Basierend auf einer wahren Geschichte erzählt „Dying For Sex“ – passend zum Titel – die Geschichte einer Frau, die angesichts einer Krebsdiagnose endlich guten Sex haben will. Michelle Williams, die einst mit der Teenie-Kult-Serie „Dawson’s Creek“ ihren großen Durchbruch feierte und mit fünf Oscarnominierungen zu den besten Schauspielerinnen ihrer Generation gerechnet werden darf, spielt Molly Kochan. Die hatte noch nie einen Orgasmus gemeinsam mit einem Mann. Als bei ihr die Rückkehr eines metastasierenden Krebses im Endstadium festgestellt wird, entscheidet Molly, dass sich das dringend ändern muss.
Da mit ihrem Gatten Steve (Jay Duplass) aber kein erfülltes Liebesleben zu erwarten ist, verlässt sie ihn kurzerhand, um ihre Sexualität und persönlichen Wünsche intensiv neu zu erkunden. Unterstützt von ihrer besten Freundin Nikki (Jenny Slate) und mehr als skeptisch beobachtet von ihrer Mutter Gail (Sissy Spacek) beginnt sie eine Reihe von One-Night-Stands und lernt dabei auch ihren neuen Nachbarn (Rob Delaney) kennen, der auf Sado-Maso-Spiele steht...
"Dying For Sex" basiert auf einer wahren Geschichte
Die Geschichte der Serie ist übrigens aus dem echten Leben gegriffen. Im Jahr 2020 half die erfolgreiche TV-Moderatorin Nikki Boyer in einem gleichnamigen Podcast ihrer besten Freundin Molly dabei, diese wahre Geschichte zu erzählen. Die zum riesigen Erfolg avancierende Audio-Reihe wurde für die Serie nun adaptiert.
Verantwortlich dafür war als Autorin und Showrunnerin unter anderem Liz Meriwether, die auch die Erfolgssitcom „New Girl“ verantwortete. Das Ergebnis begeistert die US-Kritik. Die Verbindung aus humorvollen Elemente und tiefgehenden emotionalen Momenten wird durch die Bank gelobt. Bei RottenTomatoes steht so ein starker Tomatometer-Wert von 95 % positiven Rezensionen. Entertainment Weekly lobt die Serie als „herzzerreißend (und zeitweise ziemlich horny)“. Vanity Fair spricht von einem „bewegenden Portrait über Tod und Verlangen“. A.V. Club findet „Dying For Sex“ derweil „witzig, energiegeladen und beschwingt“ und das Time Magazine schwärmt von einer „unverschämt derben Feier des Lebens“.
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