MaXXXine: Kritiken

Der dritte Teil der "X"-Reihe. Ich finde den viel viel besser als den zweiten ("Pearl"). Der Film hat eine sehr faszinierende Handlung, die Umsetzung der Handlung ist recht gelungen. Der Thriller setzt sich gut ein. Was mir persönlich gefällt hat, war die Brutalität. Zwar ist der Film etwas brutal, aber nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Meinerseits ein starker Film, der es in sich hat.

Die Hauptdarstellerin ist zwar süß und heiß aber der Film selber ist primitiv und lieblos zusammengeschustert. Es gibt zwar ein paar knallharte und krasse Szenen ,aber das war es auch schon.

"MaXXXine" ist der dritte Teil einer Trilogie, die mir den Vorgängerfilmen "X" und "Pearl" daherkam und eigentlich nur die Bühne für Mia Goth war. Inhaltlich fielen die FIlme wohl in den Bereich Horror mit ein paar Extravaganzen und einer großen Freizügigkeit bei Gewalt und Nacktheit. Diese wird in Folge Drei entsprechend fortgeführt. Mia Goth spielt wieder "MaXXXine", die in den 80er Jahren in Hollywodd bemüht ist, im Filngenre Fuß zu fassen. Dabei zeigt der Film ihren häßlichen sperrigen Weg über die Pornofilmindustrie und kombiniert es nmit der Hintergrundgeschichte eines Serienmörders, der über kurz oder lang den Weg von maxxine kreuzen wird. Eigentlich also ganz normaler Horrorkram, der sein Bestes versucht, um wie ein Film aus den 80er Jahren zu wireken. Mit den Farben, der Musik und dem Look hat man wirklich das Gefühl, daß dies in der damaligen Zeit gedreht wrude und erst jetzt aus der Zeitkapsel zurückkommt. Warum man diese Geschichte bis hierhin erzählen musste weiß ich nicht, Horrorfans sollten trotzdem einen soliden Film bekommen.
 
Fazit: Als Finale einer Trilogie ist es eigentlich unwesentlich. Für sich genommen aber ein sehr stimmiger 80er Film mit düsterem und bluttriefendem Setting!

Maxxxine f***ing Minx. Kult aus dem Stand! Mit dem dritten Teil der X-Trilogie setzt Ti West seinem Werk die Krone auf. Mia Goth ist erneut grandios und es ist faszinierend, das jeder der drei Filme seinen eigenen Ton trifft. Maxxxine ist zudem noch eine Hommage an den Film bzw. das Filmemachen selbst.

Es sind die 80er Jahre und Maxine Minx möchte nicht mehr als Pornodarstellerin arbeiten. Sie will erfolgreiche Schauspielerin werden und sieht ihre Chance in einem Horrorfilm. Doch sie scheint in Gefahr zu sein. Ihre Freundinnen werden von einem Mörder mit Maske getötet. Die Opfer sind alle mit Maxine befreundet und haben mit Sex zu tun.

Mia Goth spielt das zweite Mal Maxine. Ist aber das 3 Mal in der X-Reihe zu sehen. Auch wie in X muss Maxine sich hier gegen harte Widerstände durchsetzen und hat die Ereignisse aus X nicht verkraftet. Der Film hat viele Easter Eggs zu Horrorfilmen. Es gibt Schauspieler aus Horrorfilmen, die hier auftreten (Kevin Bacon, welcher im ersten Freitag der 13. mitgespielt hat). Außerdem gibt es auch Sets aus bekannten Horrorfilmen. Generell wird die Filmindustrie hier gut beleuchtet, sei es Filmdreh oder Maskenarbeit.

Der Film ist zwar nicht so gut wie Pearl, ist aber unterhaltsam. In Pearl gab es ein Gespräch was zu lange und unnötig war. Hier ist es etwas Wichtigeres, was etwas übertrieben war, nämlich das Ende. Es gibt zwar, solche Leute (die Mörder), aber es wurde mir hier zu übertrieben, dargestellt. Während Teil 2 und Teil 3 auf Realismus achten, hat Teil 1 Monster eingefügt. Die komplette Reihe (denke das war das Ende der X-Reihe) hätte, entweder komplett unrealistisch sein sollen oder komplett realistisch.

7/10