Das Lehrerzimmer
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Mario Tieff
Mario Tieff

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5,0
Veröffentlicht am 11. Mai 2023
Konnte den Film in Wien in der Vorpremiere erleben und kann als Lehrer eine klare Empfehlung aussprechen. Der plot ist hervorragend inszeniert und von den Schauspielern, speziell den Kindern und der Hauptdarstellerin, grandios in Szene gesetzt. Dieses Werk sei vor allem Eltern und SchülerInnen ans Herz gelegt, zeigt es doch sehr nachdrücklich, in welch forderndem Spannungsfeld sich alle Akteure, besonders die Lehrkräfte, tagtäglich beweisen müssen.
beco
beco

77 Follower 407 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 6. Mai 2023
Eine Schule, wie man sie so überall finden kann. Keine Problemschule im Brennpunktbezirk, aber mit Lehrern und Lehrerinnen, die unterschiedliche pädagogischen Einstellungen haben, die konfrontiert werden mit den Vorstellungen, (An)Forderungen und Ängsten von Schülern, Eltern und Kollegen. Alles ist sehr gut beobachtet, manchmal ein wenig übertrieben, aber immer nahe an der Wirklichkeit. Und dann ist da Leoni Benesch, in deren Schauspiel sich alles widerspiegelt, was den Film ausmacht, Engagement, Überzeugungen, aber besonders die Ängste, die in der Konfrontation auftauchen.
Kein Werbefilm für den Lehrerberuf, sehr sehenswert
Siegfried Kaiser
Siegfried Kaiser

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4,5
Veröffentlicht am 5. Mai 2023
Wir waren geszetn im Abaton Kino und haben die Premiere gesehen.
Der beste und spannenste deutsche Film den wir bis jetzt gesehen haben.
Tolle Schauspieler !!!!!!!
Viele Grüße
CineMoenti
CineMoenti

20 Follower 198 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 30. April 2023
Mit seiner jüngsten Arbeit schafft der ausgezeichnete Regisseur Çatak nicht zwingend ein realistisches Abbild von Schulalltag, sondern spiegelt im Kosmos Schule die allgemeine Schwierigkeit, sich heute in der Gesellschaft "richtig" zu verhalten - und zeigt dabei auf, dass dies beim besten Willen nicht immer möglich ist. Leonie Benesch ist hervorragend besetzt und sorgt mit ihrer starken Performance dafür, dass wir uns ohne Weiteres mit ihr identifizieren können, mit ihr nach Wahrheit suchen und dabei verzweifeln. Sämtliche Nebenfiguren (u.a. Eva Löbau), auch die SchülerInnen, können hier als weitere Hauptfiguren eingestuft werden, da sie durch die Bank Tiefe und Vieldimensionalität mitbringen. Die Unheil dräuende Atmosphäre der Geschichte wird gekonnt unterstrichen von der Enge des Bildausschnitts (annäherndes Quadrat) und minimalistischer Musik mit Horror-Einschlag. Alles in allem entsteht hier ein Mikrokosmos, der einen als Zuschauenden unter Strom setzt und im Wortsinn mitnimmt.

Exemplarischer Film zur Frage, wie wir miteinander umgehen sollten und ein Beispiel dafür, dass die "gute Absicht" keineswegs immer ausreicht. Sehr gute, elektrisierende und kontroverse Arbeit mit starkem Nachhall. Sehenswert!


www.cinemoenti.blogspot.com
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