Sex diene nur der Fortpflanzung, lernt die Teenagerin Alice (Natalia Dyer), die in einem streng katholischen Haushalt im ländlichen Teil der USA aufwächst und auf eine katholische Schule geht – in der sie außerdem lernt, dass sie in die Hölle kommt, wenn sie masturbiert. Sex vor der Ehe ist natürlich auch Tabu, so viel ist klar! Doch neuerdings begibt sie sich mit ihren Handlungen direkt auf den Weg in die Hölle. Nachdem sie von der Sexszene aus „Titanic“ nicht genug kriegen kann und sich beim Chatten zu unsittlichen Handlungen hinreißen lässt, kommt sie ins Grübeln und fragt sich, was mit ihr nicht stimmt? Ihr Verhalten bleibt nicht ohne Konsequenzen, weshalb sie zu einem viertägigen Kirchencamp geschickt wird. Neben Beichten, Bibelstunden und Gebeten sticht ihr vor allem der sexy Footballstar Chris (Wolfgang Novogratz) ins Auge. Wie soll Alice so auf den Weg der Tugend zurückfinden?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Yes, God, Yes - Böse Mädchen beichten nicht
Der unwiderstehliche Sexappeal von "Titanic"
Von Sidney Schering
2014 sorgte die Tragikomödie „Obvious Child“ für großes Aufsehen in der US-Presse: Das Starvehikel für Jenny Slate („Venom“) behandelt das in den Vereinigten Staaten stark tabuisierte Thema Abtreibung mit Herz und Witz – und wurde dafür von der Kritik gefeiert. Die Story zum Film stammt unter anderem von Karen Maine, die zuvor auch schon am gleichnamigen Kurzfilm mitgewirkt hatte. Nun wiederholt sich die Geschichte: Erneut wird aus einem von Karen Maine geschriebenen Kurzfilm ein Langfilm, erneut nimmt sich die Autorin mit Leichtigkeit eines Themas an, das dem sogenannten „Bibelgürtel“ der USA Unbehagen bereitet: „Yes, God, Yes – Böse Mädchen beichten nicht“ behandelt das sexuelle Erwachen von Teenagern. Anders als bei „Obvious Child“ sitzt Maine diesmal aber selbst auf dem Regiestuhl und liefert von dort eine auf persönlichen Erfahrungen basierende, knackig-kurzweilige Pubertätskomödie
Ich möchte hier nicht groß eine Kritik schreiben weil ich das gar nicht wirklich kann. Aber der Titel lässt nicht erwarten dass es sich hier um einen hevorragenden, absolut ansruchsvollen, originellen Film handelt der durch das Unerwartete glänzt und sämtliche Klischees denen ich auch Amazon prime begene komplett den Rücken kehrt. Neues, interessante, frisches Kino. Die Balance stimmt. Kein schlechter Prouzent hat hier reingepfuscht. 5 ... Mehr erfahren
BrodiesFilmkritiken
11.713 Follower 5.015 Kritiken User folgen
4,0
Veröffentlicht am 26. Oktober 2020
Ein junges Mädchen entdeckt Ender der 90er Jahre ihre Sexualität, leider in einem sehr gläubigen und „anstrengenden“ Umfeld … das ist ein Plot aus dem man vom Porno über Drama bis hin zur Komödie alles machen könnte. Dieser Film fällt dabei aber stark zwischen die Genres und hat mich vorrangig wütend gemacht. Wütend über die gezeigte Welt und den dort propagierten Glauben der den Personen mit Gewalt ins Gesicht gedrückt wird und ... Mehr erfahren
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 26. Januar 2021
Da ich bei den meisten Kritiken das Gefühl habe, dass einfach nur Komödien und stumpfe, sexuell anzügliche Szenen erwartet wurden, teile ich mal mit, was ich von diesem Film gehalten habe. Natürlich geht es vor allem um eine Kritik an der strengen und absolut doppelmoralischen Einstellung vieler Kirchgänger, was nicht nur der Fall in den USA ist. Viele andere religiöse Institutionen haben dieses Problem. Was mich aber besonders begeistert ... Mehr erfahren