Bei ihr Zuhause sind sie deshalb sogar verboten: "Full House"-Star glaubt, dass Horrorfilme ein Portal zur Welt der Dämonen öffnen
Christoph Petersen
Christoph Petersen
-Chefredakteur
Schaut 800+ Filme im Jahr – immer auf der Suche nach diesen wahrhaftigen Momenten, in denen man dem Rätsel des Menschseins ein Stück näherkommt.

Früher einer der größten Kinderstars des Planeten, ist Candace Cameron Bure heutzutage sogar fast noch erfolgreicher. Aber ihre Ansichten zu Horrorfilmen sind zumindest mal gewöhnungsbedürftig...

Bereits mit elf Jahren avancierte sie zum globalen TV-Megastar, als sie die Rolle der ältesten Tochter T.J. Tanner im Sitcom-Superhit „Full House“ übernahm. Die Serie brachte es zwischen 1987 und 1995 auf acht Staffeln und 192 Folgen – wobei zum Höhepunkt des Hypes mehr als 20 Millionen Zuschauer*innen allein zur US-Erstausstrahlung am Freitagabend einschalteten.

Was – zumindest außerhalb der USA – weit weniger wissen: Candace Cameron Bure ist inzwischen mindestens ebenso erfolgreich als zentrale Figur bei Great American Media, einem Verbund von Kabelsendern, die auf ein familienfreundliches, christlich geprägtes Programm setzen. Hier spielt Bure nicht nur in Weihnachts-Komödien wie „Home Sweet Christmas“ oder harmloser Krimikost wie „Ainsley McGregor Mysteries: A Case For The Yarn Maker“ selbst mit. Sie ist zugleich auch als Chief Content Officer (COO) für die gesamte Content-Strategie sowie die Entwicklung und Produktion der Filme und Serien zuständig.

Es liegt offenbar in der Familie

Die Begeisterung für christlichen Content scheint übrigens in der Familie zu liegen: Ihr Bruder Kirk Cameron, der ab 1985 in der Kult-Sitcom „Unser lautes Heim“ sogar noch vor seiner jüngeren Schwester zum TV-Star wurde, hat mit „Saving Christmas“ schließlich einen der legendärsten Weihnachts-Schrottfilme aller Zeiten abgeliefert. Außerdem „widerlegte“ er als Fernsehprediger die Evolutionstheorie mit der These, dass es schließlich nie einen Mix aus Ente und Krokodil (eine sogenannte „Crocoduck“) gegeben hätte.

Da kann Candace Cameron Bure sicherlich nicht mithalten, aber abseits ihres Lebens als dreifache Mutter und erfolgreiche Geschäftsfrau unterhält auch sie einige schräge Ansichten. So verriet sie kürzlich in einer Folge ihres eigenen Podcasts („The Candace Cameron Bure Podcast“), dass sich manchmal sogar ihre eigene Familie darüber lustig macht, wenn sie von „spirituellen Dingen“ spricht, die bei ihr im Haus vor sich gehen würden.

Speziell wenn sie „das Portal“ erwähnt, würden ihr Mann und ihre Kinder „mit den Augen rollen“. Aber was genau ist das Portal? Candace Cameron Bure erklärt das wie folgt: „Also, wenn du Horrorfilme anschaust oder solche Videospiele spielst oder was auch immer, dann ist das ein Portal, das Dinge in unser Zuhause lassen könnte. Ich will nicht mal, dass jemand in unserem Haus einen Horrorfilm im Fernsehen schaut, weil das für mich einfach ein Portal ist.“

Was erst mal wie der Plot von „Poltergeist“ klingt, meint Bure offenbar komplett ernst. Schließlich habe sie ja auch selbst schon genügend Erfahrungen an Filmsets gesammelt: „Hör zu, ich bin in der Filmbranche – ich weiß genau, wie das alles funktioniert. Ich weiß, dass an so einem Film ein Team von 200 Leuten arbeitet, dass sie das Licht setzen, die Soundeffekte hinzufügen, dass es Make-up gibt, Kameraleute und Schauspieler. Trotzdem kann da etwas dabei sein, das unglaublich dämonisch ist – selbst wenn sie es gemacht haben.“

Also überlegt es euch lieber zweimal, ob ihr tatsächlich einen Horrorfilm anschaut. Oder ihr pfeift auf das Portal und lest direkt hier weiter:

4,58 von 5 Sternen! Das ist der beste Horrorfilm aller Zeiten – laut den deutschen Zuschauern

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