Neueste Kritiken: Like A Complete Unknown - Seite 2
Like A Complete Unknown
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Frank Ihle
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Veröffentlicht am 4. März 2025
Ich bin über die guten Kritiken zu dem Film schwer verwundert. Der Film ist äußerst konventionell aufgebaut und strukturiert und so spannend, als ob dir jemand ein Kochbuch vorliest. Dafür wurde Kino nicht gemacht. Es gibt keine Innovation, es gibt nur die Nummer sicher, die niemanden verärgern und möglichst gute Kritiken bescheren soll. So bitte nicht.
Für ältere Semester eine Reise in die Vergangenheit. Mit einiger Verwunderung erlebt man noch einmal einenTeil der 60ziger Jahre, der für viele das Lebensgefühl in der einen oder anderen Art bestimmt und sicherlich den Musikgeschmack der meisten geprägt hat. Das noch einmal nachzuvollziehen, auch die Entwicklung dieser neuen Musiksprache zu beleuchten, schafft der Film, mit seinen Figuren. Über Woody Guthrie, Pete Seeger, Johnny Cash, Joan Baez und natürlich bis zu Bod Dylan, tragen sie alle zum Entstehen einer Musik bei, die eine Epoche geprägt hat. Sehr sehenswert
Bob Dylan war 2016 der erste Musiker, der den Literatur-Nobelpreis erhielt. Und wenn man sich nun den Film „Like a complete Unknown“ ansieht, dann bekommt man auch eine Ahnung davon, wofür er ihn bekommen hat. Ein Biopic zeigt, wie Bob Dylan mit seiner Musik bekannt geworden ist.
Anfang der 1960er-Jahre in New York. Bobby Dylan (Timothée Chalamet) ist 19, als er aus Minnesota in die Großstadt kommt. Er will Musik machen – er, seine Gitarre und seine Mundharmonika. Immer wieder ist er am texten und komponieren. Er läuft zufällig Pete Seeger (Edward Norton) über den Weg, der gleich sein musikalisches Potenzial erkennt und ihm erste Auftritte besorgt. Das Talent des Bob Dylan macht bald die Runde. Er tritt auf Folk-Konzerten auf, aber eigentlich ist es nicht das, was er machen will. Mit seinen Folksongs hatte er großen Erfolg, aber er will sich weiterentwickeln. Das aber nehmen einige Leute übel – andere finden ihn genial. Zum Eklat kommt es, als Bob Dylan 1965 auf dem Newport Folk Festival mit E-Gitarre spielen will.
Es ist wieder eines dieser Musiker-Porträts, das vielen Menschen überhaupt erst mal die Augen öffnen wird. Denn es erklingen sehr viele Bob-Dylan-Songs, und wenn Timothée Chalamet diese interpretiert, dann können wir per Untertitel den Text mitlesen. Diese wahnsinnig schönen, poetischen Texte über das Leben mit all seinen Schönheiten und Widrigkeiten. Timothée Chalamet spielt den immer leicht bedröhnt wirkenden und sehr auf sich bezogenen Bob Dylan bestechend gut, und es ist faszinierend, ihm beim Spielen und Singen zuzuschauen. Der Film an sich bietet angesichts der Biografie natürlich wenig Überraschungen, aber die vielen Musikauftritte stehen für sich und haben eine große Wucht.
Ich war gestern mit meinem Vater in dem Film. Ich war sehr begeistert von der Leistung der Schauspieler/ innen und der Handlung. Vorher wusste ich ( 45) nicht viel über Bob Dylan und seine Karriere. Durch den Film habe ich manches dazu gelernt. Mein Vater ( 73) als Bob Dylan Fan war begeistert von dem Film und es war ein schöner Vater Sohn Abend im Kino. Vielen Dank für diesen tollen Film. Sehr sehenswert.
Der richtige Film zur richtigen Zeit, zeigt es doch ein Amerika der eingeschränkten Freiheit, um nicht zu sagen der Unfreiheit ist doch im Augenblick ein Faschist, Rassist, Sexist, Hetzer, Spalter und notorischer Lügner in den USA am Drücker und gibt sich alle Mühe in einem Akt der Gleichschaltung erst die journalistischen und alsbald wohl auch die künstlerischen Medien auf rechte Linie zu bringen
Ein unfassbar starker Film, welcher nicht nur bildgewaltig mit den geilsten Songs aufzuwarten, weiß, die jemals geschrieben wurden.
ein Paradebeispiel dafür dass Malerei, Film und Musik Im besten Falle, immer auch Abbilder, der Zeit sind, in welcher sie entstanden und entweder ein Lobgesang auf sie oder eine Kritik an jener.
I'm sorry but it's so boring. No depth, nothing and it took him 5 years? He should have done Paul atreides better than to be distracted by that "movie" or "biopic"