Normalerweise weiß niemand, dass Sarah (Lydia Leonard) unter übler Flugangst leidet. Doch als sie mit ihrem neuen Freund den ersten großen gemeinsamen Urlaub plant, wird sie ihre Angst wohl nicht länger verheimlichen können – wäre da nicht dieser eine Lehrgang. Der verspricht allen Teilnehmer*innen, sie von ihrer Flugpanik zu heilen. Und solange Sarah und die anderen noch auf sicherem Boden die Theorie pauken, scheint auch alles ganz gut zu laufen. Doch die eigentlich Prüfung steht noch bevor: Die Truppe soll tatsächlich in ein Flugzeug in Richtung Reykjavík steigen. Plötzlich ist es nicht mehr so entspannt wie noch die Theorie...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Fearless Flyers - Fliegen für Anfänger
Kein komödiantischer Höhenflug
Von Ulf Lepelmeier
Ist Flugangst witzig? Für Betroffene ganz sicherlich nicht. Aber die Prämisse, dass sich Protagonist*innen mit den unterschiedlichsten Hintergründen ihrer gemeinsamen Angst zu stellen versuchen und dabei auf engstem Raum mit ihren (übertriebenen) Gefühlausbrüchen zu kämpfen haben, bietet natürlich reichlich Potential für eine Komödie. „Fearless Flyers – Fliegen für Anfänger“ des isländischen Regisseurs Hafsteinn Gunnar Sigurdsson ist aber dennoch nur leidlich amüsant. Sein Flugangstfilm, der vor allem in einem eingeschneiten Hotel in Island spielt, hebt humortechnisch nie wirklich ab, zu flach erscheinen die Figuren und zu forciert das Geschehen. Sarah (Lydia Leonard) leidet schon seit langem an Flugangst, hat ihrem neuen Freund aber noch nie davon erzählt – und nun hat er einen gemeinsamen Urlaub samt Flug gebucht. Deshalb hat sich die Mittvierzigerin für das Programm Fearless Flyers a
Screwball on the Air Eine Therapiegruppe soll zur Flugangstbekämpfung eine Reise antreten. Als das Ziel bekannt wird, bleiben nur noch wenige Teilnehmer übrig, darunter Sarah (Lydia Leonard), die nach einer planmäßigen Rückkehr in London sofort zu ihrer Familie nach Kap Verde weiterfliegen möchte, einiges geht jedoch schief. „Fearless Flyers - Fliegen für Anfänger“ wurde mit dem Originaltitel „Northern Comfort“ auf dem Filmfest ... Mehr erfahren