Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger
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Alex08011988
Alex08011988

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5,0
Veröffentlicht am 12. Mai 2013
Der beste, interessanteste, dramatischste und schönste Film, den ich je gesehen habe.

Dieser Film ist ein Traum, ein Alptraum aber so wunderschön, unbeschreiblich, diese Geschichte, muss man gesehen und erlebt haben.

die Realität ist schlimm, aber mit dem Glauben kann die schlimme Realität trotzdem wunderschön sein
das würde ich zu dem Film sagen
die Geschichte ist echt total schlimm
aber wunderschön
das ist doch echt zu krass
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 29. April 2013
Eine ausführliche Kritik zu Life of Pi gibt es in der unseres Podcasts " Close Up Cast".
Hört doch mal rein und bewertet unseren Podcast.
Besucht auch unsere Facebook-Seite.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 26. April 2013
Einer der schönsten Filme, die ich gesehen habe! Muss man gesehen haben!
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 18. April 2013
[...]Ein junger, kameraunerfahrener Inder, ein Rettungsboot und ein 1,7 Millionen Gallonen Wasser fassender Tank in einer stillgelegten Flughafenhalle, das sind die spröden Eckpunkte von „Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“. Und heraus kommt ein Film, der etwas selten gewordenes verströmt: pure Leinwandmagie. Der einen Bilderfantasmus beschwört, der einmal wieder vergessen lässt, was die vielen MakingOfs, Audiokommentare und Effect Reels einen über VFX-Shots gelehrt haben. Ang Lees „Life of Pi“ ist einer dieser Filme, die ganz weit die Arme öffnen und denen man es nicht verweigern kann, in sie hinein zu gleiten und sich mitziehen zu lassen. Die ächzende Stahlkonstruktion in einer kahlen Halle wird zu einem Ozean voller Wunder, das Rettungsboot zum Revier eines krallenpeitschenden Tigers und dieser junge, kameraunerfahrene Inder, Suraj Sharma sein Name – er wird der Reiseführer einer farbenprächtgen, aussichtslosen, glaubensschenkenden und kräfteverzehrenden Erkenntnisfahrt.[...]

[...]Die Rahmenhandlung mit dem Autoren auf der Suche nach einer Geschichte und dem erwachsenen Pi ist ein recht abgenudelter Erzählkniff, wird aber vom zurückgenommenen Rafe Spall und besonders dem umwerfenden Irrfan Khan ähnlich mühelos getragen, wie Suraj Sharma und Tiger Richard Parker den Hauptteil des Films stemmen. Gerade an Khan hängt in der Rückbetrachtung der Ereignisse das volle gefühlsbeladene Gewicht der Story und wie er hier den traurigsten und bewegendsten Moment seiner unfassbaren Reise in der Gegenwart spiegelt – schlicht herzzerreißend. Also dann, um es mit den abgewandelten Worten von Douglas Adams zu beschließen: »So long, Ang Lee, and thanks for all the fish. And the tiger. Und alles andere.«[...]
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 28. März 2013
Die spirituell entleerten Wertevorstellungen unserer Gesellschaft scheinen an offensichtlich wahnsinnig vielen Menschen stark zu zehren, nicht umsonst war "Ziemlich beste Freunde" letztes Jahr der Kinoschlager schlechthin, Feel-Good Movies scheinen mehr in Mode zu kommen als je zuvor, dabei ist das Muster immer das selbe: Der Protagonist einer ja so inspirierenden Geschichte steht vor einem vorerst unlösbaren Problem, setzt sich darüber hinweg und wächst dadurch über sein altes Selbst hinaus. Ein hoffnungsgebender und emotional beflügelnder Moment, der dem Zuschauer vor allem eine Botschaft vermittelt: "Alles wird gut!".

Und das mit dem Vorschlaghammer direkt ins Gesicht, mit voller Kraft. Anders kann man sich die zu jeder Zeit des Filmes lediglich unterstreichende Filmmusik, die dem Zuschauer nur einflößt, was er gerade fühlen soll, da es der Hauptdarsteller oder die Geschichte zumindest bei mir nicht geschafft haben, nicht erklären. Damit lande ich auch schon bei meinem größten negativen Kritikpunkt: Der Erzählstil nahm dem Film jegliche Dichte und Intensität, kaum hatte man es mal geschafft sich in die Lage hineinzuversetzen (was für mich wirklich schwierig war), wurde man auch schon wieder von dem "der Charakter erzählt die Geschichte nachdem sie schon passiert ist"-Rahmen mit aller Kraft herausgerissen. Dieses Erzählungsmodell kann funktionieren, es passt in diese Geschichte aber beim besten Willen nicht hinein, aber das ist ja sowieso alles egal, da der Film nur eines will: Dem Zuschauer seinen Glauben an Gott zurückgeben, beziehungsweise ihn dazu inspirieren über Gott nachzudenken. Doch wie der Film jenes versucht ist in meinen Augen einfach nur haarsträubend und übelkeitserregend schlecht. Dieser "Endtwist" wenn man diesen überhaupt so nennen kann, wirkt einfach nur an den Haaren herbeigezogen, so als wäre dem Autor als das Buch schon fertig war die Geschichte irgendwie nicht gut genug gewesen, ja, "eingefügt" aber nicht passend wirkt es. Zusätzlich wächst Pi die gesamten 240 Tage oder wieviele es waren kein einziger winzigster Bartstoppel.

Life of Pi ist einer dieser Filme, die mit dem "denk gefälligst mit, ich bin genial, du brauchst nichtmal genau hinschauen, ich erklärs dir schon"-Schema daherkommen, etwas wie bei Inception. Kein Wunder, Filme bei denen der Zuschauer SELBST denken muss floppen oft genug fürchterlich, welcher Cineast will das schon. Dabei ist es genau dieser wortwörtlich filmische Schiffbruch Ang Lee's der floppen sollte, doch es scheint heutzutage einfach viel zu gut zu klappen, einen Film knallhart auf Erfolg zu kalkulieren, egal wie manipulativ! Ja, manipulativ, in jeder Sekunde dieses Machwerks war es durchschaubar wie die Macher hier den Zuschauer emotional berühren wollten, nur das mit leider wirklich stumpfen und öden Stilmitteln.

So verließ der illusionierte Mensch das Kino in wohlgefällig hoffnungswoller Stimmungslage, die andere Sorte Zuschauer hatte für den Rest des Tages eher ein Kotzreiz-Gefühl im Hals, nur dass die erste genannte Gruppe wesentlich größer ist - wesentlich, weswegen ich hier auf Amazon nun wahrscheinlich gehasst werde. Doch das ist meine subjektive Meinung, vielleicht kann ja doch der ein oder andere User etwas damit anfangen, denn wie auf diversen Internetseiten gesehen habe bin ich auch nicht alleine mit meiner Meinung.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 27. März 2013
Im Kino gesehen (und ich denke nur hier oder im Heimkino auf Leinwand enfaltet er seine ganze Bildgewalt so, dass man ihn so schätzen kann, wie er es verdient) Lässt man sich auf dieses Märchen ein, wird man recht schnell in dessen Bann gezogen.

Grandiose Bilder und eine unglaubliche Animation des Tigers, zu keiner Sekunde zweifelt man an der Echtheit dieses Protagonisten. Nachdem Caesar aus "Rise of the Planet of the Apes" Maßstäbe gesetzt hat, ist er ab jetzt absolute Referenz der Charakteranimation, woran sich jedes Studio messen lassen muss. Suraj Sharma ist grossartig, gerade wenn man bedenkt, dass er "von der Strasse" für diesen Film gecastet wurde. Der "Twist" am Ende des Films war für mich recht überraschend, wahrscheinlich weil ich noch in Gedanken auf dem Boot war.

Der wird gekauft und nochmal gesehen! Seh-/Kaufempfehlung.
Kino:
Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 14. März 2013
Vorneweg; Der Film wäre nicht schlecht gewesen, wenn man ihn als Techdemo für die Animationsfirma ausgegeben hätte. Die Bilder/Effekte waren (zum aller größten Teil) wirklich wunderschön. Die Story an sich ist vom Gedanken her interessant, aber auf der Leinwand mMn sehr fade und zäh. Abgesehen davon gab es öfter mal Szenen bei denen ich einfach nur kopfschüttelnd da saß und mir dachte "das darf doch nicht wahr sein, was ist denn bei der Entwicklung des Jungen schief gelaufen?" Beispiel gefällig?
Was mache ich auf keinen Fall wenn ich mich auf einem sinkenden Schiff und später auf einem Rettungsboot in einem Sturm befinde? Richtig! Die Schwimmweste anziehen, ist ein viel größerer Nervenkitzel ohne Rettungsweste!

Zugegeben, ich hatte auch mal Tränen in den Augen. Das lag aber nicht an der unfassbar "guten" Story, sondern das ich Tränen gelacht habe, über die Absurdität des Verhaltens der Tiere/Pis und des Einstreuen von Bezügen zu Gott... Bei der Insel hat dann alles ausgesetzt...

Ohne die wunderschönen Bilder und die sehr guten Animationen würde der Film nicht einmal einen Stern kriegen...
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. März 2013
Ein kleines Boot wird zur großen Bühne, eine Filmkritik von King Kong.

Wir erleben eine Flut an Filmen -vollgestopft- mit digitalisierter Filmtechnik, CGI, Real 3D, Motion Capture Performing; usw. Können die so oft kritisierten Filme, mit computergenerierten Bilder, keine Seele zu haben loswerden?!... Ja! Ang Lee haucht jener vielgescholltenen Technik die so erhoftte Seele ein. In "Life of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ liefert Ang Lee meisterhaft ab. Vier verdiente Oscars, für die Kamera, Musik, Tricktechnik und beste Regie.

Schon früh wurden Stimmen laut, die unkten -ein Film über einen Schiffbrüchigen, der sieben Monate mit einem Tiger in einem Rettungsboot auf dem Meer überlebt? - Was soll denn das werden? Ich hatte den Roman gelesen, und war von diesem „Page - Turner“ beeindruckt. Ein starkes Buch mit einer klasse Fragestellung: „Gibt es Gott?“. Also, kann eine Verfilmung mit diesem Inhalt funktionieren? Ja, und ob!

„Avatar“ war ein Aufbruch in ein neues Kinozeitalter, aber Ang Lee wirft diese so ersehnte Intelligenz, das Spektakuläre und Wunderbare dieser neuen Filmkunst(CGI) nicht auf ferne Planeten und erdachte Welten. Nein, er suchte die erdenkbarste und kleinste Bühne für sein Meisterwerk.

Ein Boot, ein größtenteils computergenerierter Tiger und ein Schiffbrüchiger. In einer auswegslosen Situation. Das Überleben auf einem endlosen Ozean,. Über 200 Tage teilen sie sich ein winziges Rettungsboot, ohne Aussicht auf Rettung. Der Junge Pi, von Filmneuling und Schauspiel-Talent(wunderbar und erfrischend) „Suraj Sharma“ dargestellt, pulverisierte sämtliche Vorurteile und trägt dazu bei, dass dieser Film eine wahre Kinoperle ist.

Zum Schluss: Eines sei ausdrücklich erwähnt: Der Tiger! Was für eine Show, welch ein Erlebnis, was für eine filmische Urgewalt ist Ang Lee gelungen? ...Eine Perfekte! Größtenteils, entsprang dieses Wesen dem Computer. Nicht eine Sekunde, habe ich diese Machart glauben wollen. Der Tiger war so Real! Es wäre ein unglaublicher Fehler, diesen Film nicht im Kino zu erleben. Ang Lee hat einen als unverfilmbaren geltenden Roman(Autor: Yann Martell) auf spektakuläre und meisterliche Weise für die Leinwand adaptiert.
Kino:
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 12. März 2013
Was für ein bildgewaltiger Film und dazu noch mit einer klasse Story, das hat man nicht oft. Und der Tiger ist einfach super animiert. Alles in allem ein Meisterwerk.
critical-Luuk
critical-Luuk

1 Follower 12 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2013
Allein schon die Produktion wirkt sehr aufwendig. Schöne beeindruckende Bilder und eine bewegende, tiefgründige Geschichte zeichnen den Film aus. Durch die Teifgründigkeit, die religösen Hintergründe und so weiter, lassen sich dann auch die Oscar-Nominierung erklären. Prädikat: "pädagogisch -wertvoll"... Kritikpunkt: Erzählstimme, sowie einige Stellen wirken manchmal etwas "einschläfernd".
Alles in allem ein wirklich guter (vor allem gut gemachter) Film
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