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Mirko Wagner
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3,5
Veröffentlicht am 13. Januar 2023
Ein völlig abgedrehter Film, bei dem man aber seinen Spaß haben kann. Wer eine ernste Comicverfilmung im Stile von Nolans Batmantrilogie bevorzugt, sollte tunlichst die Finger von diesem Film lassen. Wer Filme wie Crank oder Machete mochte, wird sicher auch hier seinen Spaß haben. Bei mir schwankte die Stimmung während des Filmes zwischen saukomisch, genial und verständnislosem Kopfschütteln (was soll dieser Sch...?) Mein größter Kritikpunkt: Die Schurkentruppe ist viel zu lieb und sympathisch. Das passt zwar zum Grundton dieses Films aber von einer Truppe aus Schwerverbrechern erwarte ich mir einfach mehr Boshaftigkeit und Skrupellosigkeit.
Die Voraussetzungen waren miserabel. James Gunn, der bereits mindestens zwei Megaerfolge im Superheldensektor mit "Guardians of the Galaxy 1+ 2" für sich verbuchen konnte, die mich so gar nicht begeistern konnten, nimmt sich im DC-Universum die Antihelden der Suicide Squad vor. Den, mit großem Abstand, besten Super-oder auch Antisuperheldenfilm, den ich jemals gesehen habe, war "Birdman" von Alejandro Gonzáles Iñárritu. Doch, große Überraschung, "The Suicide Squad" konnte ich richtig abfeiern. Skurrile Figuren, die auch eine gewisse Zeichnung erfahren, eine abgedrehte spannende Story, schwarzer Humor im Überfluss und ein rasantes Tempo würden den Film schon vom übrigen Superhelden-Quark abheben aber einen ungemein kreativ inszenierten Seestern als Supermonster auf die Welt loszulassen, das hat schon ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Ich habe mich wider Erwarten köstlich amüsiert. Der punkteverschleudernde Typ mit ausgeprägtem Mutterkomplex, neben der unglaublichen Margot Robbie als Harley Quinn und Idris Elba als Bloodsport, sind nur einige Aspekte, warum man diesen schrägen Film feiern darf!
Nach den vernichtenden Kritiken für den Vorgänger hatte ich mir mehr, viel mehr erwartet. Was soll dieser Film? spoiler: Einige absurde Superhelden die kaum eine richtige Szene haben sterben schon bei der Landung auf die feindliche Insel?
Außer Harley Quinn und King Shark (in Grenzen) kann sich eigentlich niemand richtig entwickeln. Alles sinnloses Stückwerk. Mein persönliches Lowlight: PolkaDotMan. Was soll der Typ? Mega Boring! Unterhalten habe ich mich irgendwie schon, aber mehr als die 0,99€ beim AmazonDay hätte ich bereut. Da war der Vorgänger deutlich besser. Er litt halt nur darunter, das die Gegner gesichtslose Steinsoldaten waren.
Erstmal vor weg, dieser Film übertrifft all meine Erwartungen und ist auch um einiges besser als Garbage Squad von 2016. Als Vergleich das es in der 2016 Version die Charaktere keine wirkliche Entwicklung hatten und das war langweilig weil sie von Anfang bis Ende die selbe Person waren. Doch dieser Film nimmt sich so viele unbekannte Charaktere und sorgt dafür das man sie kennenlernt und sieht zu was sie im Stande sind und sie versteht. Außerdem wird die neuste Version seinem Titel Gerecht.
Der erste Teil war ja schon echt schlecht, aber der Teil übertrifft das Ganze sogar noch. War und ist stellenweise echt kaum zu ertragen wie dumm die Story ist, wie schlecht die Schauspieler sind. Braucht man nicht geshen haben.
Sehr gut gelunger Film. Sehr viele Aktion und lustigen Momenten. Langweilig wird es nicht. Ich persönlich finde die Rolle von John Cena , als Superheld nicht so passend besetzt, dennoch aber gut gespielt und das Beste daraus gemacht. An Batista oder The Rock, kommt er noch nicht ran im Filmgeschäft. Anschauen kann man den Film definitiv.
Wer es gern hat, wenn man schwarzen Humor, herumfliegende Körperteile und einen sprechenden Hai kombiniert wird hier ausflippen. Ein Film von verrückten für verrückte.