessant und schön inszeniert, aber in bezug auf den eigentlichen Konfliktstoff reiht sich sich lediglich Horrorklischee an Horrorklischee. spoiler: Zum Beispiel ist von Anfang bis Ende völlig unklar, wessen sich 'das Böse' nun wirklich bedient. Je nach Szene(!) 'wohnt' das Böse in der Puppe, in der toten Tochter der Gastgeber oder in der (zunächst) gelähmten Hauptdarstellerin. Auch das Verhalten der Gastgeber-Eltern bezüglich ihrer Tochter ist unsinnig. Angeblich haben sie sich auf den 'Deal' (mit dem Teufel?) eingelassen, um ihre Tochter wieder im Haus zu haben, aber sie wußten ja von Anfang an, dass nicht wirklich ihre Tochter zurückkommt, sondern nur eine Art Geist, der sich noch dazu mindestens seltsam verhält. Das ist einfach zu viel an Unlogik selbst für einen Fantasy-Horrorthriller und nicht überzeugend - so wird jede echten Identifikation mit der Handlung verhindert, und darunter leiden Spannung und Sinngehalt des Films.