Mit „Dead Mail“ bringen die Produzenten von „Barbarian“, „Late Night With The Devil“ und dem aktuell noch immer in einigen deutschen Kinos laufenden „Companion - Die perfekte Begleitung“ bereits das nächste vielversprechend aussehende Projekt an den Start.
Drehbuch und Inszenierung des mit konsequent durchgezogener Retro-Optik versehenen und von diversen US-Kritiker*innen mit Genre-Klassikern wie „Fargo“ und der Stephen-King-Adaption „Misery“ verglichenen Thrillers stammen von Joe DeBoer und Kyle McConaghy. Nach dem erfolgreich auf Festivals gelaufenen „BAB“ ist dies bereits die zweite Langfilm-Kollaboration des Kreativduos.
In den USA startet der Film am 18. April 2025 exklusiv beim dortigen, auf Horror- und Thriller-Content spezialisierten Streaming-Service Shudder. Wann und auf welchem Weg „Dead Mail“ nach Deutschland kommt, ist indes noch nicht bekannt.
Auf Rotten Tomatoes, einer US-Sammelseite für professionelle Filmkritiken, sind derzeit (Stand: 7. April 2025) 20 Rezensionen zu „Dead Mail“ gelistet. Diese entstanden allesamt im Zuge der weltweiten Festival-Aufführungen – unter anderem auch beim Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg. 95 Prozent der Kritiken fallen positiv bis begeistert aus. Dieser mehr als respektable Wert sollte uns schon mal einen Hinweis auf die zu erwartende Qualität des Streifens geben.
In den Hauptrollen erwarten euch Tomas Boykin aus Rob Zombies „The Munsters“-Remake, John Fleck aus „The Orville“ und Sterling Macer Jr. („Der Gesang der Flusskrebse“).
Das ist die Story von "Dead Mail"
Mitte der 1980er, irgendwo im Nirgendwo des Mittleren Westens der USA: Ein an Händen und Füßen gefesselter, dazu schwer geschunden aussehender Mann (Sterling Macer Jr.) kriecht unter großen Anstrengungen zu einem einsam an einer trostlosen Landstraße stehenden Briefkasten. Mit letzter Kraft gelingt es ihm, einen blutverschmierten Zettel mit einem darauf gekritzelten Hilferuf in den Schlitz zu werfen. Plötzlich taucht hinter ihm eine andere, panisch wirkende Gestalt auf und schleift den Mann in Richtung eines Hauses.
Der Zettel landet kurz darauf im zuständigen Postamt des Bezirks und auf dem Schreibtisch von Jasper (Tomas Boykin). Der erfahrene Beamte hat sich im Laufe der Jahre als besonders geschickt darin erwiesen, Briefe mit unvollständigen Anschriften und ohne Absenderadresse, sogenannte „tote Briefe“, doch noch zuzustellen.
Parallel zu seinen Ermittlungen lernt Jasper den betont unscheinbar aussehenden, sich aber reichlich seltsam verhaltenden Trent (John Fleck) kennen. Der hat sich kürzlich ebenfalls in dem Männerwohnheim einquartiert, in dem Jasper seit Jahren lebt. Eines Tages taucht Trent dann auch noch unerwartet in Jaspers Büro auf und kann sein Interesse an der auf dem Schreibtisch liegenden Nachricht auf dem blutverschmierten Zettel nicht verbergen …
Wenn ihr „Dead Mail“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Apropos „Companion - Die perfekte Begleitung“: Wusstet ihr, dass ihr das Horror-Highlight nicht einmal zwei Monate nach Kinostart bereits ganz gemütlich zu Hause streamen könnt? Im folgenden Artikel lest ihr, wo und wie ihr an den Film kommt:
Richtig schön fies & voller Wendungen: Horror-Highlight neu im Streaming – nachdem es letzten Monat erst ins Kino kam!
