The Flash
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3,6
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Balticderu
Balticderu

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4,5
Veröffentlicht am 27. Dezember 2023
Ein richtig guter, spannender und lustiger Film von D.C. Die Action ist zwar teilweise zwar leicht übertrieben aber dennoch sehr unterhaltsam.
Die Story ist ebenfalls richtig gut. Flash probiert die Zeit zurücksetzen um seine Mutter zu retten und macht alles schlimmer
Sehr gut finde ich Micheal Keaton als Batman. Das ist wirklich gut gelungen. und Retro.
Definitiv sehr empfehlenswert.
Irena Schmid
Irena Schmid

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5,0
Veröffentlicht am 18. November 2023
Der Film ist unheimlich lustig und unterhaltsam. Ich habe Tränen gelacht! Normalerweise finde ich die DC Filme eher düster und zu ernst, doch THE FLASH versprüht den Witz und Charme früher Marvel Verfilmungen. Es gibt so viele überraschende Gags … die Szene am Anfang mit dem Hochhaus. Ich habe Tränen gelacht! Es gibt aber auch hier und da Gänsehaut Momente …


spoiler: ACHTUNG SPOILER: Gerade der Moment, in dem man den 1. Superman mit Supergirl sieht … einfach magisch! Und das Ende, wenn er seine Mutter verabschieden, wirklich sehr rührend. Grandios fand ich auch Michael Keaton wieder als Batman zu sehen.


FAZIT: Ich habe den Film binnen 4 Wochen 2x gesehen und wurde beide Male wunderbar unterhalten!
Cursha
Cursha

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2,5
Veröffentlicht am 16. September 2023
Ich kann die Begeisterung für diesen Film absolut nicht verstehen! Ja, der Film hat gute Ansätze und ich finde sogar schön dass die menschliche Komponente um Barry Allen hier der zentrale Punkt im Film ist und darauf auch der Fokus liegen bleibt. Das macht Ezra Miller, in seinem wohl (zurecht) letzten Auftritt als Flash sehr gut und bietet hier sogar die beste Interpretation der Rolle bisher, trägt aber nicht den ganzen Film. Bzw. man hätte so den Film tragen können, hätte man sich komplett auf diesen Aspekt konzentriert. Den die Dynamik zwischen Barry und Barry (beide Ezra Miller) ist durchaus gut. Erst das Aufmachen des Multiversums bremst den Film gewaltig aus. Dann verliert sich der Film in schablonenartigem Mainstream, der genau die selben Fehler macht wie vorherige DC-Filme. Die Optik ist grausig und die Effekte wirklich scheußlich. Michael Shannon als Zod ist furchtbar eindimensional und nur im Film um wieder auf Nostalgie zu drücken und irgendeinen Schurken zu haben, den der Film nicht gebraucht hat. Gleiches gilt für Super-Girl. Sie ist zwar gut besetzt, aber letztlich absolut unwichtig. Auch Michael Keaton als Batman ist zwar nett zu haben, wirkt aber unglaublich unorganisch und wirkt auch nie wie der Batman aus den Burton Filmen. Hier bedient man auch einzig den Fanservice, ohne eine Idee zu haben was man mit der Figur macht. Die ganzen Cameos sind nett, retten aber nicht den Film, da auch sie stellenweise wegen des CGI furchtbar lächerlich aussehen. "The Flash" hat gute Ansätze, geht aber in dem gesamten Plot aus Multiversum, überflüssigen Cameos, einer Schablone als Schurke und dem hässlichen CGI vollkommen unter.
StefanC.
StefanC.

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4,5
Veröffentlicht am 12. August 2023
Wieso der Film nicht erfolgreich war, ist mir ein Rätsel, mir hat er sehr gut gefallen und die Rettungsaktion am Anfang vom Film und das lustige das passt super zusammen und ich finde das ist einer der besten Anfänge der Filmgeschichte im Action oder Comic Business, ja das ist meine Meinung.

Der 144 Minuten lange Film ist gar nicht so lange, und während der 220 Millionen US $ teure Film leider kein Erfolg wurde, nur 108 in Amerika und 268 Mille weltweit einspielte wird sich bald alles ändern. Das Problem war auch das der Schauspieler Ezra Miller ein Schläger ist, Drogen nahm und so nett im Film aussieht und in Wirklichkeit so ein Arschloch ist.

Ich finde die 1.451 beteiligten Crew-Mitglieder und 86 Darsteller haben ihre Rolle alle sehr gut gemacht, auch wenn mich immer wundert wieso so viele Leute an einem Film beteiligt sind, früher waren es 200 Leute Gesamt mit Schauspielern vielleicht.

So um was geht es eigentlich:

Auf dem Weg zur Arbeit wird Barry Allen von Alfred Pennyworth kontaktiert und an Batman weitergeleitet, der ihn nach Gotham ruft. Dort hat Carmine Falcones Sohn Alberto im Chaos ein Virus entwendet und befindet sich auf der Flucht. Während Batman diesen verfolgt, bringt Barry die Passanten in Sicherheit, wobei er auf unkonventionelle Weise auch die Neugeborenen aus einem einstürzenden Krankenhaus rettet. Batman gelingt es schließlich, Falcone an einer Brücke festzusetzen, doch erst das Eintreffen von Wonder Woman verhindert, dass beide in die Tiefe stürzen.

Im Anschluss erhält Barry einen Anruf seines Vaters Henry, den er noch immer unschuldig für den Mord an seiner Mutter Nora hält. Durch die Erinnerungen an sie und den Todestag reist er erstmals mittels Speed Force erfolgreich in der Zeit zurück und informiert Bruce über die Neuigkeiten. Dieser warnt ihn vor den möglichen Folgen, doch Barry, zudem bestärkt durch ein weiteres Gespräch mit der Reporterin Iris West, hält an seinem Ziel fest.

Bei seiner Rückkehr in die Gegenwart interveniert jedoch ein Unbekannter, wodurch Barry in einem alternativen 2013 landet, indem Nora tatsächlich am Leben ist. Als er feststellt, dass er am Tag ankam, an dem er seine Kräfte erhielt, führt er sein alternatives, jüngeres Selbst an den Ort des Geschehens. Die Dinge nehmen ihren Lauf, aber der Blitzeinschlag trifft beide, wodurch der Barry der Gegenwart seine Kräfte verliert.

Parallel zu den Versuchen, seinem jüngeren Selbst den Umgang mit den Kräften zu lehren, kündigt sich General Zod an, der die Auslieferung eines Kryptoniers fordert. Die Justice League zu versammeln, schlägt allerdings fehl, da durch die von Barry vorgenommene Veränderung die Helden entweder noch nicht entstanden oder nicht einmal geboren sind. Lediglich Batman scheint zu existieren, weswegen beide Versionen von Barry nach Wayne Manor reisen.

Dort treffen sie wider Erwarten einen alternativen, älteren Bruce Wayne, der sich eigentlich im Ruhestand befindet, aber auf ihre Bitte eingeht, sie bei der Suche nach Superman zu unterstützen. Fündig werden sie nach einem Hinweis in Sibirien, wo sie in einer Einrichtung jedoch Kara Zor-El, die Cousine von Kal-El, treffen und retten. Letztendlich hilft sie zudem dem älteren Barry, seine Kräfte zurückzuerhalten, nachdem ein erster Versuch ihn beinahe getötet hatte.

Kara schließt sich nun Batman und den beiden Versionen von Barry an, wonach sie Zod und seine Streitkräfte konfrontieren. Kara und Batman werden dabei allerdings getötet, selbst nach mehrmaligem Versuch, ihr Schicksal zu ändern. Der ältere Barry erkennt schließlich, dass jene Realität zum Scheitern verdammt ist, doch sein jüngeres Selbst versucht sich weiterhin daran, es zu retten; dabei beginnt das Multiversum unweigerlich zu kollabieren, und mehrere Welten fallen ineinander.
Nun taucht der Unbekannte erneut auf, der sich als ein inzwischen entstellter und älterer Barry der vormals jüngeren 2013-Version zu erkennen gibt und durch das Bootstrap-Paradoxon entstand, wobei er nie aufhörte, die Realität verändern zu wollen. Als der ältere Barry erklärt, seine Veränderungen ungeschehen zu machen, versucht der als Dark Flash implizierte Barry verärgert, ihn zu töten, trifft stattdessen aber den 2013-Barry, der sich zwischen beide wirft.

Ich habe früher die Comic verschlungen vom Roten Blitz die waren super in den 1980 er Jahren oder Wundergirl, ich bin froh das Cal Gadot mitspielt ich finde sie ist nach Margot Robbie die hübscheste Frau aller Zeiten, aber das ist meine Meinung und meiner Freundin darf ich nicht damit am Geist gehen und das im Film alle 10 Minuten wiederholen, meinem Freund schon.

Wenn man sich denkt wie lange man schon einen Flash Film machen wollte, und damals als der Comicbuchautor Jeph Loeb, der „Smallville“ gemacht hat das machen sollte, ist er gescheitert, dann kam der Drehbuchautor David S. Goyer der die Dark Knight Trilogie schrieb aber der wollte das nicht so machen wie die Filme, sondern weniger Düster aber mit Warner ist er zusammengekracht, wie damals in den 1980 er Jahren schon der andere Typ.

Dann kam der Chef Barry Meyer, der von Warner, und der scheiterte auch, dann kam Greg Berlanti von der Serie „Supergirl“ der auch gescheitert ist, dann kam der Autor Marc Guggenheim der das Drehbuch zu „Green Lantern“ schrieb, der Film ist ein Megaflop und mir hat er super gefallen.

Und dann kam der neue Warner Chef, Kevin Tsujihara, und hat das durchgesetzt. Und man erfand einfach das Paralleluniversum, so kann man eigentlich getrost jede Geschichte verwurschtet weil es einfach andere Welten sind, super Idee, oder?

Bis 2017 oder so dann der Argentinische Regisseur, Andy Muschietti, kam, der „Es“ gemacht hat, beide Teile, spannende grausliche Filme, kam noch der unbekannte, Seth Grahame-Smith der sich mit Warner zerstritten hat, dann kam der „Mandalorian“ Schreiberling, Rick Famuyiwa, und hat mit Warner gestritten und ging, dann kam der Regisseur John Francis Daley von „Bones“ der Serie der mit Warner stritt, dann kam der Jonathan Goldstein der das Drehbuch zu „Spider-Man: Homecoming“ schrieb der mit Warner gestritten hat, dann sollten die Drehbücher natürlich noch überarbeitet werden weil man denen nicht vertraute vom Unbekannten Joby Harold und von Dan Mazeau was wieder der vorherige nicht wollte, dann kam Christina Hodson ins Boot die den Film anders machen wollten, in der Zwischenzeit kam Ezra Miller der einen düsteren Film haben wollte, sonst spielt er nicht gerne mit. Dann kam endlich Barbara Muschietti ins Boot und 2020 fingen sie an zu drehen. Uff, was ist Warner für ein Verein bitte?

Dann wollte MICHAEL Shannon nicht mit spielen weil man ihn raus geschmissen hat, den Zack Snyder, aber der gab ihm den Segen und dann spielte er Zod, ach ja und ein Big Belly Burger ist im Film zu sehen, ratet mal wo? Ja das essen die in den Comics immer. Ja dann kam eben Ben Affleck der vom Film begeistert war, und das erste Mal dass das Originale DC Logo in einem Film von DC veröffentlich wurde, aus den 1940 er Jahren.

Dann kam Covid, dann Ezra Miller der kriminell wurde, dann wollte man ihn sogar abziehen und einige neue Szenen drehen und ja das war dann zu teuer, uff. Und man hat den Film Tom Cruise vorgeführt der in seinem Haus den Film sah und so begeistert war das er dem Regisseur gratulierte.

Und dann das ärgste, ja genau, Henry Cavill drehte einen Cameo-Auftritt als Superman, der jedoch gestrichen wurde, nachdem James Gunns neues DC-Universum angekündigt und Pläne für Cavills Rückkehr zum Franchise abgesagt worden waren. Für diesen Cameo-Auftritt und den in Black Adam (2022) erhielt er zusammen 500.000 US-Dollar. Und James Gunn der jetzt Chef von DC ist, DCEU meinte der Film und der 2. Aquaman Film ist jetzt der Neustart vom DC-Universum.

Ezra Miller und Comicautor Grant Morrison haben sogar eine Düstere Version als Drehbuch entworfen, aber die wollte man bei Warner nicht. Wäre sicher super geworden. Dann spielt Sasha als Supergirl mit, ja hoffentlich kommt ein eigener Film, die Frau passt einfach gut. Ich finde ist mal was anderes eine Latina als Supergirl zu nehmen und ja wieso nicht. Sie passt in ihre Rolle.

Bradley Cooper, Chris Pine, Ryan Kwanten, Matthew Fox und Scott Porter waren für die Rolle von Barry Allen/The Flash verbunden, bevor Ezra Miller besetzt wurde. Auch als Nora waren einige andere vorgesehen, Julia Roberts, Julianne Moore, Vera Farmiga, Kate Winslet und Hilary Swank.

Und wer in Bulgarien war und sich mit Kommunismus auskennt, das Russische Gefängnis, das hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit dem Buzludzha-Denkmal in Bulgarien. Ein inzwischen verlassenes Relikt aus der kommunistischen Zeit Bulgariens. Und statt Iris West wäre auch Rita Ora, Lucy Boynton, Kathryn Prescott und Stefanie Scott vorgesehen. Keaton im Film, 71 Jahre meine Güte so alt ist der Schauspieler. Rob Lowe hätte mitspielen sollen aber war nicht.

Schön übrigens dass der tolle Schauspieler Jeremy Irons als Alfred Pennyworth mitspielt. Ui und ein Raquel Welch Poster hängt dort, ja und ein paar alte Filme sieht man mit alten Schauspielern kurz in den Realitäten. Nein der Film ist wirklich gut finde ich.

So was soll ich sagen? Ich finde MICHAEL Keaton passt super als Batman in dem Universum, der Film ist super er ist witzig, bin froh, dass er nicht düster geworden ist, alle spielen super, auch Ezra Miller als 2 x Barry, echt lustig, die ganze Komik die passt super dazu auch wie Batman dann von alt zu anders wurde, Supergirl, die Figuren alles so real, der Film hat eine Geschichte, er hat eine fantastische Geschichte, er ist super er ist spannend he was will man mehr?

Es gibt viele die den Film nicht mögen, ich gehöre nicht dazu ich liebe den Film gleich und werde ihn mir noch unzählige Male anschauen, ich mag DC-Filme aber nicht alle, schade dass der „Batgirl“ Film nicht erschien, ich finde den Film hier gut. Ich mag Comic-Verfilmungen, ich finde alles ist realistisch gemacht und alles ist super gemacht, alles wirkt echt, der Film hat eine gute Geschichte er ist spannend gemacht er hat tolle Darsteller er ist wirklich gut ich mag den Film.

Ich kann ihn auch empfehlen, und er ist auch so gut gemacht, die Effekt super, die Ideen super, die Schauspieler super, die Handlung gut, auch super wie alle zusammen wirken, wie Batman wieder ein Held wird, endlich kommt Supergirl auf die Bühne, ich will einen Film mit ihr, die Serien waren dämlich aber der Film ist hier super, bin neugierig ob Ezra Miller im 2. Teil auch mitspielt. Ja wird er eh, aber ob es einen 2. Teil gibt? Ich kann den Film sehr empfehlen und ich mag ihn und ich sage einfach so 95 von 100 Punkten.
Dummy Load
Dummy Load

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2,0
Veröffentlicht am 19. Juli 2023
Also ich weis nicht was ich erwartet hatte aber ich bin herb enttaeuscht worden. Vielleicht bin ich auch zu alt fuer diese Art Unterhaltung. Im Kino waere ich bestimmt eingeschlafen.
Dennis Grateful
Dennis Grateful

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5,0
Veröffentlicht am 3. Juli 2023
Ich habe alle Marvel und DC Filme gesehen und dieser hier zählt mit zu den besten. Wer behauptet, dass Cgi wäre schlecht kennt sich entweder nicht aus oder hat Tomaten auf den Augen. 5 Sterne von mir!
Isabelle D.
Isabelle D.

324 Follower 487 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 30. Juni 2023
"The Flash" von Andy Muschietti ist ein unterhaltsamer Superheldenfilm mit Zeitreisenkuddelmuddel. Barry alias The Flash stellt fest, dass er in der Zeit zurückreisen kann, und beschließt, den Mord an seiner Mutter zu verhindern - das bringt dann alles komplett durcheinander, was im Film mit einer Spaghetti-Metapher aber einigermaßen nachvollziehbar erklärt wird. Ezra Miller spielt diesen Superhelden in Nöten sowie sein jüngeres Ich im Schlepptau sehr sympathisch und die Handlung ist trotz gelegentlichem Action-Overkill so erzählt, dass man gut mitkommt. Sonderlich originell ist die Story dabei nicht unbedingt, aber ich denke, ansonsten wäre man als Zuschauer auch irgendwann ausgestiegen. So macht der Film aber einfach Spaß!

Fazit: Superhelden-Action-Zeitreise-Quatsch, der sehr viel Spaß macht und einen kurzweiligen Kinobesuch garantiert.
Mike R.
Mike R.

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5,0
Veröffentlicht am 20. Juni 2023
Zusammengefasst: Ich finde diesen Film super. Schlagwort: Star Trek Oberste Temporale Direktive.
Mindfuck-Film: Butterfly-Effect
FILMGENUSS
FILMGENUSS

915 Follower 942 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 19. Juni 2023
DEM SCHICKSAL DAVONLAUFEN

Es ist selten empfehlenswert, seinen eigenen Problemen davonzulaufen. Immer weiter weg. Barry Allen tut das. Er läuft weg vom Schicksal seiner Familie, von der Tragödie eines Todesfalls, der so leicht hätte verhindert werden können, hätte Mum im Supermarkt nur nichts vergessen. In Wahrheit aber will Barry durch sein Davonlaufen die Vergangenheit wieder einholen, fast so, als würde man so schnell vor jemandem herlaufen, dass man, einmal die Erde umrundet, ihm letzten Endes nachläuft. Genauso – oder ungefähr so – funktioniert das. Und The Flash wird zum Herrn der Zeit, ohne dafür jemals irgendwelche Workshops dafür besucht zu haben, denn man weiß ja seit Marty McFly, wie heikel es ist, damit herumzuspielen. Die Manipulation am Zeitstrahl löscht entweder alles aus, verändert ihn – oder ein ganz neuer entsteht, inklusive frisch gezapfter Vergangenheit.

Das DC-Multiversum wäre somit geboren, und Barry Allen fungiert als dessen Hebamme. Wie es der Zufall will, trifft Allen nicht nur auf glückliche Eltern, sondern auch auf sein Alter Ego ohne Kräfte. Ein völlig durch den Wind befindlicher Taugenichts, der sich von den Eltern aushalten lässt, aber selbst nichts auf die Reihe bekommt. Es wird schwierig werden, all das Leben wieder in den Normalzustand zu versetzen, denn in dieser neuen Welt gibt es keine Metawesen, die dem plötzlichen Auftauchen von Kryptonier Zod etwas entgegenhalten könnten. Wir wissen: Zod, gespielt von Michael Shannon (und diesmal eher farblos, wenn man Man of Steel nicht kennt) wollte schon anno 2013 die Erde unter Zac Snyders Regie niederbügeln – und nebenbei des Superman habhaft werden. Nun aber ist alles anders. Und zum Glück finden wir uns an jenem Tag ein, an welchem Allen seine Speed Force bekommen soll. Einer von beiden muss dann also schließlich The Flash werden. Wer, wird sich zeigen. Und Batman? Lustigerweise gibt‘s den. Doch der ist nicht Ben Affleck. Schließlich ist es jener aus den Filmen von Tim Burton, mit selbem Outfit und selbem Batmobil. Nur etwas älter.

Andy Muschietti, der Stephen Kings Es neues Leben eingehaucht hat, gilt nun als neue Hoffnung am DC-Firmament. Alle sind so richtig begeistert, was dieser aus Flash – sowieso das Sorgenkind, das jahrzehntelang auf seine Origin-Story hat warten müssen – gemacht hat. Obwohl: Ezra Miller, ebenfalls ein Sorgenkind, war schon längst etabliert. Nur die Story musste noch knackig genug werden – und mit dem roten Faden des Marvel-Multiversums mithalten. Denn Zeitreisen und andere Dimensionen sind immer noch der Trend, die kausalen Zusammenhänge zwischen Ursache und Wirkung immer noch ein grenzenloses Labor, in welchem sich herumexperimentieren lässt, als gäb‘s kein Morgen mehr. Manchmal ist das auch tatsächlich so, und das Morgen lässt sich nur durch kluge Manipulation des Vergangenen oder der Zukunft garantieren. Auch The Flash rennt, schwitzt und flitzt nun weltenrettend diverse Zeitlinien entlang, die sich als alternative Dimensionen manifestieren. Das ist weniger krass als in Spider-Man: Across the Spider-Verse, aber man ahnt nicht, was eine Dose Tomaten eigentlich alles anrichten kann. Aufbauend auf diesem Schmetterlingseffekt lässt man sich gerne davon überzeugen, dass das scheinbar längst etwas erschöpfte Prinzip der Multiversen in gefühlt allen Comicverfilmungen immer noch einige Blickwinkel in petto hat, aus welchen die Sicht auf das Raum-Zeit-Dilemma nochmal neue Impulse erhält. Bei The Flash gelingt das. Michael Keaton weiß, wie er einfach, aber verständlich, hierzu den Erklärbären gibt, während Ezra Miller im Doppelpack mit sich selbst hadert – und dabei den Film zum Schauspielkino werden lässt, mit ganz besonderen Performancenleistungen. Miller mag im Privaten so einiges ausgefressen haben – als Schauspieler ist er ein Profi. Einer, der nuancieren kann, mit expressivem Ausdruck und kraftvoller Spielfreude. Und auch Michael Keaton, grundsympathisch wie eh und je, feiert den nostalgischen Rückblick auf sein Karrierehoch aus den Achtzigern. Im Team sind die zwei unschlagbar, da mag Supergirl (Sasha Calle) etwas an Kraft verlieren und noch nicht wirklich ihre Bestimmung finden.

Das Publikum aber ist sofort mit dabei. Zumindest mir erging es so. Lose auf dem Comic Flashpoint basierend, gelingt Muschietti ein höchst geschmeidiges, kurzweiliges Abenteuer mit der richtigen Portion an Situationskomik, ohne selten überzogen zu wirken, wenn man von der Krankenhaus-Szene mal absieht. Doch die passt wiederum gut zu James Gunns Stil. So gesehen ist The Flash ein Hybrid zwischen Snyder-Verse und dem rotzfrechen Wahnsinn einer Suicide Squad oder des Peacemaker, alle im selben Universum.

So richtig outstanding ist das Soloabenteuer des blitzschnellen Gutmenschen allerdings nicht. Vielleicht sind es zu viele Kompromisse und manchmal more of the same, doch im Grunde ist The Flash wie aus einem Guss. Ein Sprint ohne Pause, mit ganz vielen Cameos und Referenzen auf die Film- und Fernsehgeschichte des DC-Universe. Es ist das Ziehen einer Bilanz; ein Erkennen, wo man gerade steht, um danach weiterzulaufen. Hoffentlich in die richtige Richtung.
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Kurt Moser
Kurt Moser

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1,5
Veröffentlicht am 19. Juni 2023
Einen größeren Schwachsinn kann man fast nicht mehr produzieren. Ich gehe gerne und auch viel ins Kino, aber das, was DC in letzter Zeit an Filmen macht, ist wirklich aller letzte Klasse. Die sollten bei ihren Comic`s bleiben, die sind um Klassen besser.
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