Mit „In A Violent Nature“ kam 2024 ein kompromissloser, knüppelharter und in Sachen Brutalität wirklich keinerlei Abstriche machender Slasherhorror in die Kinos. Glaubt man den ersten Rückmeldungen der US-Presse, so könnte „Invader“ einen ähnlich starken Eindruck auf dem Gebiet des Home-Invasion-Thrillers hinterlassen.
Mit einer sympathisch knappen Laufzeit von lediglich 70 Minuten plus seiner minimalistischen Handlung hat der am 21. Februar in den US-Lichtspielhäusern anlaufende Reißer die ersten Kritiker allesamt überzeugt. Das Ganze scheint wohl sehr authentisch rüberzukommen und soll zudem mit erstklassiger, meist handgehaltener Kameraarbeit und einer intensiven Tonspur begeistern.
Richard Roper, der Chefkritiker der renommierten Chicago Sun-Times, fühlte sich während seines Screenings etwa an so große Vorbilder wie „Halloween“, M. Night Shyamlans „Unbreakable“ und sogar „Das Schweigen der Lämmer“ erinnert. Da darf man sich als Fan des Sujets wohl auf ein echtes Highlight freuen. Wann und auf welchem Weg wir „Invader“ hierzulande zu Gesicht bekommen, ist bisher allerdings noch nicht bekannt.

Drehbuch und Inszenierung zu „Invader“ stammen von Mickey Keating. Zu seinen bisherigen Arbeiten zählen die durch die Bank auch bei uns veröffentlichten Genre-Beiträge „Pod“, „Carnage Park“ und „Offseason“. In den Hauptrollen erwarten euch Joe Swanberg aus „The Rental“ und Newcomerin Vero Maynez.
"Invader": Das ist die Story
Ana (Vero Maynez) reist nach Chicago, um dort ihre Cousine Camila (Ruby Vallejo) zu besuchen. Nachdem sie mit dem Zug eingetroffen ist, will sie ein Taxi nehmen, entscheidet sich beim Anblick des alles andere als vertrauenswürdig ausschauenden Fahrers (Jim Sikora) jedoch lieber zu Fuß zu gehen.
Als sie während eines gefühlt ewig langen Fußmarsches durch seltsam menschenleere Straßen versucht, Camila zu erreichen, geht diese nicht ans Telefon. Schon leicht besorgt, läuft Ana deshalb zu dem Laden, in dem ihre Cousine arbeitet. Dort wird sie aber vom Besitzer (Sanjay Choudrey) brüsk abgewiesen und mehr oder weniger hinausgeworfen.
Carlo (Colin Huerta), einer der Mitarbeiter des Geschäfts, bietet an, Ana zum Haus von Camila zu begleiten, die heute offenbar nicht zur Arbeit erschienen ist. Als die zwei an ihrem Ziel ankommen, treffen sie dort nicht auf die junge Frau, sondern lediglich auf einen extrem gewalttätig auftretenden Eindringling (Joe Swanberg) …
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