Apocalypto
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4,1
601 Wertungen

33 User-Kritiken

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niman7
niman7

915 Follower 616 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 28. Dezember 2011
Apocalypto ist sicher einer der brutalsten Filme die ich je gesehen habe. Mel Gibson hat sich hier kein stück zurück gehalten. Eine grausame Tat folgt der anderen. Aber das macht den Film nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Dank dieser Szenen wirkt der Film nie langweilig und schockt einen immer wieder. Vor allem die Szene am Turm mit der Opfergabe. Was man hier auch noch erwähnen müsste, ist die exzellente Kamera Arbeit. Es sieht zwar echt billig aus aber das ganze verleiht dem Film eine unglaubliche Intensität. Vor Allem während der Verfolgungsjagt. Wie schon bei seinen Film "Die Passion Christi" wird nicht auf englisch/deutsch gesprochen sondern in der damaligen Sprache. Am Anfang ist das zwar recht komisch aber man gewöhnt sich schnell dran und irgendwann fängt man sogar an das zu mögen da es dem Film ein weiteres Stück mehr Realismus verleiht. FAZIT: Mel Gibson hat hier sicherlich einen Film epischen ausmaßes gedreht. Eine perfekte Kulisse mit einer riesigen Intensität. Unbedingt anschauen!
Gina Dieu Armstark
Gina Dieu Armstark

21 Follower 69 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 17. Juni 2014
Mel Gibsons „Apocalypto“ ist ein bildgewaltiges Meisterwerk, voller Spannung und nervenzerreißender Szenen.

„Ich wollte einen Film machen, der die Geschichte so erzählt, dass der Zuschauer niemals auf die Idee kommt, es handle sich hier um einen Film. Es musste alles 'echt' wirken“. So Gibson. Ja mein Lieber, das ist dir mehr als gelungen. Nicht einen Moment dachte ich darüber nach, wie die und jene Szene gedreht wurde, nein ich war so gebannt, ich fühlte mich, als würde ich eine wahre Geschichte erleben. Er schaffte es, mir zu vermitteln, es handle sich hier um die echten Mayas.
Natürlich hat sich Gibson hier nicht weniger Mühe gegeben, das Ganze so real und brutal darzustellen, wie auch schon in „The Passion“.
Demnach geht es auch in „Apocalypto“ sehr blutig zu, was ein wenig abschreckend wirkt. Erwartet hatte ich auch ein vorhersehbares Drehbuch, doch meine Erwartungen wurden übertroffen, als sich die Handlung schlagartig anders abspielte, als ich vermutete. Und so wurde die Spannung dieses über 2 Stunden Spektakels enorm hochgeschraubt. Besonders das Katz-und-Maus-Spiel im Dschungel lässt den Zuschauer die Luft anhalten.
Gibson liefert hier faszinierende Bilder, wunderschöne Nahaufnahmen und geht auch grandios in die Totale.
Was habe ich mitgefiebert, gebangt, geweint.
„Apocalypto“ so schockierend, so Atem nehmend so gigantisch!
Kino:
Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 17. April 2021
Apokalypto ist ein richtig mieser Film. Typisch Gibson. Gibt vor, einen authentischen Film zu produzieren, in Wirklichkeit drückt er allem seinen reaktionären Stempel auf. Wie bei Passion. Interessanterweise sprechen alle Ureinwohner unterschiedlicher Stämme die gleiche Sprache - vollkommen unrealistisch. Die Guten sind gut aussehende, lustige und gesellige Leute, die Bösen ein häßliches, vollgepirctes Volk, gewaltbereit und grausam. Dazu wabert das unerträgliche Symphonieorchester, allerdings keine Mayamusik, sondern amerikanische Filmmusik. Der Film ist rassistisch, da er durch seine vorgespielte Autensität vorgibt, was historisch zu seint. Die Ureinwohner, Majas und wer auch immer, werden auf eine falsche und unwissenschaftliche Weise beschrieben.
themightymerlin
themightymerlin

7 Follower 42 Kritiken User folgen

0,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
helmut
PostalDude
PostalDude

1.009 Follower 1.054 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 10. April 2024
Allen voran - die Bilder sind stark! Die Umgebung "lebt" richtig, man denkt, der Predator kommt jede Sekunde raus dem Busch gesprungen.. 
Alles ist super stark gefilmt! Mel halt! 

Der Film hat anfangs sogar seine lustigen Momente! Sage nur - das Zeug, was er sich auf den Schwanz kippt 

Aber nach ca. 25 min. geht's los und das Dorf wird überfallen !
Es bleibt dabei immer spannend & sehr brutal !

Leider nervt mich die Sprache der Mayas auf Dauer, aber es ist ein Stilmittel, was den Film authentischer macht!
wufreak
wufreak

16 Follower 78 Kritiken User folgen

5,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2016
Meisterwerk. Punkt.
Film den man 10x ansehen kann, bei diesem Film stimmt einfach alles.
Und wenn jemand auf Filmstarts einen bescheidenen Film für geistig ames Volk wie "Honig im Kopf" mit fünf Sternen bewerten kann, hat dieser Film 500 verdient. Anders kann ich mir schlechte Bewertungen für Apocalypto hier nicht erklären.
Cursha
Cursha

7.429 Follower 1.059 Kritiken User folgen

4,5
Veröffentlicht am 14. Juni 2017
Mit "Apocalypto" hat Mel Gibson einen sehr herausragenden Film geschaffen, der doch sehr untypisch ist für Hollywood. Die Darsteller sind die Bank durch unerfahrene, die dennoch ihre Sache super machen. Hinzu kommt, dass der Film vollständig in Mayathan gedreht wurde was ihm eine zusätzliche Glaubwürdigkeit verschafft. Glaubt man Quellen muss dieses zwar für Muttersprachler sehr unverständlich sein, aber das stört wohl alle anderen recht wenig. Die Handlung ist einfach und geradlinig, aber der Film setzt optisch Akzente. Was man hier als Kulissen geboten bekommt ist unglaublich, ebenso wie das Make-Up. Man fühlt sich in den Film tatsächlich hineinversetzt. Die Darstellung von Gewalt ist wohl grenzwertig, aber verschafft einen zusätzlichen Realismus. Gibson hat in jedem Punkt auf das Beste gesetzt und zeigt einmal mehr, das er für Kontroverse steht und besonders authentisches Kino. Dazu muss man wohl auch den großartigen "Apocalypto" zählen, der sein können einmal mehr untermauert.
omaha83
omaha83

77 Follower 202 Kritiken User folgen

3,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
nette hetzjagd.....spannend inszeniert jedoch nichts besonderes
udo43
udo43

10 Follower 46 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
„Kultur ist soziale Ordnung,

welche schöpferische Tätigkeiten begünstigt.

Vier Elemente setzen sie zusammen:

Wirtschaftliche Vorsorge,

politische Organisation,

moralische Traditionen

und das Streben nach

Wissenschaft und Kunst.

Sie beginnt, wo Chaos und Unsicherheit enden.

Neugier und Erfindungsgeist werden frei,

wenn die Angst besiegt ist,

und der Mensch schreitet aus

natürlichem Antrieb dem Verständnis und

der Verschönerung des Lebens entgegen.“

(Kulturgeschichte der Menschheit)







Wenn man sich diese Definition von William James Durant

verinnerlicht, dann ist der Film eine hervorragende

Metapher.

Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2010
"Apocalypto" ist ein äußerst intensives und vor allem authentisches Abenteuer-Drama geworden, das weit abseits des Mainstreams angesiedelt ist. Die Geschichte erzählt vor dem Einfall der spanischen Eroberer und zeigt, dass auch davor schon viel Elend in der neuen Welt passiert ist. Regisseur Mel Gibson zeigt dabei schonungslos wie sich das damalige Leben im Zeichen der Opferung an die Götter abgespielt haben muss und scheut sich auch nicht, die dafür nötige Gewalt zu zeigen. Die Mayas sprechen dabei durchgehend ihre Sprache, lediglich durch Untertexte weiß der Zuschauer worum es bei den Gesprächen geht. Das alles ist anfangs noch recht gewöhnungsbedürftig, verstärkt aber mit der Zeit die Authentizität des Films deutlich. Auch ist es den Hauptdarstellern, echten Mayanachkommen, zu verdanken, dass das alles auch wahrhaftig funktioniert, sie tragen somit den kompletten Film.
Fazit: Wem schon „Die Passion Christi" gefallen hat, wird auch an Gibsons neuestem Meisterwerk mit Sicherheit seine Freude finden, wer dagegen eher auf unterhaltsames Mainstream-Kino steht, der dürfte hier an der falschen Adresse sein.
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