A History of Violence
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crimson
crimson

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3,5
Veröffentlicht am 15. November 2010
Ein guter Film, mit solider Story und weitgehend guten Darstellern. Der Streifen beginnt etwas schleppend, kommt dann langsam aber sicher in Fahrt. Grundsätzlich sind die Schauspielerleistungen gut bis sehr gut. Jedoch bekommen grade die "Bösen" etwas zu wenig Spielraum um mehr aus ihren Rollen herauszuholen als eben nur "böse" zu sein. Viggo Mortensen macht seine Sche allerdings mal wieder phänomenal gut...ein Charakterdarsteller wie er im Buche steht. Der Film ist sehenswert, erfindet aber nichts neu.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 17. Oktober 2010
Tom Stall (Vigo Mortensen) arbeitet in einem Coffeshop in einer idyllischen Kleinstadt.Er ist glücklich verheiratet , hat 2 Kinder, und wird in der Gemeinde geschätz.Eines Tages tauchen bei der Arbeit 2 gewaltbereite Verbrecher auf, die das Leben seiner Arbeitskollegin gefährden.Tom reagiert blitzschnell, fast geistesabwesend und tötet beide. Er wird in den Medien als Held gefeiert und von seinen Mitbürgen bewundert.Der Rummel um seine Person ist Tom allerdings nicht recht, er hätte es lieber, wenn die ganze Sache vergessen würde.



David Cronenberg hat aus dieser vermeintlich simplen Story etwas ganz besonderes gemacht.Anfangs stellt er Tom's Familie als extreme Bilderbuchfamilie dar, die so perfekt wirkt, dass es schon fast anmaßend wirkt. Tom's Reaktionschnelle Handlung beim Überfall bildet einen so starken Kontrast zu dem perfekten Familienvater, dass der Zuschauer einfach skeptisch werden muss.Durch gut durchdachte Kameraperspektiven, der auffallend guten Schauspielleistung der Aktuere und der gut nachvollziehbaren Charackterentwicklung ist der Film für einen aufmerksamen Zuschauer in einem gewissen Rahmen vorhersehbar, was als negativer Aspekt angesehen werden könnte, meiner Meinung nach aber die besonderen Fähigkeiten von Cronenberg unterstreicht.


Das Drehbuch ist sehr gut durchdacht, und die Charackterentwiklung wirkt sehr plausibel.
Der Film bietet auch verschiedene Deutungen von Gewalt :
durch Gewalt zum Gangster , durch Gewalt zum Held.
Die Gewalt in diesem Film ist extrem und ansatzlos.Cronenberg
hält bei den Gewaltszenen hemmungslos drauf.

Vigo Mortensen meistert die verschiedenen facetten seines Charackters mit einer starken Mimik und macht ihn durchweg Glaubwürdig.Maria Bello , die Tom's Frau Eddie darstellt überzeugt ebenfalls auf ganzer Linie.Auch an der Leistung von Ashton Holmes ( Tom's Sohn Jack) ist nichts zu bemängeln.
Ed Harris überzeugt ebfalls, was aber auch nicht anders zu erwarten war.Er stellt den charismatischen Gangster Carl Fogarty der vorgibt noch ene alte Rechnung mit Tom zu haben routiniert dar.


Fazit: Eine vermeindlich simple Story , die durch ein gutes Drehbuch , eine durchweg gute Besetzung und besonders durch einen guten Cronenberg aufpoliert wurde .Daraus resultiert ein absolut Sehenswerter Film.
Marc-aus-Aachen
Marc-aus-Aachen

43 Follower 158 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 9. Oktober 2011
Einer meiner Lieblingsfilme. Ich habe "History of Voilence" mittlerweile etliche male in allen Facetten gesehen, deutsch, englisch, mit Kommentar, ausschnittsweise. Und er gewinnt ständig an Kraft und Ausdruck. Cronenberg gräbt hier ganz tief in der Frage nach der Identität eines Menschen "Wer bin ich? Kann ich meine Vergangenheit ablegen? Kann ich aus eigener Kraft ein anderer sein?"

Sein offensichtliches Augenmerk liegt aber auf der Betrachtung, was mit scheinbar normalen Menschen passiert, wenn Gewalt in ihren Alltag einbricht. Oder aus ihnen hervorbricht. Diese Gewalt ist dann immer extrem brutal, zeitlich ganz kurz und in ihrer Wirkung absolut verstörend. Danach ist die Welt eine andere.

Das famose Darstellerensemble (Mortensen, Bello, Harris) begeistert mich immer wieder, ich empfehle ganz besonders die Szene Bello/Harris in der Shopping Mall in englisch anzuschauen.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 7. November 2010
David Cronenberg erzählt mit ''A History Of Violence'' eine spannende, sehr brutale Geschichte mit hervorragenden Darstellerleistungen, in der ein verantwortungsvoller Familienvater von seiner kriminellen Vergangenheit eingeholt wird. Allerdings lassen die allzu simple, dramaturgisch unrunde Story (wie etwa die Toms Reise zu seinem Bruder, die überhaupt nicht in das Konzept passt) und die glatten Nebencharaktere zu Wünschen übrig.
Hawk-gc
Hawk-gc

6 Follower 23 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 15. Juli 2010
Geiler Film.coooooooooooooooooooooooooooooooooooooool
AmabaX
AmabaX

205 Follower 328 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 11. März 2010
Ein guter Thriller mit guten Schauspielern, einer guten Story und einigen brutalen szenen.
Kino:
Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der Film hat eine sehr dünne Handlung und Nebenstränge, die keinerlei Bedeutung tragen (Die Morde der Gangster zu Beginn, Die Probleme des Sohnes in der Schule). Auch über die genauen Hintergründe von Joe erfährt man nichts Wesentliches. Spannung wird nur selten aufgebaut und oft durch langatmige Kameraführungen und Schnitte zerstört. Alles in allem ein durchschnittlicher Film, der lediglich in Puncto Sex und Gewaltszenen aus der Masse heraussticht.
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
GNADENLOS,BRUTAL UNDDIE BESTE COMICVERFILMUNG DER LETZTEN JAHRE.
VIGGO MORTENSEN IST UNGLAUBLICH
AUTHENTISCH.
Kino:
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Der Film ist nichts für Zart-besaitete. Er könnte fast eine biblisch-philosophische Parabel über die Zwangsläufigkeit von Gewalt sein. Bei ersten sinnlosen Morden sieht man nur das Endergebnis. Eine bedrohliche Atmosphäre baut sich auf, die Spannung steigt. Als dann der brave Daddy (Vicco –.Herr der Ringe – Mortensen) von der Vergangenheit eingeholt wird, fließt jede Menge Blut. Ein Teufelskreis, dem Mortensen anscheinend nur durch weitere Morde entkommen kann, bis er am gemeinsamen Familientisch wieder Platz nehmen wird. Auch der Sohn hat inzwischen ganz unerwartet ein Alphatier krankenhausreif geschlagen, von dem er mehrfach in die Enge getrieben worden war. Der Sex der Ehepartner auf der Treppe ist eine Mischung aus Vergewaltigung und Sado-Maso Praktik.

Alle hier gezeigten Aktivitäten haben offensichtlich eine Vorgeschichte, die diese endlose Kette von Brutalität und Mord nach sich zieht. Der Höhepunkt der Auseinandersetzung ist die Umkehr der Kain-und-Abel Geschichte. Hier tötet der Gute den Bösen. Als besonders diabolisch und unheimlich furchterregend sei noch William Hurt erwähnt, in der Rolle des bösen Bruders. Alle Charaktere werden unschuldig schuldig und meinen, sich nur mit dem Colt ihr Recht verschaffen zu können. Eine amerikanische Lösung also.(?)



Kino:
Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Ich war gespannt auf den Film aber irgendwie kam einfach keine Spannung richtig auf und ich konnte nicht richtig eintauchen in den Film, und der Schluss naja wirlklich platt und einfallslos!



Und was soll den die Vergewaltigungsszene der eigenen Frau, ich frag mich die ganze Zeit was das dem Film geben soll ausser dass Frauen es in wirklichkeit hart auf der Treppe brauche und das Romantische nur vorspielen.



SCHLECHT!



MfG
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