"Ich dachte, es sei ein James-Bond-Film": "Succession"-Star unterschrieb versehentlich für Serie, weil er sie für den nächsten 007-Blockbuster hielt
Chantal Neumann
Chantal Neumann
-Junior-Redakteurin
Chantal schaut am liebsten Komödien. Aber auch Filme von Quentin Tarantino oder "Jurassic Park" haben es ihr angetan.

Man kennt ihn etwa aus den Historien-Dramen „Braveheart“ oder „Troja“. Zu gerne wäre Brian Cox auch Teil des James-Bond-Universums und freute sich 2023 riesig über eine Anfrage. Doch es kam anders, als er dachte.

MGM

Schnelle Autos, Hightech-Gadgets, exotische Schauplätze und elegante Auftritte in gefährlichen Missionen – so kennen wir James Bond. Der berühmte Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 ist weltbekannt für seine Coolness, seinen Charme, seine Schlagfertigkeit und natürlich: seine Lizenz zum Töten.

Seit seinem ersten Leinwandauftritt 1962 in „James Bond – 007 jagt Dr. No“ haben wir den Helden in insgesamt 25 Filmen erlebt – gespielt von insgesamt sechs Schauspielern. Zuletzt übernahm Daniel Craig die Rolle des Geheimagenten und verabschiedete sich schließlich 2021 mit dem Actionhit „Keine Zeit zu sterben“ von der Figur.

Eines ist sicher: Das war nicht das Ende von James Bond. Schließlich ist der Agent längst eine weltweite Ikone – und viele Schauspielerinnen und Schauspieler würden so ziemlich alles geben, um Teil des legendären Franchises zu werden. So hat sich auch „Succession“-Star Brian Cox riesig gefreut, als man ihn 2023 für ein neues „007“-Projekt anfragte – und sagte sofort zu.

Es war gar kein James-Bond-Film

In einem Interview bei The Tonight Show with Jimmy Fallon erzählte Cox, dass er überzeugt war, eine Rolle im nächsten großen Bond-Blockbuster ergattert zu haben. „Ich dachte, es sei der neue James-Bond-Film. Also sagte ich: ‚Oh, endlich holen sie mich für einen James-Bond-Film.‘“

Die Euphorie hielt jedoch nicht lange. Kurz nach Vertragsunterzeichnung wurde ihm klar, dass es sich bei dem Projekt gar nicht um einen Spielfilm handelte – sondern um eine Gameshow. „Es gab kein Drehbuch, und es gab keinen James-Bond-Film“, klagte er. „Ich dachte, das wäre mein Moment – aber das war er nicht.“

Tatsächlich hatte sich Cox für „007: Road To A Million“ verpflichtet – eine Reality-Show auf Amazon Prime Video. Das Konzept: Neun Duos reisen rund um die Welt und müssen Abenteuer und Herausforderungen bestehen, die eines echten 007 würdig sind. Neben Mut, Ausdauer und Geschick ist dabei auch Köpfchen gefragt – denn knifflige Fragen warten ebenso auf die Kandidaten. Wer sich am besten schlägt, kann am Ende eine Million britische Pfund (rund 1,15 Millionen Euro) gewinnen.

Auch wenn Brian Cox also nicht in den Filmen in Erscheinung trat, wurde er dennoch Teil des Universums: In der achtteiligen Show übernahm er die Rolle des geheimnisvollen Drahtziehers – als Fragensteller, Spielleiter und Bösewicht in einer Person. So bekam er zumindest einen Hauch seines eigenen James-Bond-Erlebnisses.

Während Cox nun immer noch weiter davon träumen kann, in dem Franchise mitzuwirken, hat Liam Neeson einst sogar die Rolle des James Bond abgelehnt. Was dahintersteckt, erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

Er hätte James Bond werden können: Darum hat Liam Neeson das Angebot abgelehnt

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