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Nadja Berlin-London
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3,0
Veröffentlicht am 17. Mai 2022
Gute Story, aber die Glaubwürdigkeit ist dünn. Die Protagonistin ist viel zu jung (oder kommt so rüber), um zur gutverdienenden Bildungsschicht mit Haus und allem zu gehören. Mit ihrer dauernden Raucherei wirkt sie eher wie eine Studentin oder die Tochter der Familie und nicht wie eine Mutter, die gerade mit ihrer Familie durch Betrug ihr Haus verloren hat. Ehrlich gesagt nervt mich der Film. Es ist laut. Die Darsteller sind unsympathisch und auch die Tatsache das die Geschichte wahr sein soll, rettet dieses filmische Monster nicht.
Braucht ewig lange, um din die Gänge zu kommen.... Eine Stunde lang passiert schlichtweg gar nichts.. Und da man sowieso schon weiß, wie der Film ausgehen wird, mäandert die Spannungskurve auch die ganze Zeit in Bodennähe. Hinzu kommt noch, dass sowohl der Typ noch seine Frau vollkommen unsympathisch vom Drehbuch geschrieben sind, so dass die ganze Angelegenheit nach spätestens einer halben Stunde nur noch nervt. Der Schlussakt liefrt dann fetzige Gore-Momente, die allerdings auch nur reiner Selbstzweck sind und eine FSK18-Wertung sichern sollen. Alles in allem sehr enttäuschend.