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3,5
Veröffentlicht am 26. August 2023
Auch wenn manche Kritiken den Film ein wenig zerreissen, mir hat er gefallen. Das ich mal in einem Jackie Chan Film weinen wuerde haette ich auch nicht gedacht aber bestimmte Szenen mit dem Pferd und auch mit seiner Filmtochter sind wirklich sehr stark. Das die Filme mit Jackie Chan alle keine Kampkracher wie frueher sind ist ja auch verstaendlich. Was hat er sich eigentlich noch nicht gebrochen in seinem Leben. Besser als Hidden Strike fand ich ihn auf jeden Fall wobei der ja auch nicht so schlecht war
Wer hier die tiefgründigen Einblicke ins Leben eines wahren Stuntmans nicht versteht und nur sinnlose Kampfszenen erwartet, sollte wo anders schauen. Filme ohne Seele jnd Herz gibt es massig. Die Kritiker die überwiegende Action erwartet haben und den Film deshalb so schlecht bewerten, sollten sich vorher über einen Film erkundigen. Der Film ist sehr schön und einfach nur berührend.
Ein Film, wo ich dachte, dass es sowas gutes heutzutage nicht mehr gibt.
Ein Stuntman, der seine Stunts / Filmauftritte aus irgendeinem Grund immer nur zusammen mit seinem Pferd durchführt. Warum, wird nicht erklärt. Das Pferd ist sehr gelehrig und kann ganz, ganz viele Dinge. Ohne Pferd kann der Stuntman nicht mehr arbeiten und das warum wird schon wieder nicht erklärt. Ist auch egal. Main Story: dem Stuntman soll sein Pferd gepfändet, also weggenommen werden. Er hat es als krankes Pony bekommen, aufgepäppelt und jahrelang eine Verbindung aufgebaut. Er will sich dagegen wehren und mit Schulden kann er sich keinen Anwalt leisten, also fragt er seine Tochter, die Jura studiert. Leider ist die Tochter sauer auf ihren Vater, sie haben sich entfremdet. Nach dem Tod der Mutter hat er sich nicht genug um sie gekümmert.
Das sind drei Handlungsstränge in einem Film Und zwar völlig ducheinander. Der alternde Stuntman hat Schulden, braucht einen neuen Job, braucht seine Tochter, die nix mit ihm zu tun haben will, also Familienproblem irgendwie lösen, muss sein Pferd beschützen / behalten und nebenbei noch die aggressiven Schläger des Schuldeneintreibers abwehren. Das passiert durcheinander und am anfang gibt es manchmal eine Rückblende, mit genug Aufmerksamkeit sollte man das aber problemlos hinkriegen.
Die bei Jackie Chan üblichen Kung-Fu Kämpfe halten sich in Grenzen. Der Film besteht zu einem Drittel aus Kung-Fu, ein Drittel aus Schulden und Pferd und ein Drittel aus Vater-Tochter Beziehung.