Apocalypse Now
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Cursha
Cursha

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4,5
Veröffentlicht am 5. Januar 2015
Das war einer der ergreifensten Kriegsfilme überhaupt und zeigt das Coppola einer der wohl besten Regiesseure unserer Zeit war. Von Anfang bis Ende ein unglaublich intensiver Film der brillant umgesetzt wurde.
Angelo D.
Angelo D.

122 Follower 236 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 24. Februar 2014
Ich bewerte hier "Apocalypse Now Reduxe" der auch noch nach all den Jahren zu überzeugen weiß. Die Story handelt von einem Geheimauftrag bei dem ein verrückter Colonel , der sich in einem Dorf in Vietnam versteckt, gefunden und vernichtet werden soll. Trotz der länge des Films wird man ständig überrascht und bekommt einiges an Abwechslung geboten. Die Schauspieler sind alle überragend gut und überzeugen auf ganzer Linie. Fazit: Ich kann mich Coppolas Aussage nur anschließen. Der Film handelt nicht von Vietnam, er ist Vietnam!
Palmovitsch
Palmovitsch

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0,5
Veröffentlicht am 12. Dezember 2015
Ich habe selten einen so langweiligen Film gesehen (Ich glaub "2001 Odyssee im Weltraum" war noch langweiliger). Außerdem ist es kein Antikriegsfilm, sondern erst ein Film über ein paar Leute, die einen Fluss langfahren und später ein Film über einen Verrückten, der im Wald wohnt und von Vietnamesen angebetet wird. Es gibt genau eine Szene, in der es um Krieg geht. Ich schätze Filmstartskritiken sonst sehr, aber hier hat wohl ein Taubstummer seinen Senf abgegeben.
HarveyWhite
HarveyWhite

26 Follower 98 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 12. Oktober 2012
In der ersten Hälfte des Filmes war ich gar nicht mal so beeindruckt. Es war ein gewöhnlicher Kriegsfilm mit einigen netten Szene (vor allem des Alters entsprechend), wo ein grandioser Martin Sheen überzeugen konnte. Doch dann erkennt man die ganze Tragik des Krieges: Die Charaktere fangen sich an zu verändern. Durch diese düsteren und kranken Erlebnisse und der vielen Leichen und Schüsse werden sie verrückt bzw krank im Kopf. So auch der Gesuchte, gespielt von Marlon Brando, der hier in seiner Rolle schockiert. Man erlebt die kranke Wahrheit des Vietnam-Krieges und dessen Veränderung an den Mensch. Dieser Film schafft es den Zuschauer in den Bann zu ziehen um zu erleben, was Soldaten dort mitgemacht haben. Wahrscheinlich wird es keinen Kriegsfilm mehr geben, der diese Tragik und Dramatik so gekonnt einsetzen kann, wie Francis Ford Coppola. Einfach ein grandioser und zugleich erschütternder Film, der auch anstrengend ist, was aber nicht im negativen Sinne gemeint ist.
DerPjoern
DerPjoern

15 Follower 53 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 4. Januar 2011
Der Film ist einfach furchterregend. Mit "Furchterregend" meine ich wie ein Trip in die Hölle, den nicht nur dein Körper sondern deine ganze Seele unternimmt.
Der Film könnte anstatt auf einem vietnamesischen Fluss genausogut auf dem Hades spielen. Es ist mehr als "nur" ein Antikriegsfilm. Es stellt Etappenweise die Verrohung von Gesellschaft und der Protagonisten dar.
Die Ausgangssituation ist erstmal ganz klar. Willard muss den verrückt gewordenen Colonel Curtz töten. So einfach so klar.
Doch schon in der nächsten Szene glaubt man ihn (Curtz) gefunden zu haben. Doch der verrückte Colonel heißt Kilgore. Um seinem Idol beim Surfen zusehen zu können macht er ein vietnamesisches Dorf per Luftwaffe dem Erdboden gleich. Und der Zuschauer vorm Bildschirm weiß: "Wenn ich darüber jetzt lache, komme ich sofort in die Hölle."
Die Szene gibt damit quasi den Startschuß für eine Reise, die nicht nur die Protagonisten sondern auch den Zuschauer in unvorbereitete Schwierigkeiten bringt. Es ist für viele Zuschauer wirklich einfacher den Film mittendrin auszumachen als sich mit dem Gesehenen auseinanderzusetzen. Z.B. als die eigentliche Identifikationsfigur Willard eine unschuldige Vietnamesin erschießt, um seine Mission nicht zu gefährden oder bei der näheren Charakterisierung von Curtz. Man ist im Laufe des Films häufiger versucht zu sagen, dass ausgerechnet er richtig handelt und tut was getan werden muss. Aber es wird zum Schluß immer schwieriger diese Ansicht aufrecht zu erhalten. Curtz (obwohl er selber keine halbe Stunde vorkommt) ist der Inbegriff der zerrissenen Filmfigur.
Zum Ende hin schafft das Grauen des Films einen Schwebezustand, der extrem unangenehm ist. Mit dem Auftritt Curtz erwartet man vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden. Genau das will der Film wohl nie erreichen. Curtz Stützpunkt wirkt wie die Hölle auf Erden und trotzdem vermittelt Curtz jedes Mal durch seine Ausstrahlung ein fairer Kommandeur zu sein. Eine nüchterne Betrachtung auf die Situation fällt dem Zuschauer schwerer als in anderen Filmen, obwohl der Ort im Endeffekt so aussieht wie man es zu Anfang erwartet hat jedoch hat der Weg zu dem Ziel zu viel verändert. Bei Willard wie beim Zuschauer.
_tz_
_tz_

8 Follower 15 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 17. Februar 2015
In der ersten Hälfte des Films ist "Apocalypse Now" ein typischer Kriegsfilm welcher die Grausamkeiten des Krieges zeigt und von dem herausragenden Martin Sheen getragen wird. Hinzukommt einer der wohl eindrucksvollsten Szenen des ganzen Films welche durch den zynischen Kommentar "Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen" von Robert Duvall als schrecklich normal angeshen wird! Doch es schleicht sich von Anfang an das Gefühl ein dass, Francis Ford Coppola hier einen anderen Ansatz wählt und ein anders Gesicht des Krieges zeigt. Denn nach und nach umso tiefer man in den Krieg (Film) eindringt umso mehr verliert man sich darin. Das ist aber kein Nachteil sondern ein beabsichtigtes Stilmittel dass, Coppola hier einsetzt. Man hat das gefühl dass, in diesem Film alle Verrückt sind oder werden, in der Redux-Fassung sticht das vor allem bei der zweiten Szene mit den Playboygirls hervor, denn nicht nur die Soldaten verlieren langsam den Verstand sondern es trifft auch die nicht direkt beteiligten Personen. Ich habe über "Apocalypse Now" eine sehr interessante und zutreffenden Aussage gehört: Der Film ist wie ein einziger Soldat, am Anfang ist es so wie man es sich vorgestellt hat und man sihet alles genau so wie es ist. Aber mit jeder weiteren Minute wird man vom Krieg gefressen. Man wird langsam verrückt und die Grenze zum Normalen Verstand verschwimmt. Und am Ende ist der Soldat bzw. der Film verrückt. Und genau das ist "Apocalypse Now" ein verrückter, anderer, grausamer und trotzdem absolut Genialer Film. Marlon Brando will ich hier noch extra loben den dieser lässt in seiner kurzen Spielzeit sein ganzes Genie aufblitzen. Fazit: Es gibt einige herausragende Kriegsfilme doch an die Intensität von "Apocalypse now" wird wohl niemals einer davon rankommen.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 2. August 2010
Hier wird der Krieg von all seine grausamen Seiten gezeigt und klar gemacht das er nicht mehr und nicht weniger ist. Klasse Film muss man nicht viel zu sagen
Tetsuo
Tetsuo

8 Follower 32 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 27. Juni 2011
Wirklich ein Meisterwerk. Ich denke es ist bereits genug darüber geschrieben worden.

PS: Die Girls tanzen zu "Susie Q" nicht zu "I can´t get no satisfaction". Satisfaction läuft auf dem Boot ausm Radio und Clean tanzt dazu.
ilovekino
ilovekino

23 Follower 115 Kritiken User folgen

2,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Also ich fand diesen Streifen absolut langweilig und öde. Für manche ein Meisterwerk für mich nichtmal durchschnitt,aber geschmäcker sind eben verschieden.Da wartet man die ganze Zeit auf den ah so grossen Auftritt von Brando und der ist sowas von platt und flach das man am Ende mit einer riesen Enttäuschung da sitzt und sich fragt was das war..



Also ich denke das dieser streifen einfach überbewertet wird.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Krieg als Perversion, gleichzeitig eine Reise zu sich selbst entlang des Flusses.
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