Neueste Kritiken: Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter - Seite 7
Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter
Durchschnitts-Wertung
2,8
397 Wertungen
77 User-Kritiken
5
15 Kritiken
4
13 Kritiken
3
11 Kritiken
2
15 Kritiken
1
16 Kritiken
0
7 Kritiken
Sortieren nach:
Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Don Vicenza
1 Kritiken User folgen
5,0
Veröffentlicht am 12. Juni 2022
Überragender Film. Er ist nicht so wie sich wahrscheinlich die meisten ihn vorstellen. Wegen dem geht am besten ganz ohne Erwartungen hin, und geniest ihn einfach. Sehr empfehlenswert in einem 4DX Kino.
Vorab zwei Punkte die mich stören: spoiler: 1. Die Heuschrecken Story. Das Ganze war zwar recht interessant aber hat null zur Story beigetragen und hat auch eigentlich überhaupt nichts mit Dinosauriern zu tun. Ich bin mir sicher das hätte man anders aufbauen können. 2. Der Handlungstrang in Malta. Wozu genau wurde Barry jetzt zurückgeholt, wenn er am Ende bei den Dinosauriern zurückgelassen wurde und keiner weiß ob er das überlebt hat? Genau wie die Handlangerin mit dem weißen Outfit von Biosyn. Lebt sie noch?
Dennoch kann ich die schlechten Kritiken nicht nachvollziehen. Klar, der Film ist KOMPLETT anders als die vorherigen Teile, weil wir hier einfach ein komplett neues Szenario (Dinos unter Menschen) haben, deswegen kommt leider auch nicht das typische Jurassic Park Feeling auf. Und natürlich ist die Handlung ziemlich unrealistisch. Aber das ist ein FILM! Wenn ich einen realistischen Dinosaurierfilm sehen möchte gucke ich eine Dokumentation. Ich gucke Jurassic World weil ich fette Dinos und pure Action sehen will und keine tiefe Story. Man sollte aufhören alles ins tiefste mit Jurassic Park zu vergleichen.
Der Film war trotzdem einfach sau geil und es gab keine Sekunde die langweilig war. Definitiv mehr Action als alle Teile zusammen! Alles was Jurassic World 3 erreichen wollte wurde erreicht. Ich saß gespannt, fasziniert und erschrocken im Kino, habe jede Actionszene genossen und das wichtigste: er hat mein Dino-Herz höher schlagen lassen.
Jedes Franchise überlebt sich irgendwann selbst - meistens weil die eigentlich Geschichte längst erzählt ist und es einfach zu bestimmten Themen nichts mehr zu sagen gibt. Ein ähnliches Schicksal erleiden gerade die Dinos. Wir hatten schon alles - und das teilweise mehrfach: Dinos auf einer Insel, Dinos in einem aus dem Ruder laufenden Vergnügungspark. Dinos in der großen Stadt. Menschen die Dinos jagen und Dinos die Menschen jagen. Kleine Dinos, große Dinos, liebe Dinos und böse Dinos - alles schon im Park und hinterher in der Welt gezeigt worden. Wie machen wir jetzt also einen weiteren Dinofilm (Achtung es gibt ein paar kleine Spoiler)? Die Idee war sicherlich die lieben Saurier über die ganze Welt zu verstreuen und zu zeigen, welche Schwierigkeiten es mit der schon bestehenden modernen Flora und Fauna gibt. Gute Idee und die klappt am Anfang des Films auch. Leider hatten die Autoren wohl das Gefühl, dies würde für einen weiteren Film nicht reichen also haben sie einfach noch ein paar weitere Elemente hinzugefügt. Mspoiler: al wieder einen bösen Konzern, der eigentlich an allem Schuld ist (hatten wir doch schon - gähn), ein Kind das Entführt wird und - passend in die Zeit des Klimawandels - eine vom bösen Konzern gemachte ökologische Katastrophe. Warum man dazu aber keine Dinos sondern mutierte Riesenheuschrecken auf die Leinwand holt - keine Ahnung!
Der wilde mix aus diesen drei Stories ist dann auch das Hauptproblem des eigentlich gut gemachten Films. Die Trickeffekte stimmen, die Schauspieler machen einen grundsätzlich guten Job und vor allem die Kamerafahrten sind teilweise richtig gelungen. Leider wird man mit keinem der Geschichten richtig warm. Alles wirkt irgendwie konstruiert und passt einfach nicht richtig zusammen. Wenn dazu dann noch Logiklöcher kommen, die jeden Tyrannosaurus Rex in den Schatten stellen, dann wird es leider nicht besser. Beispiel? Geht leider nicht ohne Spoiler: spoiler: Die Tochter des aus dem letzten Film bekannten Mr. Lockwood hat eine genetische Erkrankung, was sie leider erst bemerkt, nachdem sie sich selbst klont und so ihre Tochter (oder Zwillingsschwester) Maisie zur Welt bringt. Ganz die geniale Wissenschaftlerin schafft sie es aber mit links eine revolutionäre Heilmethode zu finden und macht ihre Tochter so im handumdrehen wieder gesund, bevor sie selbst an der Krankheit stirbt. Okay - so weit so gut aber wieso stirbt sie? Sie hat doch gerade ein Heilmittel erfunden? Fragen über Fragen! Fazit: Kurzweiliger Film ohne wirklich relevante Story. Die erwartete Auseinandersetzung der Welt mit den Dinos im Sinne des neuen Zeitalters findet man leider nur am Rande und kriegt stattdessen einen Mix aus Taken, James Bond mit ein wenig Indiana Jones zu Zeiten des Klimawandels. Noch eine witzige Szene, die die Planlosigkeit des Films gut wiederspiegelt: spoiler: Als die Anlage gegen Ende evakuiert wird und der böse Boss einen Wutanfall bekommt, wird gezeigt wie einige Leute hektisch flüchten. Rechts im Bild sieht man zwei Firmenmitarbeiter in weißen Overalls, die völlig sinnlos aufeinander zulaufen, sich kurz prügeln und dann fliehen. Sieht gut aus, ist aber sinnlos - wie vieles an der Story.
Die zweite Trilogie rund um die Rückkehr der Dinosaurier in unsere Welt, findet nun mit Jurassic World: Ein neues Zeitalter ihr Ende und bemüht sich dabei so manchem Fanservice, tollen und spannenden Effekten und vielleicht so manch zu sehr gewollter Dramaturgie, aber der Reihe nach.
Nachdem am Ende des zweiten Teils die Dinosaurier in die freie Welt entlassen wurden und die Menschheit nun zu einer Koexistenz mit den Urzeitwesen gezwungen war, blieb in erster Linie die Frage im Raum stehen, wie der dritte Teil mit diesem Element umgehen würde - und tatsächlich weiß er dies inszenatorisch sehr gut zu nutzen, sei es durch Blue, die in der Nähe ihres Ziehvaters Owen ihr Baby großzieht, illegalem Schwarzmarkt Dinohandel und Kampfarenen, bis hin zur High-Tech Einrichtung Biosyn, deren Pläne für das Ende des Ökosystems der Menschheit sorgen könnte und dessen Insel so sehr mit gefährlichen Echsen überfüllt ist, dass ein Voranschreiten nur noch unterirdisch gelingen kann.
Durch Hinzunahme der Charaktere aus der vorherigen Trilogie, in Kombination mit den neuen Hauptcharakteren, könnte man anfangs schnell den Eindruck gewinnen, der Film sei zu überladen und würde sich dadurch verzetteln. Doch überraschenderweise gelingt es hervorragend, dass keine Person zu sehr im Hintergrund verschwindet oder gar zu viel Screentime bekommt, sondern alles geht seinen geregelten Ablauf und verknüpft alle erzählten Storys sehr geschmeidig.
Die einzigen Vorwürfe, die ich dem Film wirklich machen muss, sind die Tatsache, dass er sehr offentsichtlich versucht, sich aus anderen Filmfranchises zu bedienen, z.B. durch Dr. Alan Grant, der in Outfit mit brauner Jacke, Hut und Fackel sehr verdächtig einem Indiana Jones Verschnitt ähnelt oder eine Verfolgungsjagd mit Auto, Motorrad und Flugzeug durch die engen Gassen von Malta, was zugegebenermaßen schon ein wenig an einen bekannten, britischen Agenten erinnert, der drei bekannte Ziffern als Erkennungsmerkmal nutzt. Der zweite Punkt ist, dass der Film zum Ende den dramaturgischen Höhepunkt etwas zu sehr erzwingen will. Klar, muss am Ende noch der große Kampf der Dinosaurier im Vordergrund stehen, damit natürlich das Franchise selbst noch einmal bedient werden kann, aber große Anspannung, wie im ersten und zweiten Teil, kam bei mir in der Schlussszene leider nicht mehr auf. Dafür wurde das Feuer vorher schon ordentlich verschossen.
Fazit: Wer an den Jurassic Park Filmen und den ersten beiden Jurassic World Teilen seine Freude hatte, der wird auch hiermit sicherlich seinen Spaß haben können. Das abschließende Kapitel bietet eine spannend erzählte Geschichte, Nervenkitzel, Fanservice, auch ein wenig Herzlichkeit und Humor und natürlich ... wie könnte es auch anders sein, jede Menge -- Dinosaurier! 4 von 5 Sternen!
Das Einzige was Jurassic World - Dominion vor dem totalen Verriss rettet sind die wirklich gelungenen Animationen, ein mehr als solides „Bühnenbild“ und Visual Effects auf höchstem Niveau.
Ansonsten:
Drehbuch / Regie: Gab es ein Drehbuch? Wenn ja, wurde es vor dem Dreh jemals überprüft? Scheinbar nein, da man sonst eine vogelwilde Konstruktion nicht auf den Zuschauer hätte loslassen dürfen. Mag man hier an vorherige Filme der Jurassic-Saga anzuknüpfen versuchen, so misslingt der Versuch „den Kreis zu schließen“ völlig. Viele, vielleicht gut gemeinte Ideen ergeben im Endeffekt ein völlig unglaubwürdiges Durcheinander an Handlungssträngen, die sich nicht annähernd harmonisch ergänzen. Wenn in einem Film der schaurig gestaltete Prolog über die Hälfte der Filmlänge beanspruchen und derZuschauer bis dahin nicht eingeschlafen sein sollte, so müsste zumindest ein „Finale furiose“ folgen. Dies scheitert, trotz viel Action und grossartig animierten Dinos, wieder an der völlig fehlenden Glaubwürdigkeit und Logik. Gelang es vielen Vorläufern der Jurassic Filme noch „Kino für die ganze Familie“ und „Spannung“ zu vereinen, geling dies im vorliegenden Fall nicht ansatzweise. Die „Helden“ der Story entkommen den, gegen Ende hin gefühlt sekündlichen Angriffen der wildesten Dinos, mit James-Bond-gleichem Überlebensinstinkt und Skills. Unter dem Strich bleibt hier ein: „Das war wohl Nix“.
Schauspiel: Auch wenn Drehbuch und Regie eine glaubwürdiges Schauspiel hier schon deutlich erschweren, schafft es der gesamte Cast, dem ganzen noch „den letzten Schliff“ an Persiflage eines soliden Films zu verleihen. Trotz namhafter Besetzung entsteht allzu häufig der Eindruck einer völlig überspielten Vorstellung des Schultheaters. Der Versuch als „Marvel-gleiche Supertruppe“ die wildesten Gefahren zu meistern, wirkt dabei unfreiwillig komisch. Ansonsten bleibt der Eindruck von lauwarm aufgewärmten Charaktern der Vorgängerfilme und die völlige Deplatzierung neuer Rollen.
Fazit: Für waschechte Fans von „Visual Effects“ und realitätsnaher Animationen ein Hin-, ansonsten ein Weggucker.
Schrecklich langweilig, unlogisch und einfach schrecklich geschrieben und geschauspielt. Seit laaangem der schlechteste Film den ich je im Kino gesehen habe. - leider
Ich muss schon zustimmen es ist nicht jenes würdige „Finale“ welches viele erwartet haben. Trotzdem die Schauspieler wissen zu überzeugen und die Dinosaurier sind wie immer das Highlight. Warum ich keine 5 Sterne gebe ist eigentlich einfach, weil mir die Handlung am Anfangen nicht so gefallen hat und für mich persönlich erst zu spät die Jurassic Park/ World Stimmung aufgekommen ist. Action und Dino Fans haben sicher ihre Freude mit dem Film.
Viele dinos, abwechslungsreich und das Gegenteil von langweilig, der Film kann zwar 2,5 Sterne bei der Presse haben aber wichtig ist das der film den Zuschauern uns gefällt und dieser Film ist ein Fan service und hat es auch versucht gut zu sein.
Wer, zum Henker, hat diesen riesen Filmschiss gekackt? Einen so miesen Film hab ich schon lange nicht mehr sehen müssen. Die Story ist so unglaubwürdig und strunzdämlich, da wird einem glatt übel. Die Schauspieler/Innen sind so unterirdisch - zum schreien! In dem Film passt wirklich nichts. Das CGI ist auch miserabel. Bei wirklich nichts wurde sich Mühe gegeben. Sämtliche unlogische Momente aufzuzählen würde länger dauern als der Film lang ist. Himmel! Der erste Teil (Jurassic Park) habe ich als Kind geliebt. Und nun..... ein lieblos dahingekackter Filmschiss, welcher man so schnell wie möglich wieder vergessen möchte. Übrigens: Viele Zuschauer haben den Film vorzeitig verlassen. Zurecht!
tut mir leid, hier gibt es nix neues. ich kann nur sachen bestätigen, die schon geschrieben wurden. ich fange mit der filmstarts-kritik an: "ein blockbuster-handerwerker ohne erkennbare eigene handschrift" und noch "vollgestopft mit unnötigem story-ballast" das kann ich nur bestätigen (bzw umgekehrt. eine story gibt es gar nicht so richtig). es hätte jurassic park 2 oder jurassic world 1 sein können, das ist total egal, man merkt keinen unterschied. riecks-filmkritik: "ein klarer handlungskern ist nur schwer erkennbar" sehe ich genauso. brodies filmkritik: "absolut triviale action" genauso ist es. - - - - - - - - - - - - - - - - - wenn action passiert, dann mit dieser unglaublich nervigen wackelkamera und in dem moment geht es um quasi gar nix. es ist ein schnittgewitter, ich musste mehrmals wegsehen. und für die handlung bringt die action gar nix. handlung? es gibt hier überhaupt gar keine handlung. dieser film ist kundenverarschung!!! sonst nix. zuerst geht es um ein paar viel zu große heuschrecken. und dann irgendwann nicht mehr. irgendwann spielen die keine rolle mehr. dann gibt es das mädchen, welches ihre mutter aus sich selbst raus erzeugt hat. ohne sex und ohne vater. das ist biologisch möglich. es gibt fruchtfliegen, bei denen sich das weibchen einfach selbst reproduziert. ohne begattung. da wollte man das thema gentechnik in den raum werfen. klappt das? nein! das thema wird nur zwischendurch ab und zu mal kurz angeschnitten. für insgesamt zehn minuten vielleicht. übrig bleibt nix. es gibt überhaupt gar keine handlung!! zu 20% ist die leinwand einfach nur schwarz, zu 20% gibt es nur blöde dinos die völlig sinnlos dauernd rumbrüllen oder rumkreischen (ich empfehle ohrstöpsel) ohne, dass es irgendeinen sinn macht. zu 20% gibt es verfolgungsjagden mit dinos und mit echt nerviger wackelkamera. und zu 20% gibt es sinnlose dialoge über große heuschrecken (die später im film keine rolle mehr spielen und deswegen sinnlos sind) oder über das geklonte mädchen, welches man auch hätte weglassen können. die spielt eigentlich im gesamtverlauf auch keine rolle mehr. nicht einmal die hauptfigur von chris pratt spielt irgendeine rolle. und alle anderen eigentlich auch nicht. eine absolute leistung, einen film mit überlänge zu produzieren, der wirklich null-komma-null handlung hat. dieser film zieht euch nur das geld aus der tasche und liefert im gegenzug gar nix.