Tenet
Durchschnitts-Wertung
4,0
545 Wertungen

102 User-Kritiken

5
23 Kritiken
4
19 Kritiken
3
16 Kritiken
2
15 Kritiken
1
15 Kritiken
0
14 Kritiken
Sortieren nach:
Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
Roger R.
Roger R.

1 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 28. November 2020
Tenet war von der ersten Sekunde an einfach nur verwirrend und schwer zu folgen. Leider enttäuschend!!!150 Minuten Zeitverschwendung!Ich frage mich, was Filmstarts an diesem Film so großartig fand! Nach den vielen positiven Kritiken hatte ich mich auf einen außergewöhnlich guten Film gefreut. Genau das Gegenteil war der Fall. Nichts von dem was an den Film gelobt wurde, trifft zu.
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 2. November 2020
Gestern - zur letzten Möglichkeit vorm Lockdown light - Christopher Nolans neuestes Werk im Kino begutachtet: Tenet

Fazit: optisch und actionmäßig hat er abgeliefert, aber man merkt: Die Idee von den "Zeitverschiebungen" war als erstes da. Die Story musste drumherum gebaut werden; Charaktere sind schwach; Charakterentwicklung quasi nicht vorhanden; der Film zerfällt in 'Einzelmomente'; einzig die Plotidee und die dicht geschnittenen und in aller Herren Länder aufgenommenen Szenen sind schön anzusehen, der Spannungsbogen stimmt - aber in Summe: leider zu schwach. Der Film hat mich persönlich unterhalten, kann aber mit Interstellar, Inception und Memento nicht im geringsten mithalten. Wenn man nicht wüsste, dass der Film von Nolan ist, könnte man eine solide 3,75/5 vergeben und glücklich über den kurzweiligen Actionstreifen sein. Für einen Regisseur wie er es ist, ist das - gemessen an den eigenen Ambitionen - zu wenig.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 7. Oktober 2020
Alter Verwalter! 80% des Films saß ich da und dachte "WAS". Wenn man aber versucht nicht mehr alles zu verstehen, macht der Film Spass und auch in gewisser Weise Sinn. Wenn man sich über jedes Detail Gedanken macht und versucht zu verstehen, dann macht einen der Film Wahnsinnig. Vielleicht ist das der Grund für die grundverschiedenen Kritiken.

Ich würde den Film empfehlen, aber auch nicht sofort nochmal gucken.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
Nolan beweist ein weiteres Mal sein Talent. Ich fand Tenet klasse: absolut spannend, nicht überladen, genialer Soundtrack, Schauspieler (Robert Pattinson hat mich positiv überrascht) sehr gut:
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 4. Oktober 2020
Der schlechteste Film aller Zeiten. Sorry, wer den gut findet ist sowas von krank!!!! Einfach nur Gewalt Verherrlichung und dumm!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 3. Oktober 2020
Selten einen größeren Schwachsinn gesehen. Der Drehbuchautor muß alle Drogen gleichzeitig eingeworfen haben. Auch die ach so hochgelobten Bilder waren enttäuschend. (Einen Film rückwärts ablaufen lassen) Die Darsteller absolut farblos. Anscheinend kriegt es Hollywood nicht mehr fertig, einen spannenden und halbwegs logischen Film zu drehen.
Merkatz
Merkatz

45 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 22. September 2020
Nur einmal schauen reicht völlig aus. Auch wenn man viele Dinge vielleicht nicht versteht, ist der Film nicht gut genug, um ihn freiwillig nochmals zu schauen. Die Grundidee mit der Inversion usw. ist ja ganz gut, aber es ist etwas zu langatmig umgesetzt, vor allem im Mittelteil. Im Grunde ist es ein düsterer Agentenfilm mit einem Hauch Science Fiction.
Was mich stört ist, dass der Film relativ kalt ist, sowohl von den Bildern her als auch von den Emotionen. Klar will man nicht, dass der Bösewicht gewinnt, aber so richtig mitfiebern konnte ich nicht. Während ich andere Nolan-Filme wie Inception auch gerne öfters schauen kann, werde ich mir Tenet vermutlich nicht mehr ansehen. Das liegt vor allem auch daran, dass der Film das Gefühl vermittelt, dass die Welt schlecht ist. Wer das braucht, kann auch zuhause die Nachrichten schauen. Im Kino will ich gut unterhalten werden und möglichst mit einem guten Gefühl rausgehen. Das ist bei Tenet leider nicht der Fall.
Es ist überhaupt ein Problem unserer Zeit, dass Filme und Serien immer düsterer und brutaler werden und damit viel Aufmerksamkeit bekommen. Dabei wäre das gar nicht notwendig. Man kann spannende Geschichten auch ohne realistische Brutalität erzählen.
Felix H
Felix H

16 Follower 62 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 19. September 2020
Was wurde uns da geboten? Nun es ist schwer zu sagen. Denn Tenet ist mit Abstand Nolans schwerfälligster Film, was aber nicht negativ sein muss. Eins vorweg: Nolan hat wieder mal geliefert. Schlechte Filme kann der Mann einfach nicht.
Visuell ist der Film ein Meilenstein der Filmkunst. Sound, Musik, Kamera, großartig. Die Story selbst ist recht simpel und der Bösewicht klassisch dem Agentenfilmklischee entsprechend russisch. Da hätte vielleicht sogar ein noch kreativerer Einfall kommen können. Dennoch muss man sich auch vor Augen halten, dass es eine Hommage an Agentenfilme á la James Bond ist. Insofern passt das auch wieder. Denn die Figur Sators ist dennoch spannend und ohnehin genial gespielt von Brannagh, mit diesem teuflischen Gesichtsausdruck. Hier dürfte auch mal eine Oscarnominierung winken. Und so simpel die Story an sich ist, so faszinierender ist die komplexe Umsetzung des Ganzen. Das so zu verpacken hat etwas.
Besonders gefallen haben mir die unterschwelligen gesellschaftskritischen Botschaften des Films. Man merkt das Nolan ein Philosoph und Poet des Kinos ist, was vielleicht auch nicht immer jedem gefällt. Ich mag den Stil.
Kritisch kann man mit Sicherheit die charakterliche Auszeichnung der Figuren sehen. Doch man muss hier auch die andere Perspektive betrachten. Elizebeth Debickis Figur ist der emotionale Part des Films, Emotion ist also da, auch bei den Figuren. Auch Kennath Brannaghs Part hat seine spannenden Facetten, wenngleich da noch etwas mehr möglich gewesen wäre. Blasser sind dagegen die Agenten, was die Schauspieler aber durch ihr Charisma wettmachen. Doch es passt auf der anderen Seite auch wieder, dass die Agenten unscheinbarer und geheimnisvoller bleiben. Dennoch hätte hier ein klein wenig mehr kommen dürfen. Doch diese Kritikpunkte wiegen für mich nur marginal. Denn Nolan sieht seine Figuren stets als Schachfiguren, die er dem Gesamtthema unterordnet. Dies sind hier eben die unterschwelligen gesellschaftskritischen Botschaften. Wären die Figuren zu markant, würden die Botschaften zu sehr überschattet und in den Hintergrund gedrängt. Aus dieser Sichtweise kann man das verstehen. Außerdem: Wieso müssen wir uns immer mit Figuren identifizieren? Wir müssen auch nicht alles überpsychologisieren. Charakterdramen gibt es zur Genüge. Da denken wir als Kinozuschauer auch manchmal zu linear. Was das angeht hält uns Nolan auch den Spiegel vor. Er durchbricht unsere linearen und festgefahrenen Denkmuster.
Beeindruckend sind die Bilder. Allein auf die Idee zu kommen, Szenen rückwärts zu drehen, das verdient schon Respekt. Nie dagewesene Bilder. Allgemein ist handwerklich wie meist das Meiste top. Göransson liefert ebenfalls tolle Arbeit ab, wenngleich mir so etwas die letzte Würze fehlt, die man sonst bei Hans Zimmer so hat.
Am ehesten beim Schnitt sehe ich Kritikpunkte. Insgesamt eine gelungene Arbeit. Denn gerade die vorwärts und rückwärts laufenden Szenen so ineinander zu schneiden, ist großartig. Doch die Szenenübergänge sind nicht immer gelungen. Das zieht sich durch den Film. Oft sehr radikale Übergänge. Was ich nicht grundsätzlich falsch finde, denn es ist auch Stilmittel des Films, um die Zuschauer zu hetzen ihnen keinen Moment Ruhe zu gönnen. Hier und da wären aber sanftere Übergänge gut gewesen.
Der Films ist in der Inszenierung komplex und durchaus verkopft wie schon andere schreiben. Doch das Verkopfte ist für mich kein wirklicher, und wenn nur ganz kleiner Kritikpunkt. Nolan ist ein Regisseur, der mutig ist, der konsequent seinen Stil durchzieht, und der sich traut, unbequeme Dinge zu zeigen. Diesen Mut braucht das Kino, ob man den Stil mag oder nicht. Aufgrund der inszenatorischen Genialität des Films sollte hier mal Nolans Regieoscar fällig werden.
Er traut sich was, ist was seinen Stil angeht konsequent. Dadurch erhöht er natürlich auch die Fallhöhe. Doch wenn der Schwierigkeitsgrad höher ist, dürfen auch eher mal Fehler passieren. Insgesamt ist der Film dennoch sehr durchdacht, auch wenn es womöglich auch mal Widersprüche gibt.
Es ist toll, das Tenet in die Kinos kam, und damit auch in den sauren Apfel gebissen wird, weniger Geld einzuspielen. Manche Filme müssen vorangehen. Und Tenet trifft auch durch seine Gesellschaftsbezüge den Zeitgeist, der kollektiven Angst vor etwas, das man nicht sehen kann. Er kam genau zur richtigen Zeit in die Kinos. In Nolans Filmografie nimmt er bei mir zwar nicht ganz vorne Platz, aber dennoch im vorderen Feld. Aufgrund etwas fehlender emotionaler Ausmalung, sehe ich ihn hinter meinen Lieblingsfilmen Prestige, Interstellar sowie Inception und ist daher zwar kein reines Meisterwerk, aber in jedem Fall ein Meilenstein der Filmkunst.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 16. September 2020
Leider enttäuschend.
Größter Kritikpunkt sind die emotionslosen Charaktere, mit denen man gar nicht mit fühlt und auch ihre Motivation total stumpf ist.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 16. September 2020
Jeder, der diesen Film mit weniger als 4 Sternen bewertet, oder meint dass der Plot zu kompliziert oder ähnliches war hat einfach einen zu niedrigen IQ um gute Filme zu verstehen und sollte sich am besten einfach das Leben nehmen.
Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
  • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
  • Die besten Filme