Paris, Juli 1942. Als die Razzien gegen jüdische Familien zunehmen, verstecken sich die 13-jährige Tauba (Violette Guillon) und ihre Eltern, polnische Juden, in einem winzigen Zimmer unter den Dächern von Paris. Eingesperrt auf nur 6 Quadratmetern und in ständiger Angst vor Entdeckung, sind die Lebensbedingungen kaum erträglich. Während ihre Eltern zunehmend von Verzweiflung ergriffen werden, zeigt Tauba unerschütterlichen Kampfgeist. Sie schöpft Trost aus kleinen Freuden, wie einem auf den Boden gemalten Klavier oder dem Blick auf Paris durch ein offenes Fenster. Trotz der Härten ihres Alltags gibt sie die Hoffnung nicht auf und hält bis zur Befreiung von Paris an ihrem Lebenswillen fest.