
Es ist mittlerweile sechs Jahre her, dass die allerletzte Folge von „The Big Bang Theory“ über die Bildschirme flimmerte – und damit eine Ära zu Ende ging: Schließlich lief die Kultserie über zwölf Jahre und ebenso viele Staffeln hinweg überaus erfolgreich im Fernsehen. Und mit Sicherheit hätte sie das auch noch länger getan, wenn mit Jim Parsons (aka Sheldon Cooper) nicht eines der Aushängeschilder vorzeitig die Segel gestrichen hätte. Für die FILMSTARTS-Community handelt es sich bei „The Big Bang Theory“ übrigens aus guten Gründen um die beste Sitcom aller Zeiten.
Seitdem ist mit „Young Sheldon“ eine Spin-off-Prequel-Serie erschienen, die mit „Georgie & Mandy's First Marriage“ mittlerweile ein eigenes Spin-off-Sequel spendiert bekommen hat. Mit „Stuart Fails To Save The Universe“ ist zudem ein weiterer Ableger angekündigt, in dem der in der Originalshow von Kevin Sussman gespielte Comicladen-Besitzer Stuart Bloom im Zentrum stehen wird.
Was alle diese Serien gemeinsam haben: Zwar sind Gastauftritte der ursprünglichen Darsteller*innen jederzeit möglich – so ließ sich beispielsweise Jim Parsons zu einem Cameo in „Young Sheldon“ überreden –, die Kernbesetzung besteht aber aus neuen Gesichtern. Trotzdem hoffen Fans immer wieder, dass der eine oder andere „The Big Bang Theory“-Star irgendwann in seine jeweilige Paraderolle zurückkehren könnte...
Johnny Galeckis Träume von einem möglichen "The Big Bang Theory"-Spin-off
Johnny Galecki hat zwar bisher keine Anstalten gemacht, erneut den experimentellen Physiker Leonard Hofstadter zu spielen. Doch immerhin ist ihm mal eine mögliche Spin-off-Serie im Schlaf begegnet. Gegenüber Entertainment Weekly gab der 49-Jährige zu Protokoll, er habe „seltsame Träume über eine Single-Camera-Version von ‚The Big Bang Theory‘“ gehabt, in der er selbst im Zentrum stehe – und zwar nicht wie in „Young Sheldon“ in Form eines Prequels, sondern als direkte Fortsetzung der Geschehnisse aus der Hauptserie.
Doch schon bald sei er auf ein Problem gestoßen: Was ist mit Sheldon, Raj, Penny und den anderen Charakteren aus „The Big Bang Theory“? Sie einfach aus Leonards Leben verschwinden zu lassen, wäre kaum zu erklären – wenn sie aber alle mit von der Partie wären, dann käme im Grunde erneut „The Big Bang Theory“ dabei heraus, nur eben nicht als Multicam-Version vor Publikum und mit sogenannter Lachkonserve, sondern mit einer einzigen Kamera im Stil einer moderneren Comedyserie gedreht. Galecki dazu: „Diese Figuren sind so sehr Teil des Lebens der anderen! Selbst bei einem Spin-off mit nur zwei Figuren würde man sich unweigerlich fragen, was mit den anderen fünf passiert ist.“
Sollte Galecki für dieses Dilemma jemals eine Lösung finden und tatsächlich ein Leonard-Spin-off produziert werden, erfahrt ihr es natürlich direkt bei uns. Bis dahin empfehlen wir euch auch den folgenden Artikel, in dem ihr erfahrt, mit welchem Kultfilm die Karriere von Johnny Galecki ihren Anfang nahm:
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