1993 war das Jahr, als das Dino-Fieber die Welt erfasste! Und schuld war niemand anderes als Regisseur Steven Spielberg der sich in seinem Film 'Jurassic Park' der Buchvorlage von Autor Michael Crichton ('Dino Park') annahm - und die prähistorischen Riesenechsen auf ein Kino-Publikum losliess, wie man es auf der grossen Leinwand noch nicht gesehen hatte! Grund dafür waren topmoderne Spezial-Effekte die nicht nur aus grandiosen Animatronic-Effekten bestanden, sondern gleichzeitig auch aus computergenerierten Effekten die dermassen realistisch wirkten, dass 'Jurassic Park' rein tricktechnisch nicht nur als filmische Revolution gilt, sondern auch als ein Wendepunkt in der Filmgeschichte. Auch 18 Jahre später funktionieren die Effekte immer noch erstaunlich gut - aber was 'Jurassic Park' wirklich zu so einem nachhaltigen Erfolg macht sind nicht nur die Effekte, sondern vor allem die hervorragende Umsetzung der Story.
Tja, ganz so gut wie der erste Teil ist diese Fortsetzung wohl nicht. Aber das war ja eigentlich auch nicht anders zu erwarten. Trotzdem gibt es auch hier wieder geniale Spezialeffekte und gelungene Spannungsmomente. Zudem gibt es noch tolle Darsteller und, für einen FSK 12 Film äußerst ungewöhnlich, einige wirklich harte Effekte.
Schade nur, dass die Story im Gegensatz zum ersten Teil sehr einfach geraten ist und voller Klischees steckt. Da hätte man echt mehr erwartet.
Fazit: Grandiose Effekte und tolle Darsteller in dünner Story. Kann man sich aber ruhig ansehen!
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was alle so zu meckern haben, aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.
Von der ursprünglichen Triologie ist der 2. Teil mein absoluter Lieblingsfilm, an dem ich kaum zu kritisieren habe. Die Story finde ich spannend, die Figuren passen und es gibt viel Action. Dass es zurück zur Insel geht fand ich schon damals sehr interessant. Klar sind die Dialoge nicht oscarreif, aber was will man bei so einem Film denn erwarten ? Ich jedenfalls achte nicht so sehr darauf, außer es ist wirklich sehr tief in die Klischeekiste gegriffen worden.
Mir gefällt es auch sehr, dass mit Jeff Goldblum alias Ian Malcom auch ein bekanntes Gesicht aus Teil 1 dabei ist. So ist einfach ein roter Faden da. Ich mag den Kerl einfach. Viele regen sich ja auch über die Kinder in den Jurassicparkfilmen auf. Ians Tochter nervte ab und zu mal leicht, aber es ging noch. Interessant ist auch die Richtung, die der Film im letzten Viertel geht. Pro Film wird immer auch ein Stückchen an dieser Parkidee weitergearbeitet, was sie miteinander verbindet.
Insgesamt ist "The Lost World" eine tolle Fortsetzung vom ersten Teil, den ich immer wieder sehen kann. Ich ziehe einzigst einen halben Stern ab, weil ich doch nun leicht das Gefühl hatte, dass es sich an manchen Szenen etwas zu sehr in die Länge zog.
"Vergessene Welt-Jurassic Park" ist ein Film, der seinen Vorgänger gut fortsetzt, aber nicht daran heranreicht. Zur Story: Der Film ist sehr spannend und hat einige Überaschungen bereit. Die Schauspiker machen gute Arbeit, aber die Effekte sind im Vergleich zum Vorgänger doch eher ausreichend. Action gibt es natürlich auch zu Hauf und Humor findet man ebenfalls einigen Stellen. Fazit: Story: 4/5 Schauspieler: 3,5/5 Effekte: 3/5 Spannung: 4,5/5 Humor: 4/5 Für Fans der Reihe absolut sehenswert;)
Ich möchte besonders den akt in San Diego loben. Finde es echt gut dass die trex mama nicht wie ein monster die stadt zerstörte sondern nur ihr kind suchte. (Und bisschen wasser triinkte) Man merkt dass sie sich nicht auskennt in der für die sehr unbekannten Welt
Da ist man wohl anders als beim ersten Mal vorgegangen: man hat eine ganze Liste mit Szenen erdacht wie die Dinos die Menschen originell angreifen können und diese dann mit einer dünnen Handlung versehen – fertig.Was uns der große Steven Spielberg hier vorsetzt ist in Punkto Action und Dino-Effekten einfach unschlagbar – großes bombastisches Popcorn Kino, dem aber irgendwie etwas künstliches anhaftet. Vermutlich weil man die Handlung künstlich weiterspinnen musste. Was den Film fast komplett rettet ist Jeff Goldblum als tragikomischer Held – mit seinen zynischen Kommentaren bringt er mehr als einmal Lacher die fast besser sind als die Action. Ob der Schluß bei dem ein T-Rex in einer simplen Godzilla Nachmache eine ganze Stadt plattmacht nötig gewesen wäre ist diskutabel – aber fest steht dass es ein gigantisches Event ist in dem es von Anfang bis Ende ordentlich rumst und scheppert – nicht mehr oder weniger, wie eben der gesamte Film! Die Dinos bekommen sogar ihre persönliche Rache – der Passant den der T-Rex vor einer Videothek zerfetzt ist Drehbuchautor David Koepp.Fazit: Ein Meilenstein in Action und Effekten, dafür eine schlappe Story – aber Jeff Glodblum reißt vieles wieder raus!
die dialoge sind so grausam, das man denkt, man schaut einen b-movie. anscheinend wurde das gesamte budget nur für die anim & schauspielnamen ausgegeben. schadenfreude & fremdschämen wechseln sich ab. naja, immerhin sind die effekte sehenswert!
Der Teil gefällt mir noch besser als der 1.! Klar, in einem 2. Teil "muss" es immer noch mehr von allem sein. Aber ich finde, in diesem Teil ist eigentlich alles perfekt! Ian Malcom kloppt einen Spruch nach dem nächsten raus, die Dinosaurier sehen NOCH beeindruckender aus, durch die Buchvorlage ist alles irgendwie "besser" & die Action ist eine wunderbare Mischung aus echten Kulissen, Greenscreen, handgemachten (z.b. Puppen) & CGI! PERFEKT! Warum, Hollywood, macht ihr sowas nicht immer?? :mad: Sieht immer noch besser als so mancher Film, der heute gedreht wird!
[…]Statt der Entdeckungstour und kindlichen Leinwandmagie in „Jurassic Park“ folgt „The Lost World“ den gängigen Sequel-Tropen, der Ton und die Visuals sind düsterer, es steht mehr auf dem Spiel und mehr auf dem Speiseplan und „mehr“ ist ja eh die Lieblingsvokabel einer Fortsetzung. Die Screentime der Dinos verdreifacht sich und obwohl mit dem Compsognathus in der Eröffnungsszene ein Minisaurier die erste Attacke reiten darf und diese unerwartete Ausmaßsubtraktion zusammen mit dem Editing Joke um Malcolms Gähner fast ironisch gemeint sein könnte, übernehmen alsbald standesgemäß die großen Apparate.[…]„The Lost World“ behandelt nach den ethisch-moralischen Exkursionen des ersten Teils nun vor allem den Aspekt einer vom Menschen nicht zu störenden ökologischen Entwicklung und die Dringlichkeit deren Erhalts, doch in der schmalen Schneise zwischen natur- und tierschützerischem Gutwill und ökoaktivistischem Terrorismus wird gerade der Van Owen-Charakter zu einem Idioticus Interruptus, der mit seinem Handeln voll in dieses gewachsene System eingreift und dafür zig Menschenleben auf’s Spiel setzt. Das ist thematisch nicht gut durchdacht und moralisch extrem unsauber gelöst und vom Film in einer ziemlich gleichgültigen bis verschlampten (Un)Parteilichkeit vorgetragen[...]und auf der Insel sind es zunächst die eigentlichen Helden, die Scheiße am Fließband bauen.[…]Wegen solcher verwaschener, in ihrem Handeln nie reflektierter Rollenbilder und Positionen, bei denen Pete Postlethwaite als Anführer der Jäger sogar die coolste Figur und sein Adjutant Dieter das überzeichnetste Arschloch ist, ist man in „The Lost World – Jurassic Park“ weniger drin als noch beim Vorgänger, der Thrill und das Bangen fällt hier deshalb phasenweise entweder ganz weg und wird vom Dino-Donnern niedergetrampelt, oder aber stellt sich äußerst zynisch und mit einem Schwung mehr Grausamkeit als im ersten Teil dar. Die »leave nature alone!«-Message kommt auch darum nicht so richtig an, weil sich für eine Ungerechtbehandlung der Tiere kein Mitgefühl einstellt, da der Film sie zu bewundern vergisst: in der evozierten, von Malcolm in fast jedem Satz herauf beschworenen und später reichlich und reichlich gehässig bedienten Erwartung an Eskalation und Terror vergeht „The Lost World“ das Staunen.[…]„The Lost World – Jurassic Park“ lebt mehr von tollen Einzelmomenten und Señor Spielbergos untrüglichem Geschick im Umgang mit Blockbustermechanismen, statt dass der Film im Gesamteindruck voll aufgehen würde. Das Dino-Sequel setzt fraglos bei den Effekten nochmal einen drauf, gerät aber bei der Story und den menschlichen Handlungsträgern mit seiner Unklarheit und Schludrigkeit bisweilen ins Wanken, als hätte einer ein Raptoren-Rudel in die Hüpfburg gelassen. Das ist insgesamt trotzdem noch gute Mainstream-Unterhaltung und selbst das drangepfropfte Finale in San Diego mit Papa Rex im Godzilla-Mode macht Laune, auch wenn hier nochmals alles an Logik-Schlamperitis und narrativer Lieblosigkeit zusammenfließt…[…]