Thor 4: Love And Thunder
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2,7
416 Wertungen

103 User-Kritiken

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Kay Drothen
Kay Drothen

23 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 10. Juli 2022
Ich war und bin ein Fan der Thor-Filme. Aber dieser ist der schlechteste in der Reihe. Wie ich schon oft behauptet habe, ist Disney dem "Marvel-Erben" (u. Star Wars) einfach nicht würdig. Bisher war es gute Action mit relativ guten Geschichten gepaart mit einer Prise Humor. Thor 4 ist zu einer reinen Komödie verkommen, was ich sehr bedauerlich finde. Ich kann auch mal wieder die IMDB-Bewertung von 7/10 nicht fassen. Anscheinend wollen die Leute so einen Mist sehen.
Filmkieker
Filmkieker

9 Follower 62 Kritiken User folgen

1,5
Veröffentlicht am 7. Februar 2025
Uiuiui! … Da hat Taika Waititi also, was vorher ein Cooler Sportflitzer war der auf der Überholspur rast und somit Stauner und Neider hervorgerufen hat die Marvelfilme engültig in ein Clownauto welches hupend und trötend im Zick-zack-Kurs die Spuren kreuzt um möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, verwandelt. Das mag die Meisten Popcornesser begeistern. Mich nervt das einfach nur. (ein stern für die letzten 10 minuten des Films)
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 9. Juli 2022
Irrelevante und einfallslose Handlung mit einem lahmen Bösewicht. So etwas wie Spannung kommt in diesem Film nicht auf. Ansonsten ganz OK.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2022
Also erst die guten Sachen: Musik und Bösewicht.
Und die negativen: alles andere.
Wohl der zweitschlechteste Marvelfilm bisher. Geld- und Zeitverschwendung.
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 9. Juli 2022
Normalerweise schreibe ich ja meine Kritiken etwas umfangreicher, aber das gestaltet sich bei diesem Film etwas schwierig, da ich den Schluss nicht gesehen habe - denn ich konnte mir diesen Film nicht bis zum Ende ansehen oder besser gesagt, ich WOLLTE ihn mir nicht mehr bis zum Ende ansehen! Aber warum?

Wie gesagt, machen wir es kurz - das einzig Gute an diesem Film hat nichts mit dem Namen gebenen Titelhelden Thor zu tun, sondern sind ausschließlich die Guardians of the Galaxy, die am Anfang des Film kurz auftreten.
Der ganze Rest ist einfach nur ein Schauspiel der unangenehmen Unterhaltung.

Darunter finden sich Logikfehler, die so haarsträubend sind, dass es mich wundert, wie so etwas bei einem solchen Film passieren kann, Gags, die nach zwanzig Minuten einfach nur noch peinlich und cringe sind, dass es kaum auszuhalten ist und ein absolut farbloser Antagonist, der so belanglos und egal in dieser Geschichte ist, dass man sich fragt, warum er eigentlich existiert.

Fazit: Thor: Love and Thunder ist für mich der bisher schlechteste MCU Film aller Zeiten und schlägt in diesem Ranking sogar noch die beiden Antman Filme, die wirklich furchtbar waren! Ich hoffe einfach, dass es nur ein Ausrutscher war und die nächsten Filme wieder für die gewohnt gute Unterhaltung sorgen.
0,0005 von 5 Sternen!
Kino:
Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 8. Juli 2022
Der Filme war meiner Meinung nach der schlechteste Film aus dem MCU, sie zerstören einfach nur das Erbe von Stan Lee! Man sollte sich mehr an seine Comics halten um es gut hinzukriegen!!!!
Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 8. Juli 2022
Schlechtester Thor oder auch Marvel Film der letzten Jahre. (mir fällt keiner im Moment ein, der schlechter war.)  schade 
FILMGENUSS
FILMGENUSS

907 Follower 942 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2022
ALTE LIEBE ROSTET NICHT
von Michael Grünwald / filmgenuss.com

MCU-Mastermind Kevin Feige hat zwar jetzt noch alles im Griff – die Tendenz aber, welche die neue Phase des MCU gerade anstrebt, könnte zum Problem werden. Denn all die Figuren, Helden und Antagonisten, die da so antanzen, streben danach, ihr eigenes Ding zu drehen und nicht, wie in der letzten Phase bis zum Endgame, einem gemeinsamen, alles verbindenden roten Faden zu folgen. Moon Knight, derzeit wohl das beste aus dem ganzen Kosmos, hat keinerlei Bezugspunkte mehr zu einem gemeinsamen Nenner. Genauso wenig Ms. Marvel (abgesehen von Idol Carol Denvers) – und jetzt noch weniger: Thor: Love and Thunder. Selbst Dr. Stephen Strange setzt nun, wie man aus der Post Credit Scene seines letzten Abenteuers herauslesen kann, das Multiversum nicht mehr so sehr auf die Agenda seiner Dienste, sondern viel eher die Bekämpfung eines zukünftig wohl mehr in Erscheinung tretenden Herrschers der dunklen Dimension – Dormammu. Mal sehen, wie es weitergeht.

Bei Thor: Love and Thunder jedenfalls sind die Taue gekappt, es geht durchs Universum an Bord des Schiffes der Guardians of the Galaxy. Seit Endgame sind einige Jahre her. Der Gott des Donners muss sich, während er gemeinsam mit der streitlustigen Gang Welten vor Aggressoren rettet, erstmal neu erfinden und letzten Endes, wie alle anderen auch in diesem neuen MCU, einen eigenen Weg gehen. Die Guardians, deren knackiges Cameo bereits anfangs für gute Laune sorgt, finden wir dann wohl in einem anderen Abenteuer wieder, während Thor den Bewohnern des auf der Erde gegründeten Neu-Asgards zu Hilfe eilt. Dort treibt Gorr, ein in Linnen gewandeter, glutäugiger Extremist sein Unwesen, der es auf alle Gottheiten des Uni(nicht des Multi-)versums abgesehen hat. Die Erfolgsquote ist Dank eines bestimmten magischen Schwertes relativ hoch, und so fürchten auch die nordischen Heiligen um ihre Existenz. Während Thors proaktivem Einsatz gegen den Schurken und seine Schattenmonster läuft ihm seine alte Flamme Jane (nicht Jodie) Foster über den Weg, die ganz genauso aussieht wie er, nur eben weiblich. Sie schwingt obendrein noch Mjöllnir, während Thors Axt auf beleidigt tut. Klar, dass beide die Challenge auf sich nehmen und sogar dem griechischen, etwas dekadent gewordenen Gottvater Zeus (passend: Russell Crowe) begegnen, um Hilfe von ihm zu erbeten.

Ja, es darf auch in Taika Waititis zweitem Ausflug durch die knallbunte Phantastik eines überbordend diversen Kosmos geschmunzelt und manchmal gelacht werden, selten jedoch mitgefiebert. Der Neuseeländer, dessen infantil-lockerer Erzählstil bei Thor: Tag der Entscheidung einschlug wie eine Bombe und frischen Wind in das Franchise blies, fühlt sich auch bei Love and Thunder so siegessicher wie noch nie. Was ihm vielleicht ein bisschen wie ein Knüppel zwischen die Beine fährt. Statt als Gott des Donners gibt Chris Hemsworth den Gott der Selbstironie – alles ist nur noch mit Augenzwinkern zu genießen; und falls nicht, dann gleicht Buddy Korg (Taika Waititi) mit seiner naiv-ehrlichen Art allfällige Defizite aus. Auf der finsteren Seite: Christian Bale in seinem Marvel-Einstand. Eine eindrucksvolle Gestalt, präzise ausformuliert – millelalterlich, episch und vom Grimm überwältigt. Und ernstzunehmend. Dazwischen weiß Natalie Portman nicht so recht, wie sie denn ihre Figur anlegen soll? Ironisch, ernsthaft, spaßig? Kleine Ahnung. Die Dame aus dem Charakterfach tut sich sichtlich schwer, für ihre Rolle Leidenschaft zu empfinden. Denn nebst Waititis ausgelassenem Weltraumfasching zwischen Flash Gordon und dem Best of Guns N‘ Roses hängt die Dramatik ziemlich durch.

Natürlich sind Schauwerte und Effekte deluxe – ein Film, den man, wenn überhaupt, im Kino gesehen haben muss. Doch Waititi greift zur Blaupause seiner bewährten und lobend besungenen Versatzstücke, während der Plot (entführte Kinder, wie oft noch?) verblüffend ideenlos bleibt. Über echte Empfindungen macht sich Waititi alsbald lustig, additive Charaktere bleiben flach, abgedroschene Floskeln über Liebe – sei sie väterlicher oder partnerschaftlicher Natur – bemühen das müde Auge und das abgekaute Ohr. Aber immerhin: Wir haben fetzigen Hard Rock, übertrieben oft eingesetzte Freeze Frames, die Thor wie Winnie Puuhs Freund Tigger als Springinsfeld über spinnerte Invasoren hereinbrechen lassen. Und ein Götter-WhoisWho, das zumindest allen irdischen, spirituellen wie folkloristischen Ansätzen ihre Legitimität erlaubt.

Dieses Mal hat sich der Gott des Donners neu erfunden – das nächste Mal wird’s wohl Taika Waititi selbst sein müssen, der seine filmischen Prioritäten gerne neu ordnen darf.
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Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2022
Megafilm! Tolle Effekte, Spannung, Marvel- Humor, viele bekannte Gesichter, nicht eine Sekunde langweilig!
das Odeon
das Odeon

13 Follower 126 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 7. Juli 2022
ACHTUNG! die vier sterne sind nur für die leute, die spaß verstehen, ironie, sarkasmus und auch sich selbst nicht immer so ernst nehmen. hier wird nämlich überhaupt nix ernst genommen. richtig gelesen, hier wird gar nix ernst genommen.

was ist ausgestorben?
dinosaurier, der ´running-gag´ und auch nonsense.
der running-gag wurde mit dem film "date night" wieder eingeführt, mit mäßigem erfolg.
nonsense hatte sich insgesamt nur kurz etabliert, damals in den 70ern. nicht gut genug, um bestehen zu bleiben, aber gut genug um als eine eigene kategorie zu gelten. leider ist das lange her und alle haben diese kategorie vergessen.
es gab eine serie damals "nonstop-nonsense". und der name nonsense spricht für sich, es macht alles einfach keinen sinn. nonsens = no sense = kein sinn.
das muss man auf sich wirken lassen. es ergibt alles keinen sinn! und das ist der sinn der sache, dass man etwas macht, was keinen sinn ergibt. gehirnfrost, widerspruch? ja, das ist ja schließlich nonsense. es ist sinn der sache, dass es keinen sinn ergibt.

nonsense ist nach den 70ern ausgestorben und wird jetzt mit thor 4 wiederbelebt. keine ahnung, ob die macher / producer das so wollten, aber mit thor 4 ist der nonsense wieder da.
ich mag die filmkritiken auf YT von behaind und robert hofmann, aber das thema nonsense haben die anscheinend gar nicht auf dem schirm. wieso eigentlich nicht? weiterentwickeln!
thor 4 ist devinitiv KEIN thor film, wie man es von den vorgängern erwarten würde.
thor 4 ist ein actionfilm, ein abenteuerfilm, ein fantasyfilm, eine komödie, ein angedeuteter liebesfilm, er ist irgendetwas zwischen avengers und harry potter. passt das überhaupt zusammen?
NEIN!!!
thor redet zwischendurch mit seinem hammer, weil er eifersüchtig ist, dass nur noch seine axt ihm folgt, aber sein hammer nicht mehr. und ich bin nicht bekifft. das ist wirklich so. szenen, die so unglaublich lächerlich, bzw auch überflüssig sind, wechseln sich ab mit ernsten szenen, in denen action passiert und es um leben und tod geht und dann kommt wieder etwas lächerliches. erste filmhälfte: nur jux und klamauk. zweite filmhälfte: der versuch, düstere dramatik zu installieren, was nicht gelingt. beziehungsweise, jux und klamauk sind eigentlich permanent vorhanden und tauchen sporadisch immer mal wieder irgendwo auf. das düstere mit dem krebs und dem tod wirkt nicht. es ist da, aber dafür gibt es zuviele jux/klamauk momente. jux und düsternis vereinen klappt nicht.
war hier aber anscheinend auch nie so vorgesehen.
vorgesehen was anscheinend nur:
nonsense
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