Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Matthias Kröger
3 Kritiken User folgen
3,5
Veröffentlicht am 12. November 2024
Salems Lot ist eine typische Verfilmung eines Romans von Stephen King. Wer sich gruseln will ist hier leider an der falschen Adresse da schon sehr viel vorweggenommen wird. Jedoch besticht die Storyline durch eine ansprechende Handlung, welche auch zügig vorankommt. Der Antagonist ist jedoch etwas enttäuschend. Da wäre mehr drinne gewesen. Insgesamt ist der Film recht unterhaltsam.
Für mich persönlich die beste Verfilmung des gleichnamigen Buches, (beide "Vorgänger" waren enttäuschend). Die Rollen sind perfekt besetzt, besonders herausragend ist Makenzie Leigh als Susan. Die wunderschöne "New England" Stimmung wird im Film perfekt eingefangen, (ich hatte in den 90ern in Maine studiert und der "Film-Ort" Jerusalem's Lot erinnerte mich sehr an Orono, wo meine ehemalige Uni beheimatet ist). Auch die schleichende, immer unheimlicher werdende Atmosphäre wird perfekt eingefangen. Eine klare "Anschau-Empfehlung" meinerseits.
Leider zieht der Film sich unglaublich. Gruselig ist der Film auch nicht. Kein Film den man mal gesehen haben muss. Von den Machern von Conjuring und ES habe ich mehr erwartet. Enttäuschend.
Eine weitere Neuverfilmung eines berühmten Romans von Stephen King. Wer seine Werke kennt, weiß, dass er viel Wert auf Gruselatmosphäre legt und damit seine Leser fesselt. Bei den Filmumsetzungen gelingt das mal mehr, mal weniger."Es" ist zum Beispiel furchteinflößender Horror und eine der besten King-Verfilmungen. Bei diesem Film ist es etwas anders, auch wenn die Vampir-Story es eigentlich hergibt, bietet dieser Film erstaunlich wenig Horror und nur bedingt Grusel, dennoch ist die Atmosphäre stimmig. Was diesen aber besonders ausmacht, ist das perfekt getroffene 70er Jahre-Flair und einzelne starke,stylische Szenen, . als der junge Vampir mit seinen leuchtenden Augen im Nebel auf das Fenster seines Freundes zuschwebt oder auch die Kameraeinstellung, nachdem der Obervampir durchbohrt wird. Alles in allem eine absolut solide Stephen King-Verfilmung.