Soul
Durchschnitts-Wertung
4,1
182 Wertungen

27 User-Kritiken

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1 Kritik
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 13. Februar 2021
Wäre ein super Kino Film wirklich sehr zu empfehlen Hut ab an Pixar für diesen Film macht weiter so auch für Erwachsene sehr intressant
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 25. Januar 2022
"You´ve got "Soul" - Ein Film mit vielen"Funken" aber auch einigen kleinen Schatten.

Er ist mein Liebling des letzten Jahres geworden und es ist eine bodenlose Frechheit, dass dieses Meisterstück nicht auf der großen Leinwand gezeigt wird.
2 Oscars darf sich dieser Film bereits jetzt in die Tasche stecken: Bester Animationsfilm & Beste Filmmusik.
Trent Reznor und Atticus Ross haben in Zusammenarbeit mit Jon Batiste einen magischen Soundtrack kreiert, der zwischen sphärischen Klängen und poppigen Jazz-Einlagen gekonnt hin- und her springt.
Ein Fest fürs Auge und fürs Ohr.
„Soul“ ist der 23. Animationsfilm aus dem Hause PIXAR, erschien zusammen mit Onward im Jahr 2020 auf Disney+ und hat neben einer Lauflänge von genau 100 Minuten keine Altersbeschränkung, was ich allerdings mit einem Fragezeichen versehen muss.
SOUL ist ein schön anzusehender, nachdenklicher und gefühlvoller Film, der mit einigen Wendung in seiner Narration für ordentlich Pepp und viel gute Laune sorgt. Der Zuschauer hinterfragt sein eigenes Leben und wird durch 2/3 Szenen auf sein eigenes Dasein aufmerksam gemacht.
Diese Botschaft, so trivial sie auch klingen mag, ist so gefühlvoll und feinfühlig animiert wie es nur den PIXAR Animation-Studios gelingen kann.
Was ist denn jetzt aber das eigentliche besondere, was viele Kritiker und viele Zuschauer gleichermaßen abfeiern lässt?
Es ist seine, anfangs erwähnte, Botschaft, die der Film auf unterschwellige Art dem Betrachter allerdings auf direktem Wege ins Mark trifft und erschüttert. Viele Weisheiten und Redewendungen, die den Figuren des Films Energie, Kraft und Mut spenden, ähneln einigen bereits-bekannten Weisheiten von einem Küchenkalender oder auch Sprüchen aus einem Glückskeks. Dennoch gelingt es Pete Docter und Kemp Powers, die hier nicht nur die Regie führten, sondern darüber hinaus noch das Drehbuch schrieben, auf herzliche und warme Weise, die kleinsten Momente des Lebens zu zelebrieren.
Sei es ein Ahornblatt, was in einem goldenen Licht vom Baum abfällt, ein Kinderlachen in der Ferne, ein Feuerwerk oder eine U-Bahn Fahrt ist… hier wird jede Pore berührt. Kleinigkeiten, die wir als Menschen, als Konsumenten, komplett vergessen, die kleinen Dinge, werden hier gezeigt und sensibel an den Zuschauer rangeführt.
„Soul“ ist ein Film, der in erster Linie für die Ältere Zuschauerschaft gemacht wurde, da sich die grundlegende Thematik mit dem Tod, dem Jenseits und der Frage nach dem Sinn des Lebens beschäftigt.
Grade im Jahr 2020, dem Corona-Jahr, nimmt einen diese herzzerreißende Geschichte fest in den Arm und streichelt einem den Rücken. Obwohl hier kein einziger echter Mensch mitspielt ist dieser Film der menschlichste des letzten Jahres.
Ab dem 2. Drittel wird die Geschichte immer sensibler und schafft es zum Ende hin mit einer spielerischen Leichtigkeit, den Zuschauer zu Tränen zu rühren.

Fazit:
„Soul“ ist der „Ist das Leben nicht schön?“ Film des Animationsfilm-Genres.
Ein Film mit einem großen Herzen, der zum Ende hin seine Message kräftig präsentiert. Er hat bei mir nicht nur einen wahnsinnigen Eindruck hinterlassen, sondern ist darüber hinaus einer der besten Animationsflme des Jahres als auch mein Lieblingsfilm des Jahres 2020 geworden.
Angucken, begreifen, lernen und leben.

Soul erhält von mir eine bärenstarke 9,1 von 10 Punkten.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2021
Was soll man da sagen? Ein Erwachsener Mann der bei einem Kinderfilm weint?! Ja so gings mir bei Soul. Einfach ein schöner Film, der zum Nachdenken anregt.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 3. Januar 2021
Ein wirklich toller Film von Pixar er hat mich einfach gefesselt.
Ich habe fast Noch nie viele Gefühle und Erinnerungen gehabt wie bei diesem Film, einfach selber gucken und sich überzeugen lassen.
FILMGENUSS
FILMGENUSS

912 Follower 942 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2021
AUF DEN FUNKEN KOMMT ES AN
von Michael Grünwald / filmgenuss.com

Auch wenn sich das Live Act-Kino immer mehr von philosophischen Träumereien entfernt, um nicht als kitschig, banal oder esoterisch belächelt zu werden – der Animationsfilm arbeitet dagegen. Denn Pete Docter, kreatives Mastermind bei Pixar, hat es schon wieder getan: er ist den Essenzen des Menschseins einmal mehr auf den Grund gegangen. In Oben war Altwerden und Einsamkeit das große Thema. Alles steht Kopf, einem Animationsfilm mit noch nie dagewesenem, teils abstraktem Plot, handelt von unseren grundlegenden Empfindungen. Und jetzt? Jetzt dürfen unsere Seelen mal zeigen, was sie können. In Soul gehen wir also mal davon aus, dass der Mensch diese sogenannten 21 Gramm tatsächlich besitzt. Unser Innerstes also. Das, was unsere Persönlichkeit ausmacht.

Im Zentrum des Geschehens steht ein Mittvierziger namens Joe Gardner. Seines Zeichens leidenschaftlicher Jazzpianist. Der fristet sein recht aussichtsloses Dasein als Musiklehrer an einer Mittelschule, die nicht wahnsinnig viele musikalische Talente birgt – bis auf ein paar Ausnahmen. Als er durch Zufall eine berühmte Jazzsaxophonistin von seinem Können überzeugen kann, wird er für einen Gig engagiert. Voller Freude tanzt Gardner über sie Straßen – bis er in einen Gully stürzt – und sein Leben verliert. Von einem Moment auf den anderen befindet sich die Seele von Gardner nun auf dem Fließband ins Jenseits. Aber eigentlich – ja eigentlich sollte er gar nicht hier sein, denn gerade jetzt wird doch das Leben erst richtig lebenswert?

Pete Docters Soul ist fast schon ein humanphilosophiosches Manifest. In keiner anderen Filmgattung wäre es sonst möglich, zugegeben stark simplifizierte, aber für uns unsichtbare und abstrakte Welten so ausgestaltet darzustellen. All die Seelen sind kleine, quallenartige Gespensterchens, manche tragen immer noch, nachdem sie gestorben sind, die Merkmale ihrer Person. Über allem steht die Quantenwelt in Form von zweidimensionalen Figuren, die an Strichzeichnungen von Picasso erinnern. Das Kreativteam von Pixar entdeckt wieder einmal die hohe Kunst der Gestaltung. Mit der liebevoll und bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Persönlichkeit des Jazzmusikers Gardner wäre es an der Zeit, für die Academy mal die Rubrik „Bester animierter Charakter“ ins Leben zu rufen. Wäre doch eine Idee? Nach dem alten Mann aus Oben oder zum Beispiel die Ratte aus Ratatouille wäre der von Jamie Foxx gesprochene Kerl ein garantierter Gewinner. Und auch abgesehen von diesen Raffinessen spielt Soul mit den Gedanken und Emotionen, lobt das Erdendasein und findet stille Momente der Einkehr. Doch es wäre nicht Pixar, würde sich die Ode an die Freude des Lebens in seifigen Sentimentalitäten verlieren. Soul bietet, Hand in Hand mit intellektueller Ernsthaftigkeit, jede Menge Humor, Situationskomik und eine drollige Bodyswitch-Komponente in feinster Ausarbeitung.

Dieses Streaming-Event ist tatsächlich ein Meisterwerk, dessen „Mood“ man gerne und auch unweigerlich mitnimmt. Zwischen Seelenfängern und verlorenen Seelen ist dieses phantastisch-hintergründige Stelldichein eine ausnehmend komplexe, pointenreiche Vision einer optimistischen Welt- und Weitsicht. Die man garantiert öfters sehen muss, um nichts zu verpassen. So wie die kleinen Dinge des Lebens.
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Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 1. Januar 2021
Habe noch nie einen langweiligeren Film von Pixel gesehen als diesen hier. Hab mich gezwungen ihn bis zum Ende anzuschauen . Riesen Enttäuschung . Dann lieber zum fünften Mal "Wall-e "oder "Oben"
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 29. Dezember 2020
Sehr öder Film. Meiner kleinen Cousine war auch langweilig.
Aber er hat eine gute Message.
Nächstes Mal also wieder einen Disney Klassiker.
Thomas Testor
Thomas Testor

10 Follower 47 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Dass Disney seine Filme nicht mehr ins Kino bringt, obwohl dies möglich wäre, kann ich nach wie vor absolut nicht gutheißen, daher kann ich hier gleich wie bei Mulan keine andere Bewertung als die schlechteste vergeben. Es ist auch traurig, dass Pixar das offenbar auch egal ist und nichts dagegen unternimmt. Entweder versteht Disney die Magie des Kinos nicht oder man will einfach nur das Geld sehen. Über Disney+ muss nichts an Verleiher abgeführt werden, also mehr Gewinn für Disney. Die sind ja eh schon Marktführer in der Film-Branche mit großem Abstand, was wollen die denn noch!?

Der Film Trolls beispielsweise wurde von Universal zwar auch von Anfang an für Streaming-Plattformen freigegeben, allerdings hat man ihn auch den Kinos bereitgestellt, die offen hatten, was während der Pandemie wahrscheinlich die beste Art ist, Filme zu veröffentlichen.

Nun zum Film selbst: Für Pixar-Verhältnisse ist er leider eher schwach. Er ist zwar durchaus unterhaltend, die Story ist aber an vielen Stellen einfach zu einfallslos und Atmosphäre baut er eigentlich erst am Schluss auf. Bewertung, wenn der Film in den Kinos gelaufen wäre: 7 von 10
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Ein Vergleich mit "Alles steht Kopf" drängt sich auf: War dort noch die Perspektive ins Innere des Kopfes gerichtet, nimmt uns Pixar diesmal mit auf eine Reise dorthin, wo die Seelen der Menschen herkommen und wieder hingehen. Und "Reise"
https://playfix.site/de
Jan J.
Jan J.

72 Follower 268 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 9. November 2021
Ich hatte mir auch deutlich mehr erhofft.
Ganz nett gemacht, aber habe mich leider sehr gelangweilt.
Die Story gibt im Vergleich zu früheren Pixar-Filmen nicht sehr viel her.
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