Three Billboards Outside Ebbing, Missouri
Durchschnitts-Wertung
4,4
991 Wertungen

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Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 29. Januar 2018
Keine Ahnung, wie man diesen Film ausgezeichnet finden kann. Die Charakterzeichnungen strotzen vor Klisches und sind vollkomen mißraten und holzschnitzartig. spoiler: Der Ex mit dem 19-jährigen Photomodel, das nicht richtig sprechen kann (gähn), der Bulle, der ein total vergammeltes Polizeirevier leitet, in dem sogar gefoltert wird, und Menschen einfach so fast tot geschlagen / zu Unrecht verhaftet werden. Aber dieser Bulle hat auch eine andere Seite: Er schreibt ellenlange Briefe mit salomonischen Lebensweisheiten (ja klar), außerdem ist der Bulle natürlich auch mit ner bildhübschen Ehefrau verheiratet, die am Tag nach seinem Selbstmord mit den Töchtern Briefe austrägt. Die kleinen Töchter sahen 1 Tag nach dem Tod des Vaters zwar etwas bedröppelt, sonst aber ganz ok aus (lach). Der Sohn von der Harz 4 Tussi, gutaussehend, vernünftig, klug, dem die Mutter einen Teller Müsli ins Haar wirft, bewahrt einen kühlen Kopf bewahrt und reagiert besonnen. Habt Ihr schonmal gehört, dass die Miete von 3 vollkommen runtergekommenen Schildern (billboards) pro Monat 5000 Dollar kosten?
Der Film ist allerhöchstens mittelmäßig.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Three Billboards Outside Ebbing Missouri, ein Film mit einem hervorragendem Drehbuch

In Three Billboards Outside Ebbing Missouri geht es um die ermordete Tochter von Mildred Hayes (Frances McDormand) Allerdings gibt es keinen Täter was Mildred nicht akzeptiert und mit ihrem Umut deutlich macht. In dem sie, die im Filmtitel enthaltenden Bilboards beschriftet. Mit dieser Aktion möchte sie die Örtliche Polizei ansprechen, weil Mildred denkt das diese ihrer Arbeit nicht nachgeht. Spezifsich möchte sie Polizeichef William Willoughby (Woody Harrelson) ansprechen. Aufgrund der Bilboards, gerät Mildrerd in einige Problemtatische Situationen und muss sich diesen stellen.

Erst einmal möchte ich das super geschriebene Drehbuch loben , was ja auch eine Oscar Nominierung bekommen hat. Dieses Drehbuch ist derart mit herrlichn Dialogen und Siuationen gespickt, das ich ich mir wünschen würde das Martin McDonagh den Oscar gewinnt. Teilweise fande ich Tarantio hätte am Drehbuch mit geschrieben. Was eben so gut und nicht unerwähnt gelassen werden sollte sind Frances McDormand, Sam Rockwell und Woody Harrelson, den ich gerne länger gesehen hätte, aufgrund seiner super Darstellung. Er spielt seine Rolle wirklich gut und bekommt den Wandel zwischen Glücklich und Traurig echt gut hin. Frances McDormand ist ebendso grandios wie Sam Rockwell, den man ihre Emotionen abnimmt und versteht.
McDormand spielt ihre Rolle mit einem so intensiven Blick und ihrer Mimik, dass sie ihr vorhaben nur mit ihrem Gesicht zeigen kann. Rockwell spielt seine Rolle so leicht und ohne Schwierigkeit, das wenn ich ihn auf der Straße begegnen würde sofort sagen würde das er echt verplannt ist und einfach so ist wie er ist.

Ich persönlich fand ab der Mitte hat die Kreativität etwas nachgelassen, es hat sich hier und da etwas gezogen, man hat gemerkt das im ersten Teil viel spektakuläres passiert ist, was im Gegensatz zur Mitte weniger zu finden war. Es war aber zu keiner Zeit langweilig und hatte auch super schöne Szenen .Das Ende war super hätte aber noch das vorhaben von Mildred und Jason (Sam Rockwell) super gerne gesehen, aber es ist so wie es ist genau richtig.
Johannes G.
Johannes G.

189 Follower 311 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Lohnt. Eine bitter-zynische Eskalation eines unaufgeklärten Schwerverbrechens. Ganz ohne Hollywood-eske political correctness erleben wir Alltagsrassimus, Rache und Grenzüberschreitungen. Erfrischend, da sich das Geschehen in kein übliches Schema fügt und mehrfach überrascht. Aber auch einzelne Längen. Und der Film schwächt seine nachdenklich machende Botschaft, weil die Handlungen einzelner Personen nicht mehr glaubwürdig sind - dadurch wird es wieder leichter, eine "das kann in der Realität nicht geschehen"-Distanz aufzubauen.
EMOWi .
EMOWi .

1 Follower 13 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Ein außergewöhnlicher, beeindruckender Film!
Überragendes Drehbuch, hervorragende Schauspieler/innen, eindrückliche Bilder. Es passt einfach alles.
Oft weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll - aber so ist das Leben.
So etwas sieht man wirklich selten.
Und was mir auch gefallen hat: spoiler: ein offenes Ende - ganz untypisch für amerikanische Filme
.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Der Film wurde zu keiner Zeit langweilig. Die Bilder und Musik waren beeindruckend. Die Handlung immer wieder schockierend. Das Ende war konsequent; auch wenn man sich eigentlich trotz der teil schwarzen Charakter des Films ein gutes Ende gewünscht hätte. Aber vielleicht war das Ende sogar irgendwie gut. Im Vergleich zu vielen anderen Filmen mit künstlerischem Anspruch ist dieser wirklich unterhaltsam.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2018
Endlich!
Endlich mal wieder richtig gutes Kino. Neulich habe ich noch darüber gestritten, ob es Filme gibt, die man nicht zwingend im Kino schauen muss. Three Billboards Outside Ebbing Missouri ist jedenfalls ein Kinofilm! Nicht wegen großer Effekte, oder sensationellem Ton. Schlicht weil man diesem Film in all seinen Facetten nur gerecht wird, wenn man sich vollständig auf ihn einlässt, sich nicht durch Handy, Kühlschrank- und/oder Toilettengänge ablenken lässt. Im Kino bin ich nur aus einem Grund: Ich will einen Film sehen. Also geht ins Kino und lasst euch von der Mitte Amerikas in all ihren schrillen, schroffen, trostlosen und herzlichen Elementen erheitern und ja... auch bedrücken.

Wie der Trailer erahnen lässt, bringt TBOEM eine ganze Menge Humor mit. Hier wird der Film dem Trailer definitiv gerecht. Der Humor findet nahezu immer statt, jedoch nicht immer (wie es möglicherweise der Trailer vermuten lässt) plakativ. Irgendwo im Subtext großer Verbitterung und Trostlosigkeit schwingt immer wenigstens ein Hauch (überwiegend schwarzer) Humor mit. Das McDonagh-Werk als Komödie zu betiteln wäre gelinde gesagt unpassend, denn dieses tragische Drama besticht sicherlich durch viel Humor, aber vor allem durch eine wunderbar erzählte und unsagbar traurige Geschichte. Also geht es wie in einem klassischen Drama um das Zwischenmenschliche. Hier bringen die Figuren allerdings jede Menge erfrischende Eigenarten mit.
Was mir spätestens zur Hälfte der Laufzeit aufgefallen ist, sind eben diese wunderbar geschriebenen Charaktere und die starken SchauspielerInnen, die diesen Figuren auf besondere Art Leben einhauchen. Egal wer hier Screentime bekommt: Man freut sich wirklich über jeden. Das und eine Mischung aus Country und Soul in einem schönen Soundtrack machen den Film enorm kurzweilig. Ob Sam Rockwell, Caleb Landry Jones, Peter Dinklage oder garstige Filmmutter Frances McDormand, es ist beinahe egal wer da grad spielt. ALLE machen einen sehr guten Job. Besonders hervorzuheben ist die Chemie zwischen den DarstellerInnen. Sie stimmt überall. Die Chemie zwischen Hauptdarstellerin Frances McDormand und "Polizeichef" Woody Harrelson überragte allerdings alles. Aber auch John Hawkes als Exmann der Hauptfigur interagiert so treffsicher mit McDormand, dass man dieser Familie wirklich glaubt. Ein besonderes Schmankerl gibt uns Woody Harrelson mit all seinen Auftritten im Film, auch denen wo er ohne McDormand auskommt. Er bringt den Zuschauer dazu sich in die Lage seiner Figur zu versetzen und zwar auf völlig andere Art, als man es zuerst erwarten würde.
Fazit:
Der Film besticht durch Charakterentwicklung, zwischenmenschliche Paradoxa und die dafür notwendigen sehr guten SchauspielerInnen. Mit einer Träne im Knopfloch lässt uns Three Billboards Outside Ebbing Missouri zurück, obwohl wir doch eigentlich so viel gelacht haben.
Christoph K.
Christoph K.

169 Follower 322 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 27. Januar 2018
Die Oscar-Nominierung von Frances McDormand kann man gut verstehen. Man merkt ihre Wut deutlich. Wie sie flucht, kämpft und leidet ist grandios gespielt. Leider waren andere Charaktere nicht so überzeugend. Allen voran Woody Harrelson (auch Oscar-nominiert). Woody ist einer meiner Lieblingsschauspieler, aber in diesem Film hat er definitiv nicht seine Glanzparade gehabt. Man merkt wenig, dass er sterbenskrank ist (außer ein paar Ausnahmen). Natürlich wäre da eine tiefere Beschreibung seines Charakters notwendig und die seiner Familie, was vielleicht der Hauptstory hinderlich gewesen wäre. Schade. Three Billboards ist ein guter/solider Film. Mehr aber auch nicht. Was bleibt am Ende des Films - Nichts! Man fiebert, leidet.. hofft auf ein happy End... aber der Film ist so stark mit gekünstelten Personen bestickt (in deren Handlung und Sprache), dass man nie das Gefühl hat, dass es genau so passieren könnte. Nette Unterhaltung, leider nicht mehr.
Davki90
Davki90

47 Follower 311 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 26. Januar 2018
Hinter dem langen und komplizierten Titel verbirgt sich ein ganz starkes Filmdrama. Das Schauspiel auf unglaublich hohen Niveau. Man weiss nie, was einem als nächstes erwartet. Der Film ist nicht vorhersehbar und das ist sehr positiv. Auch das Ende finde ich, passt gut zum Streifen. Ich kann Regisseur Martin McDonagh und sein Team einfach nur für den guten Job loben. Hoffentlich kommen noch mehr so starke Werke in naher Zukunft.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 27. Januar 2018
Einfach ein guter Film .... das Drehbuch ist eins der besten , die Schauspieler alle grandios bis hin zu jeder kleinsten Nebenrolle super besetzt , das Setting passt , toller Soundtrack.... einfach top und gerechterweise als einer der besten Filme des Jahres gepriesen.
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 24. Januar 2018
Ich habe den Film in einer Sneak Preview gesehen und wusste anfangs gar nicht was mich erwartet.
Nachdem ich die anfängliche Skepsis überwunden hatte, konnte ich den Film voll und ganz genießen.

Die Schauspieler leisten tolle Arbeit und die Story des Films ist spannend und gut erzählt. Sie regt zum Nachdenken an.

Alles in allem ein sehr guter Film den man auf jeden Fall gesehen haben sollte.
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