Ihr kennt Wyatt Russell nicht nur als Sohn der Hollywood-Legenden Kurt Russell und Goldie Hawn oder aus dem Serienhit „Monarch: Legacy Of Monsters“, sondern auch aus dem Marvel Cinematic Universe. Der ehemalige Eishockeyprofi gibt dort den John Walker, besser bekannt als U.S. Agent.
Etabliert wurde seine Rolle in „The Falcon And The Winter Soldier“. In ihr wird Russell ab dem 1. Mai 2025 auch im kommenden Blockbuster „Thunderbolts*“ auf unseren Kinoleinwänden zu erleben sein. Und für „Avengers 5: Doomsday“ ist er ebenfalls fest vorgesehen.
In der Zwischenzeit hat der Kalifornier allerdings auch noch einen interessant aussehenden, deutlich kleineren Streifen gedreht: „Broke“ – ein Mix aus Charakterdrama, Survival-Thriller und Neo-Western, in dem er einen abgewrackten Rodeoreiter verkörpert, der verzweifelt versucht, sein Leben in den Griff zu bekommen. Der mehrdeutige Titel kann ins Deutsche sowohl mit „Gebrochen“ als auch mit „Pleite“ übersetzt werden.
In Nordamerika startet der Film am 6. Mai 2025 als Video-on-Demand. Wann und auf welchem Weg „Broke“ nach Deutschland kommt, ist bisher noch unklar.
Neben Wyatt Russell standen der zuletzt als wahrlich fieser Widerling im Oscarfilm „The Substance“ zu sehende Dennis Quaid, Auden Thornton aus „This Is Us“ und Mary McDonnell („Der mit dem Wolf tanzt“) für große Parts vor der Kamera. Ebenfalls mit dabei sind der mittlerweile 91-jährige „Alien“-Veteran Tom Skerritt und Johnny Berchtold aus Season 3 des Actionhits „Reacher“.
Inszenierung und Drehbuch stammen von Carlyle Eubank. Der bisher als Autor solcher Filme wie „The Signal“, „Crypto“ und „Muzzle - K-9 Narcotics Unit“ profilierte Amerikaner gibt hier sein Regiedebüt.
"Broke": Das ist die Story
True Brandywine (Wyatt Russell) ist Ende 30 und seine Karriere als Rodeoreiter nähert sich unaufhaltsam dem Ende. Sein einstiger Ruhm ist längst verblasst und das jahrelange Ringen mit bockigen Wildpferden hat seinen geschundenen Körper kurz vor den Kollaps gebracht. Trotzdem klammert True sich weiterhin verzweifelt an diesen Job. Ist der doch alles, was er hat und was er kann – so glaubt er.
Eines Tages wird er bei einem Soloausflug in die Wildnis von einem unerwarteten Sturm überrascht, der ihn schnell in eine immens bedrohliche Situation bringt. Verletzungen, Krankheit und eisige Kälte setzen ihm zu, während er in völliger Einsamkeit um sein Leben kämpft. Inmitten all dessen wird True mental mit den Konsequenzen seiner Vergangenheit sowie seinen Entscheidungen, die ihn an diesen Punkt geführt haben, konfrontiert …
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Das Neueste zu Marvels „Thunderbolts*“ lest ihr im folgenden Artikel von FILMSTARTS-Autor Patrick Fey:
"Thunderbolts" soll der "Toy Story 3" des MCU werden: Das steckt hinter dem ungewöhnlichen Vorbild für den Marvel-Blockbuster
