Wenn die Bienen wüssten, dass ihr fleißig eingesammelter Honig von den Menschen aufgefuttert wird, dann hätten sie vielleicht nicht übel Lust, die Revolution zu starten. Ganz soweit kommt es nicht, aber die Drohne Barry B. Benson (Jerry Seinfeld) sorgt mit der eigenmächtigen Flucht aus dem heimischen Bienenstock für einige Verwicklungen. Benson hat keine Lust, das Leben in der Honigfabrik Honex zu verbringen, und taucht bei der Floristin Vanessa (Renée Zellweger) auf. Normalerweise halten sich die Bienen gegenüber anderen Lebensformen mit Informationen über ihr Dasein bedeckt, aber Benson schert sich nicht darum. Er fängt einfach an zu sprechen und erfährt von Vanessa, was mit dem Honig passiert. Das ist für Benson dann doch zu viel der Ungerechtigkeit, weswegen er mit Hilfe der Floristen einen Prozess gegen die „Honigdiebe“ anstrengt. Dabei ahnt Benson nicht, welche Gefahr er damit heraufbeschwört.
Wenn Komiker und Multimillionär Jerry Seinfeld als Produzent und Drehbuchautor zusammen mit DreamWorks, das Studio dem wir Shrek verdanken, einen Animationsfilm über Bienen dreht, dann sind die Erwartungen natürlich hoch. Doch man sollte sich weder von den großen Namen und der ganz heftig gerührten Werbetrommel noch von dem bisherigen Erfolg an den US-Kinokassen täuschen lassen – „Bee Movie - Das Honigkomplott“ erreicht nicht die Qualität anderer DreamWorks-Filme wie Ab durch die Hecke oder Madagaskar und schon gar nicht die des Meisterwerks Ratatouille vom Konkurrenzstudio Pixar. Nachdem die junge Biene Berry B. Benson (Stimme: Jerry Seinfeld) ihre Ausbildung abgeschlossen hat, haben er und seine Freunde die Qual der Wahl. Welcher Job bei der Honigfabrik Honex ist wohl der richtige? Keine leichte Entscheidung. Denn die Bienen werden den einmal gewählten Beruf bis an ihr Lebensende ausfü