Goldjungs: Kritiken

Einfach schlecht, typisch deutsche Produktion eines 70er Genres. Sinnlos übertrieben poppig, die Schauspieler sollen oder wollen Kölsch sprechen können es aber nicht …. Schrott

ein merkwürdiger film, nicht wirklich schlecht, aber zu ruhig und zu langsam. es geht vor allem um ´frl.´ ähm ´frau breuer´ (michelle barthel), ihre ersten beruflichen schritte in der erfolgreichen bank unternimmt.
wirklich sehr gut gespielt, man sieht ihr die last an, welche aufgrund des erfolgreichen umfelds auf ihr lastet. wenn alle anderen um dich herum erfolgreich sind, darf man keine niete sein sondern muss perfekte arbeit abliefern.

leider ist der film trotzdem zu ruhig und zu langsam. im kino wäre ich wahrscheinlich eingeschlafen.
man muss vorher wissen, dass dieser film ruhig und langsam ist und sich vorher darauf einlassen können.
die story um die insolvenz der herstatt bank, die es wirklich mal gab, hätte man auch in der hälfte der zeit erzählen können. wirkliche dramatik kommt nicht auf.

eventuell geeignet für sparer mit gleichem schicksal / verlusten um das alles psychologisch aufzuarbeiten. in der realität schlimm, im film aber nicht. etwas drama und spannung gibt es erst am ende des films und auch nur etwas.


dafür sehr gut geeignet für einen themen - filmabend als film zum starten, falls man sich entweder für diese dubiosen und kriminellen finanzsachen interessiert, oder sich für das alte 60er und 70er flair begeistern kann.
wenn der nochmal im TV läuft muss man zusehen, dass man entweder die ´banklady´ oder -je nachdem- ´der große crash margin call´ auf netflix oder so bekommt. dann taugt der film was als einstimmung entweder für solche finanzsachen oder eben 70er retro flair.
zuerst diesen film laufen lassen und dann hat man wirklich genug gelegenheiten, um nebenbei den mett-igel und den eierlikör zuzubereiten und danach die ´banklady´ zu schauen.