Neueste Kritiken: Der seltsame Fall des Benjamin Button - Seite 3
Der seltsame Fall des Benjamin Button
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horrispeemactitty
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Veröffentlicht am 8. Mai 2011
Ein Film a lá "Forrest Gump",wieder ein Film der so alles beinhaltet,Drama,Komödie,Romantik usw. Ein etwas langatmiger Film,macht aber trotzdem Spa´anzuschauen.
Wie ich auf den Film gekommen bin, ist nicht sonderlich spektakulär. Ich habe einfach von ihm gehört, weil er der große Oscarabräumer des Jahres 2008 war. Und obwohl ich meistens für Independentfilme zu haben bin, wie Fight Club, Brazil, Fear and Loathing in Las Vegas und Co., muss ich doch sagen, das der Film mich von Anfang an fasziniert und bis zum Ende gefesselt hat. Die schauspielerischen Leistungen sind perfekt, die Landschaftsaufnahmen und sonstigen Einstellungen ruhig und anmutig geraten, die Geschichte ist gefühlvoll und fesselnd und der schauspielerische Cast einfach umwerfend. Das hätte man nach Aliens, Serienkillern, Arnachisten und besessenen Einbrechern kaum erwartet. Umso erstaunlicher ist es, das Fincher sein Handwerk, trotz des krassen Genrewechsels brilliant beherrscht. Das Drehbuch ist einmalig (wenn man davon absieht, dass es auf einer Kurzgeschichte basiert) und nimmt einen mit auf einen knapp dreistündigen Trip durch das Leben von Benjamin Button. Das darf man sich als Kinoliebhaber auf keinen Fall entgehen lassen. Also Ticket lösen oder inzwischen eher DVD kaufen und sich für ein paar Stunden verzaubern lassen. Kurzum: Ein Meisterwerk!!!
fand "Der seltsame Fall des Benjamin Button" von der story sehr gut...ich finde es wurde alles so schrecklich langweilig erzählt,sodass der film sich extrem in die länge zieht.logikfehler sind auch sehr viele enthalten und das ende hat mich jetzt auch nicht umgehauen.
Benjamin Button ist ein spannender, lusitger und emotionaler Film über die Zeit. Finchers Adaption von Fitzgeralds Kurzgeschichte gefällt mir, Brad Pitt spieltwirklich großartig, auch eine coole Idee ihn in all diesen unterschiedlichen Zeitgruppen drazustellen. Dazu eine feinfühlige Musik und tolle Story. Sicher als Minuspunkt ist zusehen, dass man sich dadurch öfters an Forrest Gump erinnert, jedoch sehe ich das nicht so ahrt wie manch andere. Der Film schafft es uns viel über die Vergänglichekti der Zeit und des harten Lebens für Außenseiter beizubringen. Lediglich etwas mehr Tiefgang hätte man sich in der ein oder anderen Szene beispielsweise mit Cate Blanchett, die für mich trotz solider Leistung, aufgrund des Drehbuchs etwas blass bleibt oder speziell in Benjamins Charakter, über dessen Gefühle ich gerne mehr erfahren hätte, gewünscht. Trotzdem ist Fincher hiermit wieder ein Meisterwerk gelungen.
Verstehe den Hype um den Film nicht ganz. Die Namen Fincher, Pitt und Blanchett können doch wohl noch nicht als Gütekriterium gelten. Der Story fehlt einfach irgend ein Spannungsmoment abgesehen von der Frage, wie es wohl möglich gewesen ist mit der umgekehrten Lebenssequenz. Und dafür ist er mit seinen fast drei Stunden Laufzeit einfach viel zu lang.
Es ist schon etwas her, dass ich den Film gesehen habe. Nun muss ich sagen, dass er mir nicht wirklich als bemerkenswert in Erinnerung geblieben ist. Er ist gut ... eigentlich sogar sehr gut, aber irgendwie ist er nicht haften geblieben. Ergo: 6 Pkt.
David Fincher gelingt es die außergewöhnliche Geschichte durch perfekt Ausstattung und gute Effekte gekonnt in Szene zu setzten. Lediglich das Herzstuck des Films, die doch sehr langatmige Handlung mit vielen Schwächen verhindert, dass "Der seltsame Fall des Benjamin Button" als Meisterwerk betrachtet werden kann. So bleibt er leider nicht mehr als ein wirklich guter Film.
"Ich wurde unter ungewöhnlichen Umständen geboren." So beginnt der seltsame Fall des Benjamin Button, die Filmfassung einer Kurzgeschichte von F. Scott Fitzgerald aus den 1920er-Jahren.
Auf ungewöhnliche Weise ist Adoptivsohn Benjamin mit Nachnamen Button, ein äußerst merkwürdiger Mensch.
Als kleines Baby wurde er alt geboren und die Chancen das er seine todesnahe Geburt überlebt wäre unwerscheinlich.
Doch tatsächlich, wachsen ihm Haare und seine jugendhafte Schönheit kommt zur Geltung, er wird jünger. Benjamin verliebt sich auf´s neue in seine Freundin Daisy und lebt sein eher mysteriöses Leben mit Umständen und Provokationen...
David Finchers Mystery-Drama ist etwas ähnlich wie Francis Ford Coppolas "Jugend ohne Jugend" (7/10).
Jedoch hat "The curios case of Benjamin Button" seine eigenwillige Erzählperspektive und Darstellung. Die bezaubernden Drehorte und die netten Optikstriche bringen Benjamin´s Liebesleben gut auf Trapp. Für 159 Spielminuten ist das Drama allerdings viel zu langatmig erzählt worden, wobei sich dadurch viele Details bequem machen können und die Story nicht so fade runtergeleiert wird.Mit "Fight Club" und "Zodiac", lässt sich der Film des Jungwerdens nun wirklich nicht vergleichen. Die frische Prärie die takthaften Gedanken lassen "Benjamin Button" zu einem sehr vielversprechendem Thema umwenden. Brad Pitt hätte eigentlich auch einen Oscar verdient und die Nebendarsteller hatten auch sehr viel Herz.
Fazit: Nach 1 1/2 Stunden sitzen, geht der Film an seine Grenzen, wer sein Interesse an "Benjamin Button" gefunden hat, wird sich hierköstlich vergnügen, mit guten Dialogen und einer tollen Besetzung kann der monotone Samstagabend gerettet werden. Für Anspruchsvolle wird dieser Film ein wahres Vergnügen sein, doch manchmal geht die Story zu weit ins Leere.
Meine Güte, was war ich enttäuscht von dem Film. Die Geschichte bietet absolut keine Überraschungen, keine Spannung, nur Standard. Die Schauspielleistung von Pitt ist ein Witz, und seine Freundin ist eine der nervigsten Charaktere der Filmgeschichte.
Ausserdem war der Film so verhersehbar wie ein Testbild.
Ihn mit dem Meisterwerk Forrest Gump zu vergleichen, sollte bestraft werden...
Völlig abstruses Drama, dessen Fantasy-Einschlag wohl ein gewisses Bedürfnis nach Esoterik befriedigen soll, aber nur zum an den Kopf greifen ist. Da helfen auch einige mühsam eingeworfenene Betrachtungen zu philosophischen Themen nicht, dass die sinnlose Story des massiv überlangen Film praktisch nicht auszuhalten ist.