Schon der erste Trailer zum „Devil May Cry“-Anime ist ein wahres Fest für alle Fans der Vorlage: Zur musikalischen Untermalung von Papa Roachs „Last Resort“ ballert sich Dante durch Horden von Untoten, verkloppt Dämonen mit dem Motorrad, reißt flotte Sprüche und versetzt damit eine ganze Generation von Videospieler*innen wieder zurück in ihre Jugend in den frühen 2000ern, als der Halbdämon erstmals einer Armee von finsteren Gestalten den Garaus machte.
Kenner der Videospiel-Reihe dürften sich auch beim Plot der Netflix-Serie heimisch fühlen: Nach dem Tod seiner Mutter hat sich Dantes (Stimme im Original: Johnny Yong Bosch) Welt verwandelt – und das nicht zum besseren. Die Tore zur Hölle haben sich geöffnet und Monster und Dämonen machen die Erde unsicher.

Doch der unerschütterliche Dämonenjäger bricht auf, um die Welt von den dämonischen Kreaturen zu befreien. Mit seiner übernatürlichen Stärke, seinen blitzschnellen Reflexen und seinen beeindruckenden Nahkampffähigkeiten stellt er sich furchtlos gigantischen Gegnern. Doch in den tiefen Schatten lauern uralte Wesen mit Kräften, die jede Gefahr weit übertreffen, der sich Dante bisher stellen musste. Um diese Monster zu bezwingen, sind Kreativität und der Einsatz neuer Waffen unerlässlich...
Alle acht Folgen von „Devil May Cry“ könnt ihr seit dem 3. April 2025 auf Netflix streamen.
Devil May Cry: Dämonen-Wahnsinn und Familiendrama
Insbesondere die in allen Farben und Formen auftretenden Dämonen sind schon im Trailer ein echter Hingucker. Insbesondere White Rabbit, der an das weiße Kaninchen aus „Alice im Wunderland“ angelehnt ist und Erinnerungen an einen ähnlichen Kleinsäuger aus dem „Devil May Cry 3“-Manga weckt, könnte ein echter Szenendieb werden.
Und natürlich darf auch Familiendrama nicht fehlen. Schon im ersten Trailer legt Dantes Zwillingsbruder Vergil einen flammenden Auftritt hin – und Fans wissen, dass das nur Ärger bedeuten kann. Vielleicht kann die Netflix-Produktion ja darüber hinwegtrösten, dass der letzte Teil der Reihe 2019 erschien und damit inzwischen schon sechs Jahre auf dem Buckel hat.
Eine weitere geplante Videospiel-Umsetzung könnte übrigens deutlich größer werden als bislang angenommen. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel:
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