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Christoph K.
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1,5
Veröffentlicht am 27. August 2017
Ein wirklich schwacher "Schocker". Auf weite Strecken dümpelt die Geschichte vor sich her. Allein die letzten 20 Minuten waren tatsächlich als dem Horror-Genre zuzuordnen. Die Autoren hatten wohl keine Lust sich eine tiefgründige Story auszudenken. Seht euch den Trailer an, dann habt ihr den ganzen "Horror" des Films erlebt und könnt euch einen Gang ins Kino (und das Geld) sparen.
Jetzt wird das Franchise langsam unübersichtlich: es geht los mit den beiden „Conjuring“ Teilen in denen ein Ehepaar Geister jagt, am Ende des ersten Films erkennen sie das Böse in Gestalt der Puppe Annabelle. Dann gabs ein Prequel zu „Conjuring“ welches die Vorgeschichte dazu ein wenig erläutert, nun gibt’s ein Sequel / Prequel welches noch weiter zurück springt und der Entstehung der Puppe erzählt. Mir selber war nichts mehr von den inhaltlichen Begebenheiten bekannt, daher hab ich diesen als alleinstehend und für sich genommen. Das ging auch ganz gut weils eigentlich nur die übliche Geisterhaus Thematik beinhaltet bei der eine handvoll unwissender Figuren sich an einen furchtbar unheimlichen Ort begeben und nach und nach immer mehr schlimmes passiert. Das ist dann auch der ganze Film: eigentlich ist es eine endlose Serie von Gruselmomenten und erzählt nahezu nichts an Story; auf der anderen Seite sind die jeweiligen Szenen effektiv ausgearbeitet und funktionieren optimal. Und so manch einem könnte das ja schon reichen: ein paar Schocks, ein paar Erschrecker und dann läuft auch schon der Abspann. Wer mehr sucht, vor allem mehr Handlung, läuft Gefahr enttäuscht zu werden.
Fazit: Höchst spannender und effektiver Horror der aber inhaltlich zum Horrorfranchise kaum neue Impulse beiträgt!
Bei weitem besser als der erste Teil , jumpscares spielen eine kleine Rolle in diesem Film die meisten scenen sind einfach nur gruselig und genial insceniert. Man muss den ersten Teil nicht kennen um den Film zu verstehen