Was wäre, wenn die USA einer gigantischen Cyberattacke zum Opfer fallen würden – bei der auch Tausende von Menschen ihr Leben verlieren? Wie umgehen mit der Panik im Land? Wie gestaltet sich die Suche nach den Schuldigen? Diese und noch weitere Fragen behandelt die Verschwörungsthriller-Serie „Zero Day“ auf Netflix.
In dieser schlüpft Schauspielveteran Robert De Niro in die Rolle des ehemaligen US-Präsidenten George Mullen, der nach einer solchen Attacke aus dem Ruhestand beordert wird, um die Wogen zu glätten – und eine Kommission leitet, die die Drahtzieher der Attacke ausfindig machen soll. Dass es sich dabei um Robert De Niros erste Serien-Hauptrolle handeln soll, mag man eigentlich kaum glauben – immerhin übt der Mann seine Profession bereits seit über sechs Jahrzehnten aus.
Anscheinend wollen sich jedoch auf der ganzen Welt Leute davon überzeugen, wie sich der Scorsese-Stammschauspieler mit dieser neuen Herausforderung schlägt – davon zeugen jetzt die Zahlen des Auswertungsportals Flixpatrol. In 77 Ländern belegt „Zero Day“ inzwischen die Spitzenposition – und die Tendenz ist aktuell steigend (Stand: 24. Februar 2025, 12 Uhr). Insgesamt weist Flixpatrol Netflix-Zahlen für 93 Länder aus.
Wir sind gespannt, ob sich „Zero Day“ vielleicht sogar noch steigern kann und wie sich die Serie gegen kommende Produktionen behauptet. Schließlich gibt es auf Netflix immer wieder spannende Neustarts, die der Produktion schnell den Rang ablaufen könnten.
"Zero Day": Auch neben Robert De Niro sind viele Stars dabei
Auch wenn natürlich viel über Robert De Niro in seiner ersten Serien-Hauptrolle gesprochen wird, kann sich auch der Rest des Casts absolut sehen lassen: Lizzy Caplan („Masters Of Sex“), der immer brillante Jesse Plemons („Civil War“), Joan Allen aus der „Jason Bourne“-Reihe, „Black Panther“-Star Angela Bassett und Connie Britton („Promising Young Woman“) standen für Regisseurin Lesli Linka Glatter vor der Kamera.
Übrigens hat sich Netflix fachkundige Hilfe ins Haus geholt, um viele Szenen in und um das Weiße Haus möglichst realistisch wirken zu lassen. Wer am Set in beratender Funktion zugegen war, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:
"Zero Day" auf Netflix: Darum fühlt sich die Thriller-Serie mit Robert De Niro so verdammt realistisch an