Tobey Maguire ist für mich der wahre Spiderman und man sieht schön den Kontrast zwischen seinem schüchternen Ego ohne Kostüm und seinem selbstbewussten Auftreten mit Kostüm. Niedlich, zierlich, lustig und liebenswert so würde ich Peter Parker (und Spidy) beschreiben. Wer mir tierisch auf die Nerven geht ist Kirsten Dunst mit ihrer Rolle. Sie behandelt ihn wie Abfall, lehnt ihn immer wieder ab, schreit ihn sogar an und dennoch rennt er ihr hinterher wie ein Hund einem Knochen. Sie verletzt ihn, macht ihn sogar mit seinem Kumpel „James Franco“ eifersüchtig, indem sie immer wieder zu ihm rennt, nachdem sie Zeit mit Tobey verbracht hat. Dinge, die ein guter Mensch niemals machen würde. Auch optisch finde ich Dunst nicht hübsch. Ihr Gesicht ist viel zu breit und passt nicht zu ihrem Körperbau. Eine hübschere und sympathischere Besetzung wäre hier angebracht gewesen, deren Rolle nicht so sehr darauf abzielt Spiderman so fertig zu machen und zu verletzen und solche Psychospielchen mit ihm zu spielen. Der Rest der Besetzung ist toll und insgesamt ist es ein toller Film (und auch insgesamt eine tolle Trilogie), den ich gerne schaue.
Ein großartiger Film weil er es schafft zwei Hauptelemente perfekt zu verschmelzen: zum einen den „Superhelden“ Part der geniale und rasante Spezialeffekte beinhaltet und Action und Hochspannung bietet, zum anderen den menschlichen Part: Peter Parker ist nicht der strahlende Held sondern ein schüchterner Jugendlicher der in seine Rolle langsam und stetig hineinwachsen muß. Es als tiefgründiges, ernsthaftes Drama zu bezeichnen wäre sicher übertrieben, aber es ist doch eine interessante Geschichte übers Erwachsenwerden die trotz ihres Hintersinns locker und unterhaltsam präsentiert wird und seine Botschaft „Aus großer Macht entwächst große Verantwortung“ logisch vermittelt. Des weiteren verfügt der Film über eine hervorragende Darstellerriege, Tobey Maguire empfiehlt sich als Topbesetzung für die Rolle und die Wandlung von tollpatschigen Hänfling, Standardbösewicht Willem Dafoe liefert ein weiteres Mal einen herrlich fiesen Schurken ab und Kirsten Dunst schafft es mehr als nur schmückendes Beiwerk zu sein, sondern wirkt als Mary Jane herzwärmend niedlich und ist zum anschmachten süß. Obendrein verfügt der Film zwar über Supereffekte und tolle Action, schafft es aber trotzdem all das mit einer plausiblen Handlung zu verknüpfen und dort auch noch Humor reinzupacken. Da ich nie einen „Spiderman“ Comic in der Hand hatte kann ich allerdings nicht bewerten wie nahe der Film an den Comics ist, ich kenne nur ein Interview von Erfinder Stan Lee in dem er sich sehr zufrieden zeigte (er hat sogar eine kleine Minirolle).Fazit: Federleichtes Popcornmovie daß Action, Spannung, Humor, tolle Effekte und eine ernsthafte Handlung über das Erwachsenwerden genial unter einen Hut bringt und rundherum Spaß macht!
Sam Raimis Spider-Man Teile gehören zu den besten Marvel-Filmen die es gibt. Damals war es noch einigermaßen neu, nicht ausgelutscht und die Filme hatten einen tollen Bösewicht und viel Herz! Der Cast funktioniert von vorne bis hinten grandios. Tobey Maguire ist eine fabelhafte Besetzung der freundlichen Spinne aus der Nachbarschaft, James Franco bietet einen tiefgehenden Harry Osborne, Willem Defoe einen facettenreichen Antagonisten und J.K. Simmons einen witzigen und fabelhaften J. Jonah Jammeson. Alle Figuren haben Tiefe und alles ist authentisch und stimmig - so auch die Story! Die Action ist fein, es gibt Spannung und dieser Film hat ein Herz. Was soll man noch groß sagen? Es ist nicht das klassische Marvelrezept, welches man 10 mal im Jahr serviert bekommt.
Gemeinsam mit dem allerersten "X-MEN"-Film hat dieser Film wohl den Grundstein gelegt für die gesamten Comicverfilmungen die folgen sollten. Mit damals sehr guten Effekten (heute wirken sie etwas aus der Zeit gefallen) und einem fantastischen Score, hat "Tanz der Teufel" Regisseur Sam Raimi den Comic sehr gut adaptiert. Tobey Maguire ist wundervoll als Spiderman, ebenso wie James Franco als Harry Osborn. Mit Kirsten Dunst musste ich erst warm werden, dennoch bilden sie ein wundervolles Gespann. Bis heute als einer der besten Comicschurken versteht sich auch Willem Dafoe als Green Goblin. Er hat sichtlich Spaß an der Rolle und meistert sowohl die Rolle des Norman Osborn, wie auch die des Goblin. J.K. Simmens ist natürlich der absolute Star der Geschichte;) Kurz: Ein wundervoller Auftakt, mit exzellenten Darstellern, die Vielschichtige Figuren verkörpern, einem super Antagonist und allem was ein guter Spiderman aus macht.
Spider-Man ist ein guter kleiner Comic-Action Film mit Solide Besetzung, die Effekte wahren für den Jahr 2002 ganz gut aber leider hat er mir nicht den kick gegeben wo ich sagen kann: ''WOW WAS FÜR EIN GEILER FILM'' aber ich kann auch nicht sagen: ''BÄÄÄ WAS FÜR EIN SCHEIß''. Also ein kleiner Actionfilm für ein DVD Abend.
Glaubwürdige Schauspielerleistungen, die komplette Besetzung ist erste Sahne. DIe Effekte sind gut gelungen, auch wenn hier teilweise noch Luft nach oben ist. Gute Comicverfilmung mit einem stark inszenierten Finale.
Eine turbulente Comicverfilmung! Sam Raimi hat es endlich geschafft, aus diesem Stoff, eine richtige Filmunterhaltung zu schaffen! Tobey Maguire spielt mit naivlicher Spitzbubigkeit, der selbst mit seinen neuen Kräften, zuerst über sich selber herauswachsen muss. Die Rolle von Green Goblin ist für Willem Dafoe richtig zugeschnitten Kirsten Dunst ist gut ausgewählt, bleibt aber neben den anderen Hauptdarstellern eher blass. Eine turbulente Achterbahnfahrt in den Häuserschluchten von New York, mit noch einigen Kinderkrankheiten!