Neueste Kritiken: Ender's Game - Das große Spiel - Seite 4
Ender's Game - Das große Spiel
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 28. Oktober 2013
Durchschnittlicher Film mit recht guter Story, schönen Bildern und guter schauspielerischer Leistung. Leider wird dies durch ein flaches Ende eher zerstört. Für einen guten SciFi Abend aber durchaus zu empfehlen.
Ich kenne das Buch leider nicht, kann mir aber vorstellen dass es super ist. Die Idee des Films hat mich begeistert. Sicher hätte man verschiedene Aspekte weiter ausbauen können, aber meiner Meinung nach hatte der Film genau die richtige Länge und war deshalb von Anfang bis Ende spannend. Ganz groß der Hauptdarsteller. Schade dass solche Filme kaum Publikum bekommen. Vielleicht nicht der richtige Vergleich, aber hier war ich mehr gefesselt als beim hoch gelobten Gravity....
Ich habe die sehr vielschichtige Buchvorlage mehrfach verschlungen und hielt sie, für unverfilmbar und wurde (bisher) nicht enttäuscht... Wenn man eine Geschichte, die sich über mehrere Jahre erstreckt, auf einige Monate zusammenstreicht, gibt es zwangsläufig Kollateralschäden. Das sind in diesem Fall fast alle Elemente, die dem Buch Tiefgang geben. Ähnlich wie bei den Tributen von Panem hat man die komplexeren Dinge (soziales System auf der Erde und den Stationen) einfach weggelassen, da die erst umständlicher Erklärungen bedurft hätten. Damit das Bild wieder zusammenpasst, musste man hier und da dann von der Handlung des Buches abweichen, was dann kaum noch aufgefallen ist. Gefallen hat mir die Umsetzung der Räume. Wie stellen sich andere das Ender-Universum vor? Auch die Schauspieler waren größtenteils überzeugend (wobei Dap hier eher Depp hätte heißen sollen). Mir als Leser des Buches hat der Film aber insgesamt nicht gefallen. Auch dem Mitbesucher des FIlms, der das Buch nicht kannte, sind die Handlungslücken aufgefallen und er fragte sich, was da alles fehlte.
Das hätte man viel viel besser machen können. Schade.
Endlich gab es mal wieder einen guten Science-Fiction-Film mit intelligenter Handlung zusehen. Der Film war nur leider viel zu kurz, er hätte mehr Zeit gebraucht um die Charaktere voll zu entwickeln und es kommt einem vor das Ender rasend schnell durch die Akademie geschleust wird. Doch bleibt der Film stets spannend und faszinierend, denn er schafft es nicht nur eine gute Geschichte zu erzählen sondern eben auch Fragen aufzuwerfen und zu provozieren. Wer hier ein Schlachten-Epos erwartet wird bitter enttäuschd werden. Bei mir im Kino saßen die meisten gebannt und faszinierd auf Ihren Stühlen, doch auch viele die den Film sehr langweilig fanden und mit der Geschichte nichts anzufangen wussten weil Sie Action erwartet hatten. Für mich einer der besseren Science-Fiction-Filme dieses Jahr, der auch die nötige Tiefe mit sich bringt, nur ist er zu kurz und das Ende kann einen den gesamten Fillm versauen, denn es ist viel zu schnulzig und rührselig gerate, was überhaupt nicht zum Rest des Films passt.
Ich hab das Buch und mir ist klar, dass man dann oft von einem Film dann oft enttäuscht wird. So hatte er Film auch ein paar gute Szenen. Aber im Prinzip fehlt die Hälfte des Buches (was auf der Erde passiert mit Enders Geschwistern) und ok das kann man weglassen aber dann wird Ender trotzdem zu schnell durch die Schule geschleust. Auch kamen einem die Schauspieler wie Kinder vor was sie ja sind. Aber in dem Buch ist ja eigentlich das interessante, dass die Kinder wie Erwachsene handeln jedoch Kinder sind. Das kam aber überhaupt nicht rüber.