Einst war Winnie Puuh (Craig David Dowsett) ein friedliebender Knuddelbär, der zusammen mit anderen Tieren im idyllischen Hundert-Morgen-Wald lebte und keiner Fliege etwas zuleide tun konnte. Doch seit sein menschlicher Freund Christopher Robin (Nikolai Leon) ihm den Rücken gekehrt und sich voll und ganz ins Erwachsenendasein verabschiedet hat, sind Winnie Puuh und sein Kumpel Ferkel (Chris Cordell) auf der verzweifelten Suche nach Futter zu ihren animalischen Wurzeln zurückgekehrt. Der Hundert-Morgen-Wald ist zu einem grausamen Ort geworden, den das Duo bald ebenfalls hinter sich lässt. Auf der Suche nach Beute verschlägt es die beiden in die Menschenwelt, wo sie mit einer brutalen Mordserie für Angst und Schrecken sorgen...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
1,0
schlecht
Winnie The Pooh: Blood and Honey
Die blutrünstige FSK-18-Seite des allseits beliebten Bären
Von Christoph Petersen
Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen: Ein ultra-gewalttätiger Slasher mit den Disney-Lieblingen Pu der Bär und Ferkel als sadistische Psychokiller? Das muss doch eine illegale Untergrund-Produktion sein, die dann – wie zuletzt die Trans-Parodie „The People‘s Joker“ – sofort wieder wegen Copyright-Verletzungen aus der Welt geklagt wird. Regulär ins Kino kommt ein solcher Film sowieso nicht, wie sollte er auch? Aber Pustekuchen! „Winnie The Pooh: Blood And Honey“ startet nicht nur – völlig legal (!) – in den deutschen Kinos, er hat sich im Rest der Welt auch schon zum veritablen Indie-Hit gemausert: Dem Mini-Budget von nur 100.000 Dollar stehen längst Einnahmen von etwa fünf Millionen Dollar gegenüber – das ist mal eben das 50-Fache des eingesetzten Kapitals! Das Zauberwort lautet Public Domain. In den vergangenen Jahren ist nämlich das Copyright des ersten Winnie-The-Pooh-Buchs
Vorerst kann ich nur sagen, dass Winnie The Pooh meine Kindheit geprägt hat. Der Film war jetzt nicht die schöne Version von Winnie The Pooh, aber mir hat die brutale Version ehrlich gesagt überraschend gut gefallen. Ich hatte nicht wirklich Erwartungen an dem Film, aber der war einfach hervorragend.